Kitzbüheler Anzeiger

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Macht m)@K nono Staatsfunk statt Angebotsvielfalt? Der ORF sagt ja. Wir NEIN. Unterschreiben Sie von 27.11.-4. 12. '89 das Volksbegehren für eine freie Medienlandschaft bei Ihrem Gemeindeamt. N,Z, 0, ' Nur noch bis 4. Dezember Bezahlte Anzeige. Scitc 6 -1<:itzbüheler ~elAnzeiger Samstag, 2. Dezember 1989 Weiße Kennzeichen für den Bezirk Kitzbühel Bezirkshauptmannschaft reserviert Wunschkennzeichen für fünf Jahre Das erste weiße »Streicher- Kennzeichen« Tirols »KU — IAAB« wurde vergangene Woche von der Be- zirkshauptmannschaft Kufstein ausge- stellt, die laut Verordnung des Landes- hauptmannes den Reigen der Bezirks- hauptmannschaften eröffnete. Es folgen ab 5. Dezember Kitzbühei, ab 12. Dezem- ber Schwaz, ab 19. Dezember Lienz und die übrigen Bezirkshauptmannschaften ab 1. Jänner 1990. Die alten Nummerta- feln gelten noch maximal fünf Jahre. Parallel dazu werden die KFZ-Zu- lassungsstellen auf elektronische Daten- verarbeitung umgestellt. »Der Antragstel- ler muß in Hinsicht keine umständliche Prozedur mehr auf sich nehmen, sondern kommt mit einer fertigen Reservierungs- bestätigung aus der Anmeldestelle her- aus«, erläutert Mag. Waldemar Lindner von der ADV-Koordination der Tiroler Landesregierung. Damit wurde ein we- sentlicher Schritt zur Verwaltungsverein- fachung und zu kundenfreundlicherem Service gesetzt. In Tirol haben, ganz im Gegensatz zu Wien, wo Autofans vor den Zulassungs- stellen übernachteten, erst 2000 Personen ein sogenanntes Wunschkennzeichen re- servieren lassen. Die Kosten für diese in- dividuelle Autonummer belaufen sich in- klusive Verwaltungsabgaben auf S 2.400,— (ohne Anmeldungsgebühr). Da- mit sichert sich der Autolenker für 15 Jahre das Recht auf sein persönliches Kennzeichen. Das vorher weiß umstrittene neue Kennzeichen hat einen weißen Grund mit rot-weiß-rotern Rand. Ein oder zwei Buchstaben kennzeichnen den Bezirk z.B. KU (Kufstein), IM (Imst), RE (Reutte), LA (Landeck), SZ (Schwaz), LZ (Lienz), IL (Innsbruck-Land), KB (Kitzbühei) etc., es folgt das Landeswappen und eine Kombination von Buchstaben und Zif- fern. A Das Standardkennzeichen, das so viel kostet wie das bisherige, hat nach dem obligatorischen Bezirkskennzeichen eine Zahl von 1 — 9, gefolgt von drei Buchsta- ben (A — Z). Das Wunschkennzeichen muß im Ge- gensatz zum Standardkennzeichen mit ei- nem Buchstaben beginnen. Sie dürfen ei- ne 3-, 4-, oder 5-stellige Kombination wählen, wobei aber blockweise minde- stens eine Zahl und ein Buchstabe vor- kommen müssen. Die Buchstaben Q, Ä, Ö, Ü und ß sind verboten. Die Bezirkshauptmannschaften reser- vieren seit dem 1. Oktober bis auf fünf Jahre die Wunschkennzeichen; ausgestellt werden sie aber erst ab dem 1. Jänner 1990. Bei einer Zuweisung muß mit einer Lieferfrist von vier Wochen gerechnet werden. Der Betrag von S 2.000.— fließt in den Verkehrssicherheitsfonds. Lehrerchor des Bezirkes Kitzbühel gegründet Am 4. November 1989 konstituierte sich der »Lehrerchor des Bezirkes Kitzbü- hel« als Verein. Damit fand eine Entwick- lung ihren Höhepunkt, die bereits 1967 begonnen hatte. Mehr als ein Jahrzehnt beschränkten sich die Auftritte des vom damaligen Be- zirksobmann des KTI-V Alfons Plattner ins Leben gerufenen »Lehrer-(Männer)- Chores« nur auf die Mitwirkung bei Beer- digungen von Lehrerkollegen. Erst 1980 trat der — mittlerweile 1977 zu einem ge- mischten Chor erweiterte — Klangkörper anläßlich des 50. Geburtstages von Be- zirksschulinspektor Regierungsrat Dr. Walter Bodner erstmals mit weltlichem Liedgut auf. Im Jahre 1986 griff BSI RR Dr. Bodner — nachdem von verschiedenen Seiten im- mer wieder der Wunsch geäußert worden war, der »Gelegenheitschor« möge sich zu einer ständigen Einrichtung stabilisieren — die Initiative des KTLV wohlwollend auf und lud alle sangesfreudigen Kollegin- nen und Kollegen des Bezirkes ein, im nunmehrigen »Bezirkslehrerchor« mitzu- wirken. Seitdem wurde unter dem Chor- leiter HOL Herbert Mitterwallner regel- mäßig einmal monatlich ausgezeichnete Probenarbeit geleistet, sodaß die Zielset- zung des mittlerweile 30 Mitglieder zäh- lenden Chores voll erfüllt werden konnte. Um größere Eigenständigkeit zu schaf- fen, bildete sich Ende Juni 1989 auf Be- treiben von Oberschulrat Hauptschuldi- rektor Alfons Plattner — seit 1967 der ei- gentliche Promotor des Chores — ein Proponentenkomitee, das Kollegen Platt- ner beauftragte, die Vereinsgründung in die Wege zu leiten. Bei der konstituierenden Sitzung wur- den in den Vorstand gewählt: Vorsitzen- der: HD OSR Alfons Plattner; Stellver- treter: VD OSR Hermann Brunner; Chor- leiter: HL Christian Plattner; Kassier: SOL Brigitte Gräßle; Stellvertreter: OLdPL Hans Krimbacher; Schriftführer: HOL SR Brigitta Gartner; Stellvertreter: VL Christine Aschaber; Archivar: HOL Günter Kaiser; Stellvertreter: HL Beate Hammer. Der Chor hat sich die Erhaltung und Förderung alten und neuen Liedgutes zur Belebung der Gemeinschaft der Lehrer des Bezirkes Kitzbühel und die Gestaltung religiöser und weltlicher Feiern zur Auf- gabe gemacht. Mit Beginn des Probenjahres 1989/90 hat HL Christian Plattner die Aufgabe des Chorleiters übernommen. Die Proben finden jeden ersten Montag von 16.30 bis 18 Uhr in der Hauptschule 1 Kitzbühel statt. Sangesfreudige Kolleginnen und Kollegen sind herzlich willkommen. 7. Int. Österr. Berglaufcup Gesamtwertung 1989 Nach Abschluß des 7. Int. Osterreichi- schen Berglauf-Cups 1989 steht nicht nur der »Kitzbüheler Horn-Berglauf« unter den insgesamt 14 Veranstaltungen mit 418 Startern teilnehmermäßig mit großem Abstand an erster Stelle, auch die Läufer zus dem Bezirk Kitzbühel, allen voran die Mitglieder des IAC-PSK/BLG Kitzbühel, konnten hervorragende Plazierungen er- reichen. Wurden in der Herrenklasse mit dem 4. Rang von Sigisbert Schnedl und dem 7. von Markus Krenn bzw. den 8. von Hans Kogler nur gute Plazierungen erreicht, so s--nd in der Altersklasse 1 die Läufer des IAC-PSK/BLG Kitzbühel dominierend. Mit Dr. Christian Stöckl, Ferdinand Oberhofer, Rudolf Kranawitter und Paul Bachmann belegten nicht weniger als vier Mann geschlossen die ersten Plätze. In d2r AK 11 kamen Georg Hain auf den zweiten und Alfred Nikolic auf den 9. Rang. Der Waidringer Toni Aigner beleg- te den zwölften Platz. In der AK 111 ka- men unser Berglauf-Organisator Franz Pickl sen. auf den zweiten und Hubert Maikl vom SKR Fieberbrunn auf den zwölften Rang. In der AK IV belegten Willi Haider und Josef Astner die Plätze drei und vier. Bei den Junioren kam der K-tzbüheler Bernd Weinmayer auf den dritten, bei Schüler 11 Nicole Hauser (ALC Kirchberg) auf den zweiten und bei Schüler 1 Stefan Bauer und Thomas Pointner (beide ALC Kirchberg) gemein- sam auf den dritten Platz. Im Vereins-Cup für Damen und Herren setzte sich der IAC-PSK/BLG Kitzbühel mi'- 2742 Punkten unangefochten an die Sp--tze, vor dem SC Leogang (683 Punkte) und dem LAC St. Johann in Pongau (580 Punkte).
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