Kitzbüheler Anzeiger

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W. Seite 10 J.Jtzbübe1er Anzeiger Samstag, 21. Jänner 1989 1 j4(t Spaß mit dem Snowboard Der beginnende Druchbruch des Snowboards ist vor allem auf die leichte Erlernbarkeit zurückzuführen. Denn wie schon erwähnt, hat man - laut Skilehrer— innerhalb von ca. 8 Stunden den Dreh heraus. Da man mit beiden Beinen fest mit dem Brett verbunden ist, gibt es kein Überkreuzen oder daß der eine Fuß etwas anderes macht als der andere. Also, ich werde mir noch in den nächsten Tagen ein Snow- board kaufen und versuchen, diese neue Sportart zu eder- nen. Denn trotz einer Stunde ewigen »Auf und Nieders« im Schnee hatte ich Gefallen an der Sache. Versucht es doch auch ein- mal, es macht echt Spaß! Eure Dagmar! Die Wintersaison ist ja be- reits im vollen Gange, und die meisten von Euch werden si- cher schon einige schöne Tage auf zwei Brettln erlebt haben. Wem aber das Fahren auf zwei Skiern zu langweilig ge- worden ist, kann ja auf einen Ski umsteigen und es einmal mit dem Monoski versuchen. Noch interessanter und lusti- ger ist das Snowboard-fahren. Das kann ich aus eigener Erfah- rung sagen, denn pure Neu- gierde trieb mich kürzlich dazu, mir ein Snowboard aus- zuleihen und mir für eine Stun- de einen Skilehrer zu nehmen. Obwohl man mir erklärte, daß es für eine Stunde keinen Sinn habe, da man mindestens 5-8 Stunden benötigt, um Spaß an der Sache zu finden. So unrecht hatte der Skileh- rer mit dieser Aussage natür- lich nicht, denn in dieser einen Stunde bin ich mindestens 40 bis 50 mal im Schnee gelegen. Aber das - so laut Aussage der Experten - ist am Anfang ganz normal. Bemerkenswert ist, daß Snowboarden zunächst als exo- tische Kuriosität belächelt, bald als Spinnerei abgestem- pelt und kurze Zeit später durch ein Beförderungsverbot an den Liftanlagen diskriminiert wur- de. Eines blieb dieser neuen Sportart bislang versagt: näm- lich als solche anerkannt zu werden. Dies könnte sich aber bald ändern, denn in der Zwischen- zeit sind in Frankreich schon 1/3 Snowboarder und nur mehr 2/3 Alpin-Ski-Läufer. Bis es auch bei uns soweit ist, wird wahrlich noch eine geraume Zeit vergehen. Aber man muß auch schon großes Lob an unsere Skischu- len aussprechen. Es wird näm- lich vermehrt diese Neuheit. das »Surfen im Schnee«, ange- boten. Die Tendenz, von zwei Brettl'n auf eines umzusteigen und künftig die Hänge nicht mehr runterzuschwingen son- dern zu surfen, ist steigend. Vor allem bei der Jugend. Dokument Ein Dokument ist ein Schriftstück oder eine Auf- zeichnung, das als Grundlage für weitere Arbeiten dienen kann. Im Amtsgebrauch heißt Do- kument eine Urkunde oder eine amtliche Bescheinigung oder auch ein als Beweis dienendes Schriftstück. In diesem Zu- sammenhang sei das Wort »Do- kumentarfilm« erwähnt. Dies ist ein Film, der auf tatsächli- chen Begebenheiten beruht. Diese Begebenheiten werden realistisch, überzeugend und beweiskräftig dargeboten. Das Verb >'dokumentieren« heißt folglich: Durch Doku- mente beweisen. Magie Die Magie ist die Beschwö- rung von geheimnisvollen Gei- stern, gleicht der Zauberei. Es gibt die Schwarze Magie, welche die Beschwörung von bösen Geistern zu unheilvollen Taten ist, sowie die Weiße Ma- gie, welche die Beschwörung von guten Geistern zu segens- reichen Taten ist. Ein Magier ist ein Zauberer oder Beschwörer, jemand, der die Kunst der Magie be- herrscht. Fremdwto 0 örter leicht gemacht: Diese Woche: 1 • • - . - . - . - . - . _. _. WußtenSie schon,., daß Kaugummikauen der Faltenbildung im Gesicht vor- beugt. Wenn Sie regelmäßig je- den Tag eine Viertelstunde in- tensiv Kaugummi kauen, be- kommen Sie bestimmt keine Falten im Gesicht. Außerdem wirkt sich das Kauen vorteil- haft auf ein vorhandenes Dop- pelkinn aus. Der Grund: Kauen stärkt die Muskulatur, außer- dem intensiviert die kontinu- ierliche Bewegung die Durch- blutung der Gesichtshaut. Ist die Haut optimal ernährt, er- schwert sich die Fältchen- bildung. Heute schon gelacht? Zwei Regenwürmer krie- chen an einem Teller mit Spaghetti vorbei. Sagt der eine: »Sie mal, lauter Albi- nos! « Offlememe »Wie ist denn die Arbeitsmo- ral in Ihrer Firma?« - »Wie bei Robinson Crusoe.« »Wie darf ich denn das ver- stehen?« - »Alle warten auf den Frei- tag. «
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