Kitzbüheler Anzeiger

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se" 'IA Samstag, 4. November 1989 Kitzb6heler ~Lqnzeiger iie 33 Erste-Me-Kurs 0 m Kirchberg Am Dienstag, den 7. November 1989, beginnt in Kirchberg im Pfarrsaal urn 19.30 Uhr ein kostenloser 16-sttindiger Erste-Hilfe-Kurs. Am Ende des Kurses er- Wilt jeder Teilnehmer eine Kurst>estati- gung, die auch ffir den Ffthrerschein gtil- tig ist. Aus organisatorischen GrUnden bitten wir urn telefonische Voranmldun- ge unter 0 53 56 / 40 11 -0. Ad zum >>Sauwattem nach Kirchberg Am 3. und 4. November 1989 findet im Caf~ >>Heimo in. Kirchberg das traditio- nelle >>Sauwatteno statt. Der ReLnerl6s flief3t auch heuer wieder wohltatigen Zwecken zu. Das Watten beginnt am Freitag, 3. No- vember, urn 17 Uhr und wird am Sams- tag, 4. November, ab 10 Uhr fortgesetzt. Die Finalspiele sind Wr ca. 21 Uhr an- gesetzt. OBERNDORF Bfirgenneister Okonomierat Fmnz Hdck 65 Am 29. Oktober 1989 vollendete der Oberndorfer Btirgermeister Okonomierat Franz Hock sein 65. Lebensjahr. Wir gra- tulieren! Franz Hock kam zu Hintererb im Bich- lach in Kitzbtihel zur Welt, studierte am Borromdurn der Erzdiozese Salzburg, muf3te aber bei der Auflosung der Anstalt nach der Machttibernahme 1938 das Stu- diurn beenden. War dann Bauernknecht und Soldat und schliefflich Kriegsgefange- ner in Schottland. Nach der g1ticklichen Heimkehr heiratete er die Erbtoc'.11ter des Hofes Vorderhasenberg und wurc~e damit Oberndorfer. Schon vorher hatter er der Musikkapelle Oberdorf angehort. Franz Hock wurde Schriftftihrer und Kassier der Jungbauernschaft und vor 35 Jahren Ortsbauernobmann. 1956 wurde unser Jubilar Gem.-inderat und 1962 BUrgermeister. Dieses Amt hat er seither inne, wiederholt mit dern gro- Ben Vertrauen der Bevolkerung ausgestat- tet. In seiner Amtszeit fielen der AbschluB des Wasserleitungsbaues, die Abwasser- beseitigungsanlage, der Bau des moder- nen Feuerwehrzeughauses und der Volks- schule, das gerneinsam mit dern Fremden- verkehrsverband errichtete Schwirnmbad, der.Gtiterwegebau mit einer 70 prozenti- gen Erhaltungsbeteiligung der Gerneinde, die Grundabgabe an Siedler, die Umfah- rungsstraf3e, die Auf3enrenovierung der Kirche, und nun auch die Innenrenovie- rung, der Bau der Leichenhalle, die Er- richtung des Sportplatzes und di-- Beteili- gung an der Generalkhiranlage in Erpfen- Bargerm.--ister Franz H6ck. dorf. D3zu komrr-en eine Fijlle kleinerer und ebmso wichtiger Aufgaben. Biirgcrmeister Franz Hock nimmt auch eine fthrende Stellung ini Tiroler Grund- verkehr ein und -.st Bezirksobmann des Kamera:JschaftsbLndes. Er ist auch Mit- begrUnCier der Joseph-Hag --r-S chi! tzen- kompar-ie und des Singkreises Oberndorf und akt---,/er Sange-- im Kirchenchor un e--n grof3z4iger Forderer dieser und aller an- deren 6-Alichen Gerneinschaftei-i, He&wn tmd Broler gesW*ten >ffleimtabend Liete kennt offenbar doch keine Gren- zen: '- - -ie ftihrte den Waidr--nger Gerald Kienpointner sogar ins scWne Hessen- land. Er brachte die >>Frohlichen Musi- kanten.< der Musikschule Frohlich aus Eschenburg ftir ffinf Tage in seine Tiroier Heimal.gemeinde. Das 40 Mitglicder Mh1ei idt, li~A, !~T xx A A Die x4ie,~si3cvicie ilv`achliguldc' ' k~ 1 ii&A~ & Christ;A-ie Schdfer bege&terten in Wai- dring! Fo!f~.~ ()berwoser kaorchester — die Damen haben in die- sem die Oberhand -- gab unter der Leitung des Stardirigenten Josef Retter im Waidringer >>Freizeitzentrumo dieser Tage ein Gastkonzert, welches die Herbst- urlauber aus Holland und'der BRD — aber auch die Einheimischen zu sWrmi- schem Applaus hinrif3. Die 13 bis 20jahrigen aus den Orten Dillenburg, Haiger und Solms ftihren ihre Harmoni- kas profihaft in der Hand. Ob bei Volks- musik und Schlagern von gestern sowie bei russischen Volksweisen, es wurde in Tirol ftir drei Stunden >>hessisches Musik- gewiirz<< serviert. Das internationale Publikurn sang und tanzte mit ... es war fasziniert! Berauschte doch der im Wiedergabeausdruck I voll beherrschte Sound die Harmonikafreun- de aus nah und fern. F& Auflockerung sorgten zudem die bekarmten singenden Schwestern Anke und Christine Schtifer aus Solms-Nieder- biel mit ihren brillanten aber kraftigen Stimmen. Die >>Goldkehleno taufte man in der Ti- roler >>Steinplattengemeinde<< als >>hessi- sche Nachtigalleno! Die >>Trachtengruppe Hausero aus St. Johann in Tirol vertrat Tirol mit Schuh- plattlern. lhre Darbietungen erfreuten die Jungmusiker aus der Wetzlarer-Umge- bung. Der stellvertretende Waidringer Frem- denverkehrsobmarm Werner Oberhauser dankte Dieter Frohlich, er ist Juniorchef,der mit 3000 Mitgliedern grof3ten Musikschule Deutschlands, fur den gelungenen Abend. Vielen wird der erste Schnee auf den Waidringer Kaiserwetter.den Aufenthalts- ort ins Gedachtnis pragen. >>Wir kom- Waidringer Kaiserwetter den Aiifenthalt- sort ins Gedqchtnis pragen. >>Wir kom- men bei der nachsten Gelegenheit wieder in these romantische unberiffirte Gegendo, so Idutete der einheitliche Te- nor. Musik ist stark volkerverbindend und Hessen kann stolz auf seine >>musizieren- den Botschafter<< sein. Ihr Auftritt in der Tiroler Fremdenverkehrsgemeinde Wai- dring ist ein BrUckenschlag ftir grenziiber- schreitende Freundschaften. Auch ohne Worte kann man Botschaften in alle Welt tragen. Das >>Harmonikaorchester Frohli- che Musikanteno aus Eschenburg ftihrte seine Mission init musikalischern Feinge- ffthl und Kormen aus. J.O.
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