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0 re Weiterbau der FuDgAngerzone m ICWbiihel Fufigtingerzone, Rathausplatz 1, mit der I 00jahrigen Kastanie. S;-.-_1'te 16 Kitzbtibeler )kAnzeiger Samstag, 28. Oktober 1989 Nach Beendigung der Hauptsais:)n k' wurde von der Stadtgemeinde Kitzbdhel er Weiterbau der Ful3gangerzone in der Innenstadt begonnen. Der heurige Bauab- schnitt betrifft den Rathausplatz, Teil 1, -nit dem Jubildumsbrunnen. Diese Zone Lmfal3t eine Flache von 600 Quadratme- t2rn, die auf eine Tiefe von 80 Zentimeter- r-ausgekoffert wurde. Dann wurde frost- -her—, GrAdermaterial vom Hartstein- 0 t4. Pung aer Wasserleltung (bis zur Volks- schule) und die Vorsorge fUr die Oberfla- zhenentw,qsserung, einschliel3lich der Dachw,qsser. Der Jubild-amsbrunnen >>Kitzbfihel 700 Jal-re Stadto mit den Bronz--bUsten von Ludwig 11. von Bayern dern Sta-4t(-- c-er, Landesiarstin Niaigajk;-~11( tasch,und Kaiser Maximilian, unter dem Kitzbiihel, dE-s bisher zu Bayern 2ehor-.e, u-m 1506 zu Tirol kam, wurde abptragen u-nd im BauLof versorgt. Es ist yeplant, Ln nachsten I ahr den Brunnen neu aufzu,- stellen, und zwar in die Mitte des Platzes und etwas nach vorne in Rizhtung Rat- haLs. Wasser-, Strom- und Abfluffleitur.- ;zen ftir den Brunnen sind bercits verlegt, io JaB im FrOhjahr mit der Neuaufst--- '- lung begonnen werden kann. Der Brur-- nen erhAlt ein neues Wasserbecken, er- --ichtet aus Beton-Fertigteiler-, die mit Hottinger Breccie verkleidet w2rden. Diese Woche wird mit der Pflasterung .egonnen. FUr die Pflasterung wurd-_n Altaranitsteine, 18 x 18 cm, von d-.n Inm- '-,r-icker Stad1werken angekaLft. D--e Ver- erfolgt durch die Firmz HuBl, Schwaz (Bestbieter). VorsoralicL wurde das Kronengebiet des Kastamienbaumes init Humus versorgt und von der Stadt- g;artnerei bepflanzt. Auf Grun-. -' eines Stadtbildes aus dem Jahre - 90-Q kann naz%gewiesen werden, durch den Ob- mann des Obst- und Gartenbauvereins Toni Laucher, daf3 dieser Kastani:!nbaum 10) Jahre alt ist. Der Plan zurn Ausbau dieses Teiles der FuBgiingerzone s-ammt von Ing. Alois Haselwanter, AbteilLng Stral3enbau des Bauamtes, und wur(~e ,om akad. Bild- hauer Sepp Dang] positiv begutachtet. NAchste, , Ziel ist der Weiterbau der Ful3gangerzone Rathausplatz 11 und Vor- derstadt vom Hause Praxmair bis zum Hotel Tiefenbrunner, ve--bunden mit der Verbanming des Autoverke'_-irs ftir die ge- das z a T., , - ~ ~i~ , ' ~ Ingenieure Fritzer, lr-nsbiu--k, und Pe--er Mairamho- -", Kitzbtihel, mit der Erstellung eines Verkehrsberuhigungskonzeptes be- auftragt. DafUr wurde den beiden Diplo- mingenieuren eine Frist von 18 Monaten gesetzt. Der erste Zwischenbericht ist aber -)ch heuer zu erwart--n. Zur Cironik des Ausbaues der FuBgLn- gerzone. RJ der We'--mings-Bestandsauf- nahmeo der Jungen Wirtschaft Kitzbd- hels legte Gendarmerie-Pcstenkommzn- dant Hermann W--ndb--echtir-ger ein Kon- zept zur Errichtung einer Fuf3gangerzone ffir die gesamte InnenstaJt vor. Dies war am -2. D -zember 1979 beim .>Eggerwirt((. Das Konzept wurde positiv aufgeno--n- men. Bei der Gerneinderatssitzimg vom 214. T J uli 1980 wurde vom dar- "' ~,en Obmann des Verkchrsausschusse4, Gerneinderat Ernst Harisch, der Grundsa--zbeschluB ge- fal3t. Diesem stand eine Befragung der Anrainer zugrunde, in welcher 78 Prozent sich Nr die Fuf3gdngerzcne aussprachen. Die Gesamtkosten wurcien damals van Biirgerrneist!r Hans Brettauer auf 50 Mil- lionen Schilling geschAtzt. Der Grur-d- satzbeschluP. erfolgte einstimmig. Der Baubeschlufj erfolgte in der Sitzung vom ,. Juli 1981. Die erste BaurnaBrialime war die Nieder- 'egung der Mauer zum Arka- denhof der Bezirkshauptmannscliaft und die Anlage eines VerbinJungsweges van der Hinterstadt zurn Hrf dei- Volkssclhuie, wobei es aLch zurn Durchir-icli tier linken Autogarage ka-i. Der 1. Teil der Fuf3gangerzone, vom Forstamtsgebaude bis zurn Hotel >>Golde- ner Greifo, wurde 1982 errichtet. Damals hieJ3 es schon: >>Kitzbtihel ist schoner ge- worden! o. KBW Kitzbiffiel und Referat Ehe und Fa- milie: Montag, 30. Oktober 1989, 20.15 Uhr, Kolpinghaus Kitzbfihel. Mag. Irmgard Hamberger, Oberalm spricht zurn The- ma: CAschwisterstreit Eine NervensAge fdr Eltem Eltern gelit die Streiterei zwischen ihren Kindern Witifig auf die Nerven. Wie sol- len wir damit umgehen? — uns hineinziehen lassen oder nicht? — Schiedsrichter spielen? Mit Fragen, die in Zusammenhang mit dem Geschwisterstreit stehen, werden wir uns in dieser Veranstaltung beschaftigen. Es soll deutlich werden: — wie wichtig es Mr Kinder ist, ihre Streitigkeiten auszutragen; — daB auch Eltern Moglichkeiten ha- ben, um den Streitigkeiten vorzubeugen. Das Katholische Bildungswerk ladet zum Besuch herzlich ein. Senioren-Hobby-Ausstellung in Kitzbfihel AnIsiOlich des , 40jahriger Bestehens un- M., -';cs fi-gadv -wl- Donnerstag, (Nationalfeiertag), bis Sonntag, 29. Oktober 1989, im Saal der Arbeiterkammer Kitzbilhel eine Senioren- Hobby-Ausstellung statt. Offnungszei- ten: Donnerstag, 14-19 Uhr, Freitag und Samstag von 13-19 Uhr und am Sonntag von 9-19 Uhr. Sprechtag der SwWberatuuag ffir Drogen- und Alkoholgefiffirdete Der Sprechtag der Sozialberatung fur Drogen- und Alkoholgefthrdete findet am Dienstag von 15-17 Uhr im Bera- tungszentrum in Kitzb0hel, Im Gries 31 statt. Telefon 0 53 56 / 24 40. Die Beratung wird durchgefiihrt von Dipl. Sozialarbeiterin Silvia Rass und ist anonym und kostenlos. # t 'X U b"beler nzeiaer IMPRESSUM Verleger: Kitzb6heler Anzeiger Geselischaft rn. b. h., Kitzbfihel, Schlossergasse 10 — auch In- haber und Herausgeber. Verlagsort: Kitzbiihel. Herstellungsort: W6rgl. Hersteller: Druckhaus Burgstaller, Alfred Burgstaller, Peter-Rosegger- Stra6e 3, Tel. 0 53 32 / 25 79, Fax 0 53 32 / 35 00. Redaktion: Chefredakteur Engelbert Opperer, Kitzb6hel, Schlossergasse 10, Telefon 0 53 56 / 25 76, Fax 0 53 56 / 25 7 66; Redakteur: Martin Wft6tter, Kitzbiihel, H interstadt 17, Tel. 0 53 56 2236.
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