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6FVW-Mana.geraus allen Teldei-i der Reltvordei-q oDichtlerhqf,(<, der-1dltey,*enBauernhaus in Waidring. Foto: Obennoser Samstag, 7. Oktober 1989 Kitzb6heler )(Anzeiger Seite 35 specks und der A1i1chproC_u_kte vx. Auch das -Geheimnis- Ces -Selbstgebrannten- wurd etwas gelEftet. Naturlich durfte auch die ,Tiroler Hausman nsko)s--- r---cP-t fehlen. Begleitet wLrCen die Tourisr-nusfachleute auBer von FV'V-Ges-- _hdfts-.!-uhrer Thomas Schbnwdlder ,%-om neuen NVaidr--riger Frem- denverkehrsobrr-ann Andreas Brandwer jun. sowie von Bdrgermeister Heinz Kien- pointner. Der GroBteil Jer Tei- - nehmer bekam zurn erstenmal Einb_ ick hinter Cie Kulissen am ,,Tiroler Bauernho& und I-,:)nnte W4idr--ng mit mehr Erfahrang verlassen. D-- 'ese Kenntnis wird aus3chlic3__i-_-h jenern Gast zugute kommen, der einer. Urtaub ~,arn Ti- roler Bauer4.of- zuklCriftig ins Auge faBt. J.0. Wie lange Sie ihr altes Kennzeichen behalten k6nnen Seit 18. September kor-nert C'ie Kraft- fahrer bei den Bezirkshauptmannschaften und Verkeh--sAmtern di.~ ;Sogenamiten Wunschkerinze--chen b-ea--itr:::gen. V-ele Lenker wollen abe-- lieber i- '-ire ahen Kenn- zeichen behaltim und woHen wissen, wi-- lange'das noch moglich isi. OAMTC-N'erkehrsjurist Mag. Fritz Tippel: >>Laut Gesetz Jitt das neue Kennzeichen-S-iEtem ab 1. Jann--r 1990 in Kraft. Bis 31. Jdr-n-.r dtirfen daher r-:)c";i alte Kennzeichen ausaeaeben wer~_er_ D = Wer nach diesern Zeitpunkt ein Kraft- fahrzeug zurn Verkehr -UlaBt, ~soll die neuen Kennzeich--n, z!n-1weder ein Wunschkennzeich%-In Dd,-,-- ein von der Be- horde ausgest~-,Jltes, erLalten. Da :- :ber noch gar nicht feststeht, wie die neuen Ta- feln aussehen werden — Stichwort Hun- dertwasser kont_-a Stieiz:ht=r — ist nicht si- cher, ob di--, -;et, Termin h5ltx Wichtig ftr die Kraftfahre-- ist aber vor allem, daf3 'Keine Verpf;i..-hr_ing best-eht, die alten Kenn z Ziche nt afeln zu einem be- stimmten Zeitpunkt gegen neue auszutau- schen. Erst bei der Zulassung eines Kraft- fahr2euges nach dern 1. Rinner werden cie alten Tafeln eingezogen und Kennzei- chen nach dern neuen System ausgegeben. Wenn ein Lenke: sein Fahrzeug jetzt abmeldz!t und bei der Behorde den Antrag stellt, s:!in altes Kennzeichen freizuhalten — das ist bis zu einer Dauer von sechs Mona-.en m6glich —, sollte er noch vor dem Jahre-swechsel die Zulassung bean- -i-agen: Denn nach dem I.- Rinner wird an- dern-fcalls ein Kennzeicher, des neuen Sy- ,temi zugewiesen. Anders bei der Hinter- -egung: In diesern Fall bekornmt man auch nach dern 1. Janne.- die alten Kenn- zeichen wieder, da dadurch die Zulassung des Fahrzeuges nicht beriffirt wird. Wird --in Kennzeichen unleserlich und muf3 da- her ausgetauscht werden. so mu13 eben- falls auch nach dem 1. Jianner eine Tafel nach dem alten System neu ausgefolgt werden. >>Anders bei Verlust oder Dieb- stahl des Kennzeichenso, ma- -ht OAMTC- Verk.ehrsju-rist Mag. Tippel aufmerksam. ->Nach dem Jahreswechsel bekommt man von J~:- Beh6rde ein neu:~3 Kennzeichen'.<< 505 -Millionen Fahrga liste bei den Seilbahnen D ic 6sterreichischen SeilbEhnen gelten — Anga-:)P,n ihres Fachverbande 3 zu folge — in- ternalional als fiffirend, was Sicherheit, Schnelligkeit und Komf:)rt anbelangt. So wurden irr- vergangenen.,Tahr fiber 505 Mil- lionen Fah-rg5ste gezdhlt, was einer Gdste- zahl von rund 50 M_-Ilion--.n entspricht. Fast 80 Prozent davon waren aushindische Ur- lauber. Urn abet auch die Verbindung von Natur und Technik zu illustrieren, hatte der Fach- verbar-d der Seilbahnen in der Wintersaison 1988/E9einenFotc,wettbewerb ausgeschrie- ben, zu dein alle F?~hrgdste eingeladen wur- den, ihre sch6nsten Seilbahn-Erlebnisse in 6sterreich im Bild festzuhalten. Die Preis- gelder von insgesarnt 100.000 Schilling wurden dieser 1hge fibergeben. Allerdings ist dies nicht der einzige Schritt, den der Fachverband der Seilbah- nen in Richtung einer solchen Verbindung Natur — Technik unternornmen hat. So wer- denjdhrlich rund 150 Millionen Schilling in den Urnweltschutz gesteckt. Auch sind viele Seilbahnuntemehmer mittlerweile als Be- treiber von Almen tiitig, wo sie sich nach Angaben des Verbandes als Naturpfleger betiffigen und durch die naturnahe Gestal- tung von Pisten zur EntschArfung von Muren und Lawinen beitragen. Johann Obermoser Urlauber sind von der Freundlichkeit der Osterreicher begeistert Rr drei Viertel aller Touristen in 6ster- reich ist die Freundlichkeit der einheimi- schen Bev6lkerung eines der wichtigsten Kriterien bei der Wahl ihres Urlaubsziels. Im Ldndervergleich mit der Schweiz kann die Alpenrepublik gegenfiber dem Nach- barland diesbeziiglich auch ein klares PLUS verbuchen, nicht allerdings beim Durch- schnittsalter der Besucher: Dieses ist mit 39 J'ahren in der Schweiz deutlich niedriger als in 6sterreich. Der >>typische,< Urlauber bei uns zAhlt 43 Lenze. Dies ergab ein von der Osterreichischen Gesellschaft ffir Angewandte Fremdenver- kehrswissenschaft (OGAF) an der Wiener Wirtschaftsuniversitdtjetzt erstellter Daten- vergleich zyvischen Gdstebefragung 6ster- reich (GBO) und der Schweizer Urnfrage (TOMAS). GleichermaBen unzufrieden sind die Gdste beider LAnder allerdings mit dem wechselhaften Wetter und der man- gelnden Ruhe im Urlaubsort. Bei der Urlaubsdauer 1~uft 6sterreich den Eidgenossen wiederurn den Rang ab: Wdh- rend hierzulande noch 61 Prozent der Touri- sten ihren Haupturlaub verbringen, ist es im Land der Eidgenossen nur nochjeder zweite Besucher. Allerdings ist in beiden Fdllen ein deutlicher Trend zurn Kurzurlaub spiirbar. -Wenn e's Osterreich gelingt, die Konkur- renzvorteile auch im Marketing umzusetzen und die sich iindemden Marktgegebenhei- ten rechtzeitig zu erkennen, stehen unsere Chancen auch in Zukunft gut<<, ist 6GAF- Mitarbeiter Andreas Zins fiberzeugt. Die erstmals 1984 durchgefiffirte GBO wurde im Sommer 1988 und in der abgelau- fenen Wintersaison 1988/89 in erweiterter Form vorgenommen. So schwdrmten ffir das >Tburisten-R6ntgen- — das die Ldcke zwischen arntlicher Fremdenverkehrsstati- stik und aushindischen Reiseanalysen schlieBen soll — fiber 500 Interviewer in 170 heimische Urlaubsorte aus. Dabei worden rund 10.000 Touristen befragt. Noch hdufi- ger als der Begriff Gastfreundschaft wurden von 6sterreichgdsten die Kriterien -Umwelt und Landschaffi< genannt. Johann Obermoser
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