Kitzbüheler Anzeiger

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0 0 Johann MUfter — 75 Jahre Johann und Elisabeth Millinger mit B_V Heinz Kienpointner (rech 1s) und Rentnerbund- Obmann Simon Aschaber (links). Foto: Obermoser Seite 34 JCjtzbdbe1er.*-.,Anzeiger Samstag, 7. Oktober 1989' Far das Hobby-FuBbaliturnier haben sich bereits sieben Mannschaften ange- meldet, sie kommen aus Deutschland, Osterreich, Italien und der Schweiz. Bei den Alt-Herren-Fuf3ballern werden drei Mannschaften auf dern >>grtinen Ra- sen von Waidringo um den Meistertitel kampfen. Nattirlich geht es auch 1989 wieder um den Super-Wander-Pokal ffir den besten Damenkegelclub. Auf3erdem lauft am Samstag auf dem Waidringer Fuf3ballfeld ein Torwand- schief3en, an dem sich jeder beteiligen kann. Die fUnf besten Schtitzen schief3en abends bei der Siegerehrung im >>Freizeit- zentrumo gegen Fuf3ballprofi Sepp Mair und erhalten sch6ne Preise. An beiden Abenden ist ffir Unterhal- tung, Musik und Gaudi gesorgt. Das >>2. Grof3e Sportwochenendeo mit internationaler Besetzung verdankt Waid- ring den hervorragenden Kontakten von ReisebOro- und Verkehrsbiirogeschafts- fiffirer Werner Oberhauser zurn Organisa- tor Anton Kampfmann. In Waidring gilt die Devise: >>Auch an triiben Herbsttagen ist etwas losk< Zugleich wird das >>Sportwochenendeo die Feuertaufe fUr den neuen Fremdenverkehrsverbandsob- mann Andreas Brandtner jun. sein. Er wird sich hochstpers6nlich um die sportli- chen Gdste aus vier Nationen kiimmern. Johann Obermoser Waidringer Gemeindevorstand blieb hart Heinz Kienpointner, seit April dieses Jahres Btirgermeister der Gerneinde Wai- dring, erhielt am Mittwoch abend, in- der Causa ))Notheggero volle Rtickendeckung seitens des Gerneindevorstandes. Der St. Johanner Metzgermeister Hans Nothegger erhielt im Frtihjahr 1986 von der Gerneinde Waidring die Genehmigung zur Wiedererrichtung seiner abgebrann- ten AlmhOtte im Herzen des Waidringer Landschaftsschutzgebietes ))Durchkase- ralmo. Aufgrund der Unterschutzstellung hatte bei der darnaligen Bescheiderlassung auch die Umweltabteilung des Landes ein gewichtiges Wort mitzureden. Doch Nothegger ging augenscheinlich seinen eigenen Weg: Weder vom beau- flagten KAlber- und Laufstall noch von der KAsekarnmer ist weit und breit etwas zu sehen. Vielmehr steht heute ein scho- nes Jagdhaus im Schutzgebiet! Auch die Baueinstellung im August 1986 durch Altbfirgermeister Ok.-Rat Mi- chael Grander befolgte der Bauherr aus St. Johann LT. nicht. Nothegger lief3 ent- gegen allen behordlichen Anordnungen den Bau fortsetzen. Nun beschaftigt der teilweise Schwarzbau bzw..die wundersa- me Verwandlung einer AlmhUtte zurn stattlichen Wochenendhaus die Gemein- de, die Berufungsinstanzen, die Umwelt- abteilung und die Hochstrichter, Der Waidringer Gerneindevorstand bleibt bei seiner Erstentscheidung: Das von Nothegger widerrechtlich angebaute Aggregathaus mu13 der Spitzhacke zurn Opfer fallen. Es gibt also keinen positiverl >>Nachhangbescheido ftir den prominen- ten St. Johanner Metzgermeister &--rch die Gerneinde Waidring. Borgermeister Heinz Kier-pointner halt angeblich noch wen~ger wie sein Amtsvor- ganger von Schwar--bautatigkeiten ir- sei- ner Gemeinde! >>Der Fall Hans Nothegger darf nicht Schule macher-. Wier geger- das Gesetz bzw. gegen die Bautescheide ver- Johann Millinger, Schettelbauet in Waidring, vollendete am 26. Septernber sein 75. Lebensjahr. Der Jubilar ist bereits scit 35 Jahr,en Mitglied und Fahne--ich des A. Titoler Veteranenvereins Waidring((. Darfiber- hinaus war der ))Sch6ttl Hans,< 23 Jal-ire- lang treues Mitglied der Bundesmusiklca- pelle Waidring sowie Mitgfied der Freiwil- ligen Feuerwehr. BUrgermeister Heinz Kien-xintner und der RentnerbundortsobmEnn Sirr-on Aschaber stellten sic-"I ebenso als Grat-i- Mag. Helmut Reisch, Leher der Inforn-i-a- tionsabteilung der 6sterreichischen Fr--m- denverkehrswerbung in Wien, begleitete 30 Tourismusexperten der 6FV'vV-Zweigstel- len in aller Welt vom 24. September bis 1. Oktober 1989 auf ihrer Studienreise dLrch das Land Tirol. Am Mittwoch, 27. September, stand die Fremdenverkehrsgemeinde Waidring auf dem Exkursionsprogramm: Die Fremden- verkehrsmanager aus den Nied--rlassungen der OFVW in Berlin, Norwegen, Zfirich, Paris, London, Madrid, Wien, Rom, Stock- holm, K61n, Los Angeles, Kopenhagen, Mfinchen, Chicago, New Yotk, Mailand, BrOssel, Amsterdam und Stu4.tg art trafen Lm st613t, hat eben --nit Konsequenzen zu rechnen. Geldstrafen werden von gewis- sen Kreisen b-_r~its bei der Tatbegehung einkalkuliert, d-.swegen kann im Sinne der Gleichheitswahrung nur ein Abbruch- bescheid gleiches Recht fOr alle schaffeno. Waiding bleibrt also hart .... mal sehen wie die BezirksbaLptmannschaft Kitzbo- hel schluf3endlich c~en Vollzug realisiert? Johann Obermoser lanten ein wie die Musikkapelle und Ab- ordnungen des ~.)I. Tiroler Veteranenve- reinso und der Feuerwehr. Der 75er ging tis zu seiner Pensionie- rung dem erlernten Zimmererhandwerk nach. Viele Jahre fand Millinger beim Waidringer Baum2ister Ing. Sepp Gran- bacher Bescl:_Aftigung. Anschlie6end bei der Firma Montana und der Tiroler Wildbach- ur-d Lawinenverbauung. Auch die Heima-.zeitung m6chte sich den zahlre--c- 'Ilen GlUckwunschfiberbrin- gern anschlief3en. J.0. 11 Uhr am Fremdenverkehrsbfiro 'Alaidring ein, wo sie FVV-G-_schdftsfi1hrer Thomas Sch6nwdlder he_-Zlichst begrii8te. Jedoch hatte der Ausflug ini -sch6nste Dorf Tirols 1974<< einen anderer- Hintergrund: Das Le- ben und somit der -U--Iaub am Tiroler Bau- ernho& war der vorgegebene Hauptpro- grammpunkt ffir d-e Studienreiseteilneh- mer. Der -Ambac__-ih(:)& der Familie Wal- traud und Val 2ntin Zelger wurde ftir die Vor- stellung des bdr-erlichen Angebotes aus- erwdhlt. Die Bauersleute fiffirten unter anderem das Brotbacken, die Ydseerzeugung, die Herstellung des e-,%ten Tiroler Bauern- 00 OFVW befaBte sich mit dem Urlaub am Bauernhof
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