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Samstag, 21. Jänner 1989 Jjtzbüber )‚4nze1ger Seite 9 Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redak- tion, sondern nur die des Verfassers wieder. Die Einsender werden gebe- ten, sich mit ihren Ausführungen möglichst kurz zu fassen. Ist der Kaisertunnel eine Alternative? Eine Machbarkeitsstudie wurde in die Welt gesetzt und getauft auf den Namen »Kaisertunnel«! Ob uns aber aus dem Täufling ein lang erwarteter Problemlösern erwächst, ist wohl mehr als zweifelhaft. Man hat eher den Eindruck, daß unsere Politiker nach dem Motto »Solange die Suppe bei klei- ner Flamme vor sich hinkocht, kann man den Koch schwer der Untätigkeit bezich- tigen„< vorgehen. Die Vorteile dieses Projekts sind si- cher sehr mäßig. An der Straßenführung zwischen Lofer und Erpfendorf wird sich nichts ändern. Ah Erpfendorf würde der Tunnel hinauf bis zur Griesenau füh- ren, um dort das ohnehin vom Verkehr schon schwer belastete Landschafts- schutzgebietmitAutos förmlich zu über- fluten. Dann ginge es wieder in den zwei- ten Tunnel, welcher durch den »Wilden Kaiser« geführt, in Kufstein münden würde. Wozu diese »Berg- und Talfhrt«? Nur um ein paar Augenblicke den »Wilden Kaiser« zu Gesicht zu bekom- men, oder will man hier den Felbertau- ernverkehr einbinden? Aber was soll's, bis dieses Bauvorha- ben fertiggestellt wird, vergeht minde- stens ein Jahrzehnt. Sofrn man über- haupt das erforderliche »Kleingeld« findet. Den Traum von Ma :teinnahmen ver- gessen wir besser. Siehe Beispiel Bren- nerstraße. Wir Anrainer an der B 312 brauchen eine rasche Lösung des Verkehrspro- blems. Nicht erst, wenn die Schäden un- überschaubar (Bevölkerung, Land- und Forstwirtschaft sowie Fremdenverkehr) geworden sind. Anstatt den Schwerverkehr auf das große »Deutsche Eck« zu verlegen, ver- spricht man in etlichen Jahren einen Flü- sterbelag aufzubringen. Von dringend erforderlichen Kriech- I rr 711Q 70 Aktivitäten HIE Wassergymnastik. In der Aquarena am Donnerstag, 19. Jänner 1989, und am Mon- tag, 23. Jänner, veranstalten wir eine kosten- lose Schnupperstunde in Wassergymnastik, zu der wir alle Interessierten herzlich will- kommen heißen. PjU3&N1IflU 1 Iiier haben unereeser das L siVort: Meirnngen Stellungnahmen Anregungen und Einreihspuren (z.Bsp. für Linksab- bieger), Lärmdämmung sowie Abgasre- duktion der Lastkraftwagen ist nicht das geringste zu hören. Das LKW- Nachtfahrverbot wirkt sich nurdann ver- kehrsberuhigend aus, wenn die Gendar- merie die Transporter diesbezüglich überprüft. Wozu sind solche Gesetze überhaupt tauglich? Wohl nur zur Täu- schung und zum Kassieren, denn werbe- zahlt, der fährt! Außerdem ist früh am Morgen, wenn das Nachtfahrverbot zu Ende geht, die LKW-Kolonne nahezu lückenlos. Von den dabei auftretenden Schadstoftbela- stunger in höchst konzentrierter Form wollen wir gar nicht erst reden! Neidvoll sieht man wie wohl zurecht auf der Inntalautobahn sogenannte Kla- gemauern gebaut und ein Flüsterbelag aufgebracht wird. Außerdem ist eine Ge- schwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h während der Nachtstunden geplant. Es ist sogar von einem Nachtthrverbot die Rede. Auf der B 312 rollt derzeit und wahr- scheinlich auch in Hinkunft der Schwer- verkehr mit mehr als /00 km/h durch die Nacht. Hierdrängtsich wohldie Frageauf, ob wir Anreiner der B 312 Menschen zwei- ter Klasse sind oder ist Ihr Wählerpoten- tial wirklich zu klein? Herzlichen Dank! Das Postverkehrsbüro Kitzbühel (früher Postautodienst) verdient für den unbüro- kratischen Einsatz herzlichen Dank. Bei den Schülertransporten nach Reith bei Kitzbühel wurden alle, wirtschaftlich ver- tretbaren Entgegenkommen verwirklicht. Nun gibt es auch einen Schülerbus am Samstag um 10.30 Uhr. Trotz des starken Verkehrsaufkommens am Hahnenkammrenntag wurde dieser Sonderbus geführt, der für die Reither Schüler eine große Erleichterung bedeutet. Hauptschule II Kitzbühel Direktion Anschließend vom 26. Jänner bis 2. März findet wöchentlich Montag oder Donners- tag von 9.30 bis 10 Uhr ein Kurs in Wasser- gymnastik statt. Das Ziel dieser Therapie liegt in einer gesteigerten Beweglichkeit des Körpers auf Grund einer Reduzierung des Körpergewichtes unter Wasser. Kursleitung: Isabell Koidl, ausgebildete Übungsleiterin in Wassergymnastik und Christine Schuler, Physikotherapeutin. Kursbeitrag: für Mitglieder S 125; für Nichtmitglieder S 150. Information und Anmeldung: Tel. (0 53 56) 2846 oder (0 53 57) 3762 CAsIN0 KITZBUHEL Machen Sie Ihr Spiel Hotel ‚Goldener Greif. Sommersaison/Wintersaison täglich ab 19 Uhr. Americ, Roulette, Franz. Roulette, Glücksrad, Black Jack. Spielautomaten. Ismakogie: Vom 24. Jänner bis ein- schließlich 28. Februar findet jeden Diens- tag von 16 bis 17.30 Uhr ein Ismakogiekurs in Kitzbühel, statt. Ismakogie, die Haltungs- und Bewegungslehre, setzt sich zum Ziel, eine Lebensweise zu führen, die den Menschen fit und aktiv bis ins höhe Al- ter hält. Durch den Kurs führt Gerhilde Slechta, Ismakogielehrerin. Auskunft und Anmeldung: Tel. (0 53 56) 2154. Die Obfrau des Kneippvereins Gerhilde Slechta Eine Anklöpflergruppe war seit Jahren im Dienste der Nächstenliebe unterwegs! Bescheiden, aber mit großem Können wa- ren die Anklöpfler Peter F., Fritz K., Ossi P., Heiner K., Erna P., Walter P., Paula S. und Walter S. unterwegs, um vorweihnacht- liche Freude zu bringen und für soziale Zwecke um Geldspenden zu bitten. Jedes Jahr konnten ca. S 30.000.— verteilt werden. Als Leiterin der Aktion Kummerkasten möchte ich mich heute öffentlich dafür be- danken, daß ich Härtefälle aufzeigen darf (leider gibt es noch sehr viele), denen dann sehr geholfen werden konnte. Ein herzliches Danke!! Eure Käthe Nagiller TEflflL/CLUB ( Mannschaftstraining Der TC Kitex Kitzbühel teilt mit, daß ab 24. Jänner 1989 das Training für alle Mann- schaften beginnt. Die Herren trainieren jeweils am Diens- tag von 21 bis 23 Uhr und die Damen jeweils am Sonntag von 21 bis 23 Uhr. Detailinformationen werden in der Ten- nishalle erteilt. Wintercup Die am. Wintercup beteiligten Mann- schaften werden darauf hingewiesen, daß die Vorrundenspiele biA Ostern abgewickelt werden müssen. Die Finalspiele werden ab Anfang April unter Berücksichtigung der bis dorthin er- spielten Punkte ausgetragen.
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