Kitzbüheler Anzeiger

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Z, Die Spannung steigt — Dons Die Eishockey-Saison. beginnt att~ Beim Eishockeyclub Kitzbdhel McDo- nald's und auf dem Lebenbergstadion in Kitzbiihel laufen fieberhaft die Vorberei- tungsarbeiten fUr die bevorstehende Eis- hockey-Saison. Am Stadion werden noch die letzten Sanierungsarbeiten durchge- fiffirt, die restlichen Arbeiten beim Umbau der Kabinen werden fertiggestellt, und mit den Eismaschinen ist der Kampf gegen die Witterung aufgenommen worden. Denn schliefflich sind am Samstag, den 21. 10. 1989, bereits die ersten Eishockey- Spiele. Die Nationalligamannschaft ga- stiert zu ihrem 1. Meisterschafts spiel in Graz, und in Kitzbiihel tritt die Knaben- mannschaft im Rahmen der 6sterreichi- schen Meisterschaft 89/90 gegen den ~Gast Lustenau an. Hoffentlich gibt es bis dahin auch wirklich Eis am Lebenbergstadion. Am Mittwoch, den 25. Oktober 1989 -- 18 Uhr, findet dann das Er6ffnungsfest ffir die Saison 89/90 am Lebenbergstadion statt. Die Sponsoren haben wieder ein kleines Feuerwerk erm6glicht, der EC Kitzbdhel McDonald's wird sich mit sdmtlichen seiner Spieler prdsentieren, von den Super-Mini- knaben, Miniknaben, Knaben, Schiller, Ju- gend, iffier die 2. Mannschaft bis zur 1. Kampfmannschaft. Es wird hoffentlich eine interessante Prdsentation werden. Eingela- den sind natifflich auch alle Sponsoren und G6nner des Eishockey-Sportes. AnschlieBend, um 19.30 Uhr, findet dann das 1. National] iga-Mei sterschaftsheirnspiel gegen Zell am See statt. Saisonkarten sind an der Kassa erhdltlich, und es werden wieder alle Eintrittskarten und ffir Saisonkartenbesitzer die Zdhlkarten Lose sein fUr eine groBe Tombola am Ende der Eishockeysaison. Die Eintrittskarten also bitte autheben; sch6ne Preise winken! Andere Eishockey-Clubs k6nnen seit Idn- gerer Zeit auf eigenem Eis trainieren, der KEC muBte in der letzten Zeit des 6fteren auswdrts trainieren, und das eigene Eis wird hoffentl ich bis am Samstag, den 21. 10. 1989, vorhanden sein. Das bedeutet natfirlich einen gewissen Nachteil bei den 1. Meister- schaftsspielen. Wir wollen uns jedoch da- durch nicht entmutigen lassen und mit ver- mehrtem Kampfgeist diesen Nachteil wie- der wett machen. In diesem Sinne griffit alle Eishockey- Fans aus dem Bezirk Kitzbiihel Euer Prdsident Ing. Gert Gerz-9hek 4 Samstag, 21. Oktober 1989 Kitzbilbeler *~'Anzeiger Seite 15 KK: Wfidwhdnau 1:1 Im Gegensatz zu Fieberbrunn, das kei- nen Punkt bisher verschenkte, passieren dern KSC immer wieder kleine Ausrut- scher, die letztlich ein weit besseres Ab- schneiden verhinderten. So schien im Spiel des letzten Wochenendes des Geg- ners Tor wie vernagelt, beste Chancen wurden wieder und wieder vergeben. Be- sonders die 2. Hkilfte zeigte der KSC Rai- ka gutes Zusarnmenspiel und schnelleAn- griffe. Wildschonau konnte in dieser Pha- se nur auf das GlOck bauen. Nach ca. 65 Min. Offneten die Gastgeber aber plo3tz- lich die linke Abwehrseite, meh.Tere schnelle Konter, eben tiber diesen FIfigel wirbelten die KSC-Abwehr einigermaBen durcheinander. Nach einern weiteren Sturmlauf t1ber rechts konnte Kals die Richtung Tor gehobene Flanke nur mehr leicht nach vor fausten, Wildschonaus MittelstUrmer schiebt den Ball aber auch nur quer zur Toroutlinie, schliefflich ist es ein KSC-Abwehrspieler, der den Ball un- ter die Querlatte ins eigene GehRuse befo- dert. Doch die Moral und der Kampfgeist trieben den KSC erneut nach vor, schane Angriffe und 5 Min. vor Ende: Der tech- nisch hervorragende Gruschler d0piert halbrechts 2 Gegner zieht bis zur Torout- linie und rolit den Ball zurtick auf den El- fer. W. Czappek nimmt den Ball direkt und verwertet mit einem unhaltbaren Ge- waltschuB zurn 1:1. U-23: 2:0 gegen Wildsch6nan Langsam. in Tritt kommt auch unsere 2. Mannschaft. Nach vielen vergebenen Chancen gelang schliefflich doch der ver- diente Sieg in einem Uberlegen geft1hrter, Spiel. Schfiler: 3. Oktober 4:1 gegen St. Jo- hann In einern mitrei8enden Spiel dominier- ten die KSC-Buben wkihrend der gesamten Spielzeit und erzielten sehenswerte Tref- fer, u.a. schlof3 M. Dagdelen ein Solo mit plaziertern Schuf3 unter die Latte ab, eine Mal3flanke von B. Prokopetz wurde volley von M. Pletzer verwertet. 15. Oktoher 4:2 gegen Wdrgl Mit Glik viel Einsatz aber auch ei- nern brandgei,arlichen Sturm, der 4 Tore erzielte noch mehr Chancen herausspielte, aber auch vergab, wurden 2 wichtige Punkte erobert, urn den AnschluB an die Tabellenspitze zu halten. Knaben: 1:4 gegen Waidring Drei Viertel des Spieles wehrte sich un- ser Fohlentearn tapfer. Unkonzentriert- heit gegen Ende besiegelten leider eine weitere Niederlage. Dennoch ist schon ab- zusehen, da13 diesen Buben die Ful3ballzu- kunft gehbrt. Eva Thuniher-Stolz fd *hrt die FP-Kitzbiihel AnWlich des Stadtparteitages der FPO- KitzbOhel wurde Eva Thumher-Stolz ein- stimmig zur neuen Stadtobfrau gekOrt. Der bisherige Obmann LA Dr. Horst Wendling wurde zurn Stellvertreter gewAhlt. Erstmals fiffirt damit eine Frau die Geschicke der Stadtfreiheitlichen und setzte in ihrerr. Hauptreferat klare Vorstellungen. Gemein- sam mit Kitzbfihels einzigern Landtagsab- geordneten will Eva Thurnher Kitzbiihels SportstAtten auf einen Stand bringen, der Kitzbfihels Ruf als Sportstadt gerecht wird. Insbesondere denkt die neue Stadtobfrau an die Sanierung des Stadions in der Langau, an die Verlegung des Eisstadions vorn Le- benberg in das Zentrurn und an den unver- ziiglichen Bau des Tennisstadions. Thurn- her fordert die Kitzbiiheler GerneindefUh- rung auf, bis spdtestens 31. Mdrz 1990 ein Radwanderkonzeptvorzulegen. Schliefflich will die neue Obfrau gerneinsarn mit Fach- leuten eine Verkehrsberuhigung erreichen und hat sich klar gegen eine Ausweitung neuer Parkpldtze bei den Kitzbiiheler- Bergbahnen ausgesprochen. Sie ist der Meinung, daB die Bergbahn als Mitverursacher des Verkehrs die Planung von Tiefgaragen in Angriff zu nehmen hat. Eva Aurnher-Stolz (rechts) mit LA Dr. Horst Wendling. Hallenbad Kitzbfihel A Sonntag geschlossen Wie bereits berichtet, beendet das Kitz- b0heler Kurhaus und Hallenbad diesen Sonntag den heurigen Sommerbetrieb. Ab Sonntag bis einschlieBlich 17. Novem- ber bleiben das Schwimmbad und die Moorabteilung wegen Oberholungsarbei- ten geschlossen. Die Sauna ist aber schon wieder ab Montag, 6. November, viermal w6chentlich ab 13 Uhr in Betrieb. Alle Stammgiiste werden gebeten, wtihrend der Sperrzeit ihre Dauermietfticher zu riiu- men. Das gesamte Gebdude wird auch ei- ner Generalreinigung unterzogen. 144 Rettung - Rotes Kreuz
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