Kitzbüheler Anzeiger

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BA&whe Reisebusuntemehmer in Waidrini! Fiihrende britische Reisebusanternehmer besuchten Waidring. Seite 36 Kftbilbeler ~(Anzelger Samstag, 14. Oktober 1989 Die 7weigstelle Lonclon d.=r 15sterrei- chischen Freindenverkehrswerbung orga- nisierte Mr 32 einfluBrciche Re-sebt:sun- ternehmer aus der bekannten Grafsehaft Yorshere eine >>Osterre-_-.hvorst-.Ilung~(. Am 5. Oktober trafen die e--Iglis-.hen Reiseveranstalter von Salzbu--g kommend in Waidring ein. Beg'eitet vori Renate Rinnersberger von de- OFVW-London stiegen die Erkundungsgdste vDrers'. , im Hotel >>Heigenhausero ab. Der Fremdenverkehr-sverbana' lockerte mit einem Tirolprogramm den zweitagi- gen >>Waidring-Einblickc< auf. Reisebiiro- und VerkehrsbtirogeschAftsf0hrer WeMer Oberhauser -:)egleitete C'ie Gas-.e pers6n- lich zurn Mittagsmahl iris Spo--thotel -. ,->Ti- roler Adlem, bot eine Ffeidekutsch.-n- fahrt rund um Waidring und einen Dorf- rundgang. Nach Einbrueh der Dankelheit lernten die Briten dann bei e--ne--n ztinfti- gen >)Htittenabendo in der urigen ,-Is Ost- iva'Ahd ist endlich belemebtet! Seit der NeutrassierLng der Loferer Bundesstraf3e anfangs d.=.r 60er Jahre ver- fOgt Waidring im Bereich Unterasser- Campingplatz fiber eine zwei-. := Ortse:n- fahrt. Jedoch wurc~e these Einrnfindung gegentiber der Westeinfahrt sL-t3 etwas stiefmtit-erlich behandelt. So war Jer.Ab- zweigebereich nach Waic--ring u-c ins Pil- lerseetal bisher unb.-leuc---it,-t. FU Nicht- kenner der geographiscl-en VerhAltrusse Ofters eine unfallsgefqhrde--ide - Falle! Aber auch die Beamten des f~r Wai- dring zustAndigen Gen -Izrrr-erie post ens Erpfendorf kritisieren seit Jah--er- — ~ris- besondere seit der Einffuirun3- des Lb.w- Nachtfahrverbots, — das Fe4----.n der Kreuzungsbeleuchtung. 3ictet siz:h der Parkplatz im Eirirr-Ondungsgetiet doch C ))Staller-alm<< oberhalb von Waidring, die Tiroler-MentalitAt kennen. Die 32 Reisebusunternehmer aus Grof3- britanien we:-den ih--e guten EindrUcke von Osterreich, Tirol und WaiL-ing ihren Kunden weite-geben. Somit da-f man re- gional mit einer Steigerung der Nachfrage der Gdste aus England rechnen. Die Studiengruppe Busunt.-rnehmer- verband Yorkshire mit ihrem Vorsitzen- den Mr. Stephen Gray erlebte ein Farben- verwam:eltes — in die herbstlic-"le Stille eingebettetes Waidring. Urn so schwerer fiel den EngIr t-ndern die Abreise ,om ein- zigen Ti-oler Ort der auf ihrerr; Besucher- i Osterreich stand. Beein- prograrr-ni in druckt -ion der oSteiriplattengemeindeo zeigte si.-h auch Hansjorg Pach.-r — der Marktbetreue-- fUr Grof3britanien der Ti- rol Werbung — Ober den Aufen-.haltsort. J.0. als geeigneter Kontrollstandort an. Die Anrainer der besiedelten >>Schredergasseo zeigen f-Ar die na-.htlichen Lastkraftwa- genanha' 'tungen durch die Gendarmen kein grol3es Versftndnis. Ist doch der Bremsvorgang und das Anfahrmanover mit Ldr--n- und Abgasausstoj3 verbunden. Nun ist ein den "r-ichffheitsvo--gaben un- terstellte-- Nachtkcn-.rollplatz geschaffen, ob these Voraussetzung allerdings zu mehr geforderten Kontrollen -'u 'hrt ist --rstrangig eine Frage -der vom Inn-nmini- sterium vorge:yebenen Dienstehi'~:eilung, Oberstur-dengenehmigung und Personal- aufstock-.ing! Jedenfalls Waidring provitiert durch die neuinstalliefte Kreuzungsbeleuchtung. Wurde bisher CLie Einfahrt von den Auto- 'ahrern 2-fters Uberschen und daC_:tLrch ein i->Waidring-Absteche_-<- vereitelt, so ist die Abzweigung ins >.Schonste Dorf' Tirol 1974o ftir die B 312-Verkehrsteilnehmer ab sofort nicht mehr zu ilbersehen. Htitte nicht der Waidringer Gemeinde- rat, allen voran BOrgermeister Heinz Kienpointner und StraBenreferent Chri- stian Winkler, die Problemlbsung for- ciert, gabe es noch lange Zeit keine ausge- leuchtete Ortseinfahrt Waidring-Ost, denn die BundesstraBenverwaltung ihrer- seits wtire erfahrungsgemtiB mit Sicher- heit untatig geblieben. Meistens ist den staatlichen Straj3en- bauern nur der Straf3enbauvorantrieb oberstes Gebot, die diversen Sicherheits- maBnahmen am Rande des Verkehrs, bleiben das Leidwesen der Stral3enbenfit- zer. Ein asterreichisches Phtinomenl Johann Obermoser Dank des E-mbischofs Im Auftrag des Salzburger Oberhirten Dr. Georg Eder fiberreichte Geistl.-Rat. Pfarrer Peter Denessen nach dem feierlichen Abendgottesdienst am Samstag im Waidrin- ger Sporthotel oTiroler Adler<< in Anwesen- heit des Gemeindevorstandes mit Bfirger- meister Heinz Kienpointner an der Spitze, der 6rtlichen Prominenz sowie des Pfarrge- meinderates dern langjdhrigen Mesner Se- bastian Seiwald die erzbisch6fliche Dank- urkunde. Seit Mai 1949 steht der friihere Land- und Forstarbeiter drei Waidringer Pfarrherren so zu sagen rund um die Uhr als MeBdiener bereit. Unter Franz Schiefer, Alfons Schnei- der und dem heutigen Ortsseelsorger Peter Denessen berniffit sich Seiwald mit Eifer um das kirchliche Geschehen in seiner Heimat- gemeinde. Ein wahrhaft treuer Diener Gottes — also — feierte in der Waidringer Pfarrkirche zurn Heiligen Vitus sein 40jdhriges Mesnerju- bildum! Sebastian Seiwald, von Ursula und Jo- hann K6ck am >>Mairhofx in Waidring aufge- zogen, war 25 Jahre Volksschulwart, eine Periode Vertreter der Arbeitnehmer im Ge- meinderat und viele Jahre Ortsobmann des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes. Zu- dem bescherte er 40 Jahre hindurch jeweils am 5. und 6. Dezember den Kindern in und urn Waidring als Nikolo groBe Freude. Gefdlligkeit und Hilfsbereitschaft im Dienste des NAchsten ist ffir Sebastian Sei- wald der begleitende — leider nicht immer bedankte Lebensgrundsatz. J.0. Pfarrer Peter Denessen (links) mit seinem treuen Diener Sebastian Seiwald. Foto: Obennoser
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