Kitzbüheler Anzeiger

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Für das Hahnenkammmnnen wird schon beschneit Streif und Ganslernhang werden bereits bEschneit. Foto: W. Nessizius Samstag, 9. Dezember 1989 Kitzbübeler ~LAnzeiger Seite 13 Schönen Herbsttageti folgen seit Wo- chen kühle Nächte. We:- jetzt -.ine Be- schne. JangsF-nlage hat, läf.t sie laufen, da- mit jene Unterlage entsteht, die be-- ein wenig Schnee-fall die Garantie dafür bie- ten soll, daß man wirklich Ski fahren kana. In Ki-zbühel sind die Bemühungen um eine künstliche Beschneiung 'zrößerer Flächen noch nicht von Erfolg jekrönt, Es liegt zwar an der- Schattenhängen Schnee und ist in größerer Höhe em ech- ter Skibetrieb möglich, durchgehende Be- schr-eiungen gibt es noch nicht. Viele, diE es immer besser wissen, jam- mern nun, da3 es in Ki--zbühel keine Ein- L KC (9 Siegerehrung 4 -1 TCK laUenwintercup und C.lubabend Arn Freitag, 8. Dezember 1989, nach Beendigung der Final. in- Hallenwinter,- cup 1939 urr- ca. 18 Uhr findet im Tennis- stüberl die Siegerehrung und Preisvertei- lung i---i Rahmen eines Clubabends statt. Die Cupteilnehmer werden van Fritz Kuial --um Euffet — von Monika und An- drea Noichl angerichtet — eingeladen. Selbs. verstäncIlich können sich auch die Clubmitglieder und Fr.-unde am Buffe-. bedienen, wogei die Clubmitglieder um einen Unkostenbeitrag von 100 Schilling gebeten werden und Nict-trr-itglied.-r ihre Kos-.e--- sel---st übernehmen müssen. Am späteren Abend werden — für alle gratis — wei-3e Maroni serviert. D.-r Veranstalter hofft auf rege Teil- nahme und freut sich auf einen gemütli- cher- Abend. richtung zur mechanischen Schnze- Erzeugung gibt. Sie wissen nicht, daß schon in den letzten Jahren kritische Stel- len durch kleinere Geräte bearbeitet wer- den konnten. Die kühlen Nächte der ver- gangenen Wochen wurden selbstverständ- lich auch auf der Streif und am Ganstern- hang genüuzt. Wenn nicht alle Mühe um- sonst gewesen sein sollte, dann ist die Voraussetzung für die problemlose Bear- beitung der Strecke gegeben. Die Leitung des Einsatzes hat Streckenchef Ernst Krimbacher, einer der erfahrensten Fach- leute der Pistenbearbeitung. Im Einsatz steht nächtlicherweise Materialverwalrer Sepp Reicht. Gartler-Stammtisch im Dezember Die letzte Gartlerrunde soll, wie alle ahre, etwas besinnlicher verlaufen und findet am Dienstag, den 12. Dezember 1989, um 19.30 Uhr im Kolpinghaus Kitz- bühel statt. Alle treuen Besucher unse,-er Runde sind dazu herzlich eingeladen. Bridge Club Kitzbühel Achtung: Die Generalversammlung wird auf Freitag, den 8. Dezember 1989, 15 Uhr, vorverlegt. Ort: Hotel »Schloß Lebenbergex. Anschließend an die Generalversamm- lung findet das traditionelle Nikolotu--rn*er ~tatt. Alle Mitglieder und die Besucher des Anfängerkurses sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Lärmbekämpfung in Kitzbühel wird gefordert Am 4. Dezember 1989 kamen Vertreter der Stadtgemeinde, des Fremdenverkehrs- verbandes, der Bergbahn, der Gendarme- rie, der Hotellerie und des Wirtschafts- bundes zusammen, um noch einmal über das leidige Lärmproblem zu beraten. Als konkreter Vorschlag lag ein Kon- zept vor, das Robert Hirnsberger als Fremdenverkehrssprecher des Wirt- schaftsbundes zusammen mit einigen Mit- gliedern seines Arbeitskreises Qualitäts- tourismus ausgearbeitet hatte. Es sollten die Mängel von vornherein beseitigt wer- den, die man in anderen Gemeinden mit ähnlichen Aktionen entdeckt hatte. Nach zwei Stunden Information und Bestands- aufnahme war klar, daß der Spruch »Das ist halt so« ausgedient hat. Das Thema hieß ab diesem Zeitpunkt: Was wird konkret von wem und sofort ge- tan? Es wurde einstimmig festgestellt, daß mehrere Maßnahmen gleichzeitig in An- griff genommen werden müssen. Wichtigster Punkt ist, das Übel an der Wurzel zu packen. Da es nicht nur um Lärm, sondern in letzter Zeit auch um aufkeimenden Vandalismus durch stark angeheiterte Gruppen geht, muß dem Al- kohol ein wesentliches Augenmerk ge- schenkt werden. Zur oft schon geforder- ten schärferen Überwachung des Jugend- schutzgesetzes wird eine Vorverlegung der Sperrstunde in jenen Lokalen kommen müssen, die bekannte Quellen sind. Vize- bürgermeister Capellari hat versprochen, nach Vorliegen entsprechender Mitteilun- gen des FVV und der Anrainer sich dafür bei der Stadtgemeinde einzusetzen. Der Vorstand des Fremdenverkehrsver- bandes wird seinerseits die von Gästen vorgebrachten Beschwerden gesammelt überreichen und schon in der nächsten Vorstandssitzung einen Antrag in diesem Sinne an die Stadtgemeinde stellen. Dazu parallel werden die Herren — je- der in seinem Bereich — die Landespoliti- ker ihrer Couleurs aktivieren, damit der von Auszehrung bedrohte Gendarmerie- posten Kitzbühel nicht nur seine bisherige Stärke behält, sondern den Aufgaben ent- sprechend noch aufgestockt wird. Das hat Ing. Gert Gerzabek für den Wirtschafts- bund ebenso zugesagt wie Komm.-Rat Gerhard Resch für die Freiheitliche Par- tei. Von Seite der Stadtgemeinde wird auch der Einsatz der Stadtpolizei neu zu regeln sein. Ihr obliegt im Auftrag des Bürger- meisters die örtliche Sicherheit. »Die Gen- darmerie braucht die Stadtpolizei zur Zu- sammenarbeit«, meinte Postenkomman- dant Windprechtinger. »Die Stadtgemein- de ist bereit, die nötigen Mittel für die ört- liche Sicherheit bereitzustellen«, war die klare Aussage von Vizebürgermeister Ca- pellari. Zum Abschluß dankte Gert Gerzabek als Einladender allen Erschienenen für ih- re konstruktive Beiträge und ersuchte auch alle, einen Appell an die Gewerbe- treibenden zu richten, Qualitätstourismus auch in ihren eigenen Betrieben zu forcie- ren und bei Lärmbelästigung und Vanda- lismus konkrete Anzeigen zu machen. Zi- vilcourage hilft hier am besten.
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