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SpirfMertndning erfolgreich erste erfreuliche Eigebnisse bei Mattenspringen Der Springer-Nachwuchs des Kitzbiiheler Ski-Clut-s. Samstag, 14i Oktober 1989 _I~jtzbtiheler ~kAnzeiger Selte 5 Wenn auch nicht auf Schnee, so trai- nierten these auf de.-n Foto abgebildeten Buben seit dem 5. Ju--i ffir die kornmende Springersaison. Es handelt sich dabei um den Springernachwuchs des KSC. Im Monat Juli hat Trainer A. Feyrsin- ger mit seinem Assis-enten H. Jungwirth besonders das Konditionstraining for- ciert. Sprungkrafttibungen, Grundschnel- ligkeit und Dynamik sowie Koordinierung der Bewegungsablqufe beim Sprung stan- den hier im Vordergrand. Jeweils Montag und Mittwoch fand these Vorbereitung auf die Springersaisen s-.att. Auf der Mattem-chanze in Reith im Winkl wurden auch heuer wieder die er- sten ))Gehversuche<< gemacht und fast je- der Teilnehmer karn in den Sommermo- naten auf ca. 100— 130 7_ rainingsspru - nge. Diese Trainingseinheiten wurden :mit viel Freude und Eifer absolv--ert und so kam es nicht von irgendwc, daB bei den ersten Konkurrenzen sich auch bereits recht er- freuliche Ergebniss-z einstellten und be- achtliche Ergebnisse erzielt wurden. David Kreiner: Sieger bei 2 Konkurren- zen, Andreas Wailn=.r: ebenso Sieger bei 2 Springen, Karl Cerny: 2. und 4. Rang, Jo- sef Jenewein: 2. una 4. Rang, Alexander Etz: 2. und 4. RF---ig, Eva Ganster: 4. Rang, Roland Z-2chner 2. und 7. Rang, Helmuth Jungwirth: 7. und 9. Rang. Auch die erzielten Weiten dieser z.T. noch dem Kinderkader ange-horigen Springer konnten s- -ch sehen lassen. Beim Jugendspri.--ger- am 6. September in Ruhpolding (Bayern) wurde Christian Kogler Sieger dies--r Konkt:rrenz, sein Freund und Manns.-haftskollege Hannes Feyrsinger stand Ihm kaum nach und wurde Zweiter. Das gr6f3te Mattensprin- gen der Saison fand ebenso in der BRD statt: Raf3biihel war der Austragungsort. Wenn man bedenkt, daB zu dieser Veran- staltung 160 Aktive aus 7 Nationen ge- nannt hatten und auch wirklich teilnah- men, sind die Plazierungen unserer noch jungen Springer urr-Eo bernerkenswerter. Hannes Feyrsinger wurde Gesamt 14. und Christian Kogler be'-egte den 22. Rang in Auf der Biffine e-_n Rednerpult — aber es wird kaum ben6tzt, eine Tisch,--Ylocke — aber sie ist nur einmLl Izu h6ren, spdter eine rte — aber sie spiegelt lediglich die Wel-kaT Permanenz des DroLenden ..., und im Zu- schau----raum kein L-chl — dies Vorausset- zung, daB der Eir e- nv; ertel stun Jenmono- log fiberhaupt funktioniert; denn es findetja nur -Generalprobe ffir Morgen- statt — eine Feststellung des agicrcr-den Physikers, und zwarerstgegenScLIuB, abereinesolchevoll Doppeldeutigkeit. Es bleibt n5mlich die Frage, ob und die (irn Spiel) angesprochene Mo - c-lichkeit, daB es kein Morgen mehr ge- ben wird ... Auffitinger zurn flarnmenden Appell gegen die a-oma-e Bedrohung ist der MitscPnitt einer Fernschdiskussion, an wel- cher Generdle, Pol itik--r, Physiker u.a. mit- wirken — nonchalance fiber die Tatsache, dafl heute jeder drirtrangige Physiker die Bombe herstellen Onrite-, hinweggehend. -Generdle haben ein --Iigenes Humorver- stdndnis.- (Zitat!) Wle dberhaupt relativ oft zitiert wird: Schlagw6rter, die wirklich er- schlagen, in den Saal geworfen ('Gleichge- wicht des Schreckens' zurn Beispiel). Und Apercus: 'Das groB:-- Leben kleiner F6rsten — M lonacco, Liechter stein — bedarf keiner Mac--'It!' 'Plutoniurr- w--rd sch5rfer bewacht als die britischen Kror-juwelen!' Er besdl3e die -,.Anti-Bombc -: diese nicht Schwert, sondern Schild (S 'Schutzschild) eer Wehrlo- ... DER ELEKTRODEN-K6LLENSPERGER OSENWAREN - WEMaEUGE - U4SCMWEN- WU-U."ELOESC~"GE- a4RTEN- U IMUSEIMRF KIOLLIENSPERGIF.IR STJOHANNi. T. -Fbb@fbn~S"&20- Tel. 0335"M diesem riesigen Teilnehmerfeld. Aufgrund der vorzOglichen Arbeit der Trainer und der so erfreulichen Ergebnis- se stellte sich Frau Professor Clara Gutmann-Ragganzini spontan mit einem ansehnfichen Betrag ein, der ausschlief3- lich der Springerjugend des KSC zu gute kommt. Frau Professor Gutmann, selbst KOnstlerin und durch ihre Sponsortatig- keit in kulturellen Belangen bekannt, hat auch in sportlicher Hinsicht eine gute Tat gesetzt, ftir die ihr seitens der KSC auf- richtig Dank gesagt sei. Training und Mattenspringen brachten gute Leistungen — hoffentlich setzen sich these Leistungen auch im Winter fort und schlagen sich in den Ergebnislisten der kommenden Saison nieder. H.J.G Sprechtag der Pensionsversicherun t der Angesteflten Kitzbfihel, 18. Oktober 1989, Arbeiter- kammer, von 8 bis 12 Uhr. Kirchberg, 18. Oktober, Gemeindeamt von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr. sen. Freilich: -Hier geht es allein um die Sa- che, meine Damen und Herren von der Pres- se! - Und 'Zur Sache!' wl rd auch mehrmals gerufen nach verwarnend gerneinten, vom Entsetzen aber die M6glichkeiten gezelch- neten und irgendwo doch selbstgefdlligen rednerischen Ausritten. -Ich bin nur Physi- ker!- Das klingt wie in Kafkas 'Bericht fUr eine Akademie': -Auch ich, meine Herrn, habe nur berichtet!- — - Welche Wohitat these Sprache, dieser ge- schliffene Stil, these Gescheitheit des Mo- nologs! Vergleicht man darnit das teils 15- cherliche Gestammel so mancher West- autoren ... (Rudi Strahl ist Ostdeutscher!) ~.rgerlich nur eine deplazierte, gdnzlich un- theologische Bibel interpretation. Im Obri- gen das ganze ein regelrechtes -Sprachge- witter-, das sich entlddt .— geradezu sprachl icher Nuklearknall und dutch Natio- nalschauspieler Hans Peter Minetti einma- lig zur Brisanz aufgeschlagen. Was ftir ein K6nner! Und was ffir ein Erlebnis, einen so GroBen der 'Bretter, die die Welt bedeuten' ' derma8en hautnah erleben zu dilrfen! Was Minetti an diffizilsten Registern abrufbereit hat — Mimik, Gestik, Sprechkultur — ist einfach faszinierend. Man muB der Leitung des Hotels SchloB Lebenberg ffir die Vermittlung so gekonnter Literatur und Schauspielkunst zutiefst dankbar sein! Hugo Bonatti S"rachgewitter! P Glossen zur Auff0hrung des Rudi-Strahl-Monologs,,Die Probe aufs Exempeb, durch Hans Peter Minetti, Deutsches The.ater Ostberlin, im Hotel Schloll Iebenberg
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