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16. Bäckerkegeln des Bezirkes Kitzbühel Bezirk).:nn!,e-,!gsmeifter Kar! Leiner überreicht Frau G,~rrrtiud Nill den Siegerpreis. 2 Seite 22 -1~:itzbüheler ~~Anzeiaer Samstag, 9. Dezember 1989 Bez--ksl-.qnungsmeister Karl Leiner aus St. Ulrich a. P. organi sierte auch heuer wie- d--r das Bäckerkegeln für die Kolleg"nnen und Kollegen im Bezirk-. Kit--bü_-iel in St. Jo- hann i-- Tric.--. Erft----ilicti.--rweise waren wieder zahlrei- --he Bäckermeister Uid Meistersgattinnen sowie auch Jugendl-che und zahlreiche Gä- ste zu diesem Wettbewerb gekommen. In fünf versch-- '-.dencn Klasser, wurden Jurch 30 Schub die Sieger 2rmittelt. Bei der anscf li--ßenden Siegerehrung konnten eine Re-he schöner Pokale und Sachpreise vergeben werden, die vo- den Zalieferfirrnen zur Verfügung gestellt wurden. Bäckermeister: 1. Stefan Lener, Innsbruck; 2. Franco Argerer, Westendorf; 3. M Ichael Hörfarter, Fieberbrunn; 4. Stefan Seiwald, Wattens; 5. Hermann Landegger Kössen. Meistersfrauen: 1. Gertraud Nill, St. Johann i.T.; Anni Angerer, Westendorf; 3. Anni Landegger ' Kössen; 4 Annemarie Hörfarter, Fieberbrunn; 5. Anni Priet, Kitzbühel. Jugend: 1. Eiavid Linsirger, Oberndorf; 2. Florian Linsinger, Oberndorf; 3. Werner Leiner, St. Ulrich a. P. Gästeklasse Damen: 1. Hildegard Tschiner, Salz- :)urg; 2. MLrgarete Poiger, Reith i. A.; 3. Birgit Hutter, St. Johann i.T. Gästeklasse Herren: 1 Georg Gruber, Hopfgar- en; 2. Chr-stia--i M Itterer, Hopfgarten; 3. Willi Stolz- - echner, Kirchberg; 4. Ha-is Filzer, Reith b. Kitzbü- -iel; 5. Peter Ts.--hniner, Salzburg. Die Bestplazierten der einzelnen Klassen: Gelebte Partnerschaft mit Peruanem Wie vielle--cht sz:ho--1 aus den Lokatme- dien bekanat, unterstützt die Katholische Jugend St. Johann seit Mai di2ses Jahres ein Projekt zur Ausbildung von Landar- beiterinnen. Dieses Projekt wird in der Nähe vor- Puno in Pe--u durchgeführt. Als wir erfuhren, daß sich eine Musikgruppe aus Puno auf Europareise befindet, nah- men wir die Gelegenheit wahr, um diese Gruppe zu uns einzuladen, um mit den Leuten eine Partnerschaft zu schließen. Die Gruppe »Arusa« befand sich zwei Tage bei uns. Ein Konzert, welches leider nicht überragend besucht war, fand im Pfarrsaal statt. Die Stimmung war groß- artig, gegenseitige Sympathie war spür- bar. Bürgermeister Dipl.-Ing. Ludwig Partl lud die Gruppe zu einem Mittagessen ein und führte anschließend durch die Landwirtschafts- und Haushaltsschule Weitau. Ein einmaliges Erlebnis für die Peruaner, die aus dem Staunen und Be- staunen der diversen Maschinen und Ein- richtungen nicht herauskamen. Sie beton- ten, daß es einmalig sei zu sehen, welch gute Ausbildung hier jungen Leuten ange- boten werden kann und wird, in Peru feh- len natürlich die Möglichkeiten auf die- sem Gebiet. Bei der musikalischen Aufführung für die Schüler der Schulen, welche die letzte Aufführung der Gruppe in Europa vor ih- rer Heimreise war, herrschte wieder phan- tastische Stimmung und es gab natürlich viel Applaus. Im Jugendraum im Pfarrhof wurde Abschied gefeiert. Dieser fiel sehr schwer. Wir spürten, daß in dieser kurzen Zeit ei- ne sehr schöne, intensive Beziehung zu diesen Menschen entstanden war. Es war mehr als nur kurzlebiger Abschieds- schmerz. Wir spürten, daß auch wir viel von den Peruanern lernen können — Dankbarkeit, Bescheidenheit, Freundlich- keit und noch vieles mehr. Wir spürten auch, daß es ihnen gut tut zu wissen, daß sie hier, in der »reichen ersten Welt« Freunde haben, die für sie etwas tun wol- len. Wir danken allen, die zum Gelingen dieser Tage beigetragen haben, vor allem der Marktgemeinde und Bürgermeister Partl für die Unterstützung. Das Projekt werden wir weiterhin un- terstützen. Wenn auch Sie uns helfen wol- len zu helfen; unsere Kto.-Nr. für das Projekt lautet 30.648.828, Raika St. Jo- hann. Erlagscheine liegen in der Raika und in der Kirche auf. Nähere Informa- tionen bei Fam. Frick, Tel. 48 14-. Katholische Jugend St. Johann Aktion 3. Welt St. Johann unterstützt Kindergarten in Kolumbien Seit Anfang dieses Jahres unterstützen wir, die Selbstbesteuerungsgruppe der Ak- tion 3. Welt St. Johann i.T., ein Projekt in Kolumbien. Hierbei handelt es sich um den Kindergarten Centro Infantil San Antonio in Barrancabermeja. Der Besuch eines Kindergartens ist in Ko- lumbien Vorbedingung für den Besuch der Grundschule. Da die staatlichen Stellen aber bei weitem nicht ausreichend Kinder- gärten errichten, haben wir uns entschlos-
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