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ot. Samstag, 18. November 1989 Kitzbtibeler *,-Anzeiger Selte 13 meinden sein. Auch beim Land, das jeden Flachenwidmungsplan bzw. jecle Ande- rung desselben zu genehmigen hat, damit er (sie) in Kraft treten kann, kommen Fehleinschatzungen vor. Es gilt also, die gegebenen gesetzlichen Moglichkeiten voll auszusch6pfen. Es wird dber iibermd- Bigen Grundverbrauch geklagt. Wir ha- ben die gesetzliche Moglichkeit, Zweit- wohnsitze auszuschlieBen, nicht erforder- liche Baulandwidmungen zu vermeiden und verclichtete Bauweisen vorzuschrei- ben. Die entsprechenden BeschlOsse mtis- sen allerdings die Gemeinden fassen, ich kann sie nur dazu ermuntern. Die Zu- kunft wird die Richtigkeit solcher Maf3- nahmen bestdtigen. Von seiten des Lan- des k6nnten die landwirtschaftlichen Vor- rangfl,qchen far das ganze Land festgelegt werden, auch im Rahmen der Wohnbau- f6rderung kann clas Land verclichtete Bauweisen noch starker bevorzugen und damit zu deren Realisierung beitragen. Gerade in diesern Bereich ware aber, wie in der Raumorclnung Oberhaupt, ver- starkte Offentlichkeitsarbeit, ja ein richti- ges ))Marketing<< von n6ten. Gilt doch nach wie vor das einzelstehende Eigen- eirn als Ziel aller Trdume, die Vorziige erclichteter Bauweisen werden nicht er- annt. Da aber in manchen Ballungsrdu- en (so insbesondere im mittleren Inntal) ei einem unveranderten Bodenverbrauch er Zeitpunkt der Ersch6pfung der Bo- enreserven schon abzusehen ist, ist ein parsamer Grundverbrauch auch beim ohnungsbau ein unumgdngliches Ge- 2. Ted: ndchste Woche! Tiroler Seniorenbund Ortsgruppe Kitzbfihel Seniorenrunde hn >>Schwarzen Adlem tr 4 Zu unserer ndchsten Seniorenrunde treffen wir uns am Donnerstag, den 23. ovember 1989, ab 14 Uhr im Hotel >>Schwarzer Adlero, Kitzb0hel. Das Foto- album 1989, liegt wieder auf, ersuche die ereits bestellten Fotos tiber die Herbst- f fahrt 1989, in die Stidsteiermark abzuho- 1 1 '9 en. Auf eine zahlreiche Teilnahme freut s sj, ich immer Euer Obmarm Josef Baldassi Josef Gasteiger, Oberhaus, 80 Jahre Der Bauer zu Oberhaus in Kitzbiihel, Josef Gasteiger, vollenclete am 15. No- vember 1989 sein 80. Lebensjahr. Wir gratulieren! Unser Jubilar wurde als Sohn des Niko- laus und der Rosa Gasteiger, Pollbauer zu Gundhabing, geboren und trat schon mit elf Jahren unter Kapellmeister Rothba- cher in die Kitzbfiheler Jungmusik ein. Er war auch Mitglied der >>Gasteiger-Tanz- musiko und zwar mit seinem Bruder Klaus, mit Roman J6chl, Josef Gasteiger, dern heutigen Kapellmeister der Stadtmu- sik und mit Michl S611ner von Kirchberg, der dort durch Jahrzehnte als Kapellmei- ster wirkte. Durch 20 Jahre war Sepp Gasteiger als Melker auf der Lammerbichlalm tatig. Da war er oft mit seinem geliebten FlOgel- horn unterwegs und erfreute die Alminger der naheren und weiteren Umgebung mit seinen Liedern und Weisen. Mit seinem FlOgelhorn wirkte er auch in der Stadtmu- sik und bei den Musikkapellen Kirchberg und Reith mit. Er war auch als Regi- mentshornist tatig und blies als solcher im Solo den >>Guten Kameradeno. Durch ftinf Jahre leistete er Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und kam erst 1949 aus russi- Sepp Gasteiger. scher Kriegsgefangenschaft in die Heimat zurtick. Unser Jubilar ist nun schon tiber 35 Jahre selbstandiger Bauer zu Oberhaus in Kitzbtihel und errang als Fleckviehztichter und Haflingerztichter mehrere Staatsprei- se. Neben seinem Beruf als Bauer ist Josef Gasteiger beim 1. Nordtiroler Trabrenn- verem als Starter und auch als Bahnrich- ter tdtig, wirkt auch als Rangglerfunktio- nar und ist Mitglied im Ortsverband Kitz- b0hel des Tiroler Kameradschaftsbundes, clessen Ehrenzeichen er trdgt. Als aktiver Ranggler, insbesondere auf dem Ranggelplatz am Kitzbtiheler Horn, holte er sich mehrere Siege. Yjisedagerbund Kitzbiihel Der ndchste Karneradschaftsabend fin- det am Freitag, 17. November 1989, 19.30 Uhr im Gasthof ))Schwarzer Adlero statt. Urn zahlreiche Teilnahme wird gebeten. Der Obmann Nfitteffung der Stadtmusik IGUbfihel ITAO MV11K I T z I BV'w E Die Stadtmusik Kitzbfihel mochte der Kitzbfiheler Bev6lkerung auf diesem We- ge mitteilen, daf3 heuer kein Cacilienkon- zert stattfindet. Es war immer ein Bestre- ben unseres Kapellmeisters Sepp Gastei- ger, das jahrliche Cacilienkonzert zu ei- nem musikalischen Hohepunt der Stadt- musik zu gestalten. Dies ware aber heuer nicht moglich gewesen, denn durch die lange Platzkonzertsaison von Anfang Ju- ni bis Ende September und durch die Mit- wirkung an der >>Musikparade der Natio- nen(( in Hannover im Oktober hatte mit der Probenarbeit ftir clas heurige CAcilien- konzert erst in der zweiten Oktoberhalfte begormen werden k6nnen. Die Stadtmusik Kitzbiihel wird deshalb im Frtihjahr 1990 ein Frtihjahrskonzert veranstalten und hofft, bei diesem Kon- zert die Kitzbiiheler Bev6lkerung recht zahlreich begrifflen zu k6nnen. EISLAU FEN IST LUSTIG EISLAU FEN IST LUSTIG! mm lmvmfthh~ KUNSTEISisiTiADION KITZBUHEL Achtung, amSonntag, den 19.11.1989, ausnahmsweise nur vormittags von 9.30-12.00 Uhr Publikumsiaut Ab 12.00 Uhr Bundesligaspiel Knaben ECK — HC-Lustenau. Normal-Betriebszeiten: Vorsaison- Montag—Samstag von 14.00-16.30 Uhr, Sonntag auch vormittags von 10.00-12.30 Uhr Dienstag und Freitag Abendlauf von 20.00-22.00 Uhr Ab Saisonbeginn t~iglich von 10.00-12.30 Uhr und von 14.00-16.30 Uhr Eislaufschuhe kbnnen beim Platzmelster ausgeliehen werden. EISLAU FEN IST LUSTIG ! EISLAU FEN IST LUSTIG
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