Kitzbüheler Anzeiger

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Teilnehmer ain » Westendotj~r iV1usktiiitetiabeiid«. Foto: Gisela WeNteiitioil .V Kitzbübeler nUnzeiger Seite 45 Samstag, 9. Dezember 1989 werden. In Gitterbetten und selbstbeschädl-- gungssicheren Beruhigungszellen Weih-- nacht »feiern«, während draußen bei trüge- rischem Kerzenschimmer konsumbe-- stimmt »Stille Nacht Heilige Nacht« aus den Häusern und Kirchen erklingt. Johann Obermoser Förderband erleichtert Lifteinstieg Ein besonderes Service für seine Liftgä- ste hat sich der Waidringer »Liftkönig« Andreas Brandtner einfallen lassen: Um Mit dem Förderband (weiß) zum Lifts-es- sel. Foto: Obermoser den Skifahrern das Einsteigen in die »Kammerkör«-Dreiersesselbahn zu er- leichtern, hat er in die Talstation am Parkplatz »Steinplatte« ein Förderband installiert. Nach dem Verlassen der Licht- schranke gleiten jeweils drei Skifahrer auf ,einem Filzförderband direkt zur Einstiegs- stelle. So entfällt der oft mühsame und zeitraubende »Watschelgang« mit ange- schnallten Skiern zum Lifteinstieg. Die mit Beginn der Wintersaison 1989/90 in Betrieb gehende Dreiersessel- bahn zum »Kammerkör« ist nur eine der acht Aufstiegshilfen im Waidringer Ski- zentrum »Steinplatte«. Zwei Doppelses- selbahnen, zwei Vierersesselbahnen sowie vier Schlepplifte stehen den Skisportlern im Dreiländereck zwischen Bayern, Salz- burg und Tirol zur Verfügung. Die Ge- samtförderkapazität der »Steinplatte«- Lifte übersteigt die 15.000 Marke in der Stunde. J.0. TÜR-GURT.sir0ÄRT BEI JEDER FAHRT Vollversammlung des Fremdenverkehrsverbandes Waidring Die ordentliche Vollversammlung des Fremdenverkehrsverbandes Waldring, wel- che zum erstenmal unter dem Vorsitz des neuen FVV-Obmannes Andreas Brandtner jun. steht, wird für Freitag, den 15. Dezem- ber 1989, um 19.30 Uhr im Saal des Waidrin- ger Freizeitzentrums einberufen. Alle Mitglieder des Fremdenverkehrs- verbandes werden eingeladen, an dieser Vollversammlung teilzunehmen. Geredet ist schon öfter darüber worden, aber einer hat's schließlich angepackt: der »Auner-Bua« Peter Aschaber. Er hat alles zusammengetrommelt, was in Westendorf in früheren Zeiten musiziert hat, was heute noch aktiv ist und auch einige, die sich ei- gens für diesen Zweck zusammengetan ha- ben und vielleicht dadurch auch weiterhin musizieren werden. Er hat einen Musikan- tenabend zuwege gebracht, der in dieser Fülle und Qualität wohl kaum in einerande- ren Gemeinde denkbar wäre. Immerhin waren es 24 Gruppen bzw. So- listen von über 30, die unter großem Beifall hinter der Skilehrermusik in den Alpenro- sensaal einmarschierten, um die vielen Zu- hörer mit Musik und Gesang zu erfreuen. Und sie spielten auf, daß einem das Herz überging vor Freude. Die Profi-Tanzkapel- len, wie die,~>Auner-Buam« und die »Dorf- spatzen« und das »Tiroler Quintett«, das es leider seit drei Jahren nicht mehr gibt. Die alten Musikanten haben aufgespielt, Volks- musikanten echtester Prägung: der »Asch- berg-Peter«, der »Schernthreiner Org«, der »Ellmerer Jaggal« und der »Krumer-Friedl«. Aber auch junge Leute bewiesen ihr Ta- lent, meist im Famillenverband: die »Ascha- Tagesordnung: 1 . Begrüßung und Feststellung der Be- schlußfähigkeit Bericht des Obmannes Diskussion des Entwurfs zum Haus- haltsplan 1990 Beschlußfassung über den Haushalts- plan 1990 und Feststellung des Promille- satzes der Pflichtbeiträge Behandlung allfälliger Anfragen und Anregungen. Der Entwurf zum Haushaltsplan 1990 liegt in der Zeit vom 8. Dezember bis 15. De- zember 1989 im Büro des Fremdenverkehrs- verbandes zur Einsicht durch die Mitglieder auf. ber Stubenmusik«, die »Obermannhart-Kin- der«, die »Talblick-Stubenmusik«, die »An- tretter Hausmusik«, die »Auner Hausmu- sik«, das »Westendorfer Duo« (Peter und Hansi Goßner) und Martin Achrainer, der mit reiner Kinderstimme zwei Volkslieder sang. Ganz nach Art der »Mitterhögler« musi- zierte die »Westendorfer Tanzlmusig«, eine Abordnung der Musikkapelle, die sich neu formiert hatte und überaus gut ankam. Die Schuplattler und die Jodlerin Erika Prindl, unterstützt von »Galiner Sepp« und »Eckart Kaspar«, lockerten das Programm auf, und die Weisenbläser der Musikkapelle durften natürlich auch nicht fehlen. Daß die »Auner Buam« und auch andere, die in Gruppen mitwirkten, auch noch soll- stische Beiträge lieferten, versteht sich von selbst, und daß natürlich auch unsere weit über die Grenzen Tirols bekannten Zither- virtuosen Martin Antretter, diesmal mit sei- nem Sohn Rainer, und Aschaber Andreas vertreten waren, ist auch selbstverständlich. Die ganze Veranstaltung verlief reibungs- los; nur die Technik zeigte einmal ihre Tücken. Aber auch die Lieder und Stückl, die nur wenig verstärkt werden konnten, ka- Vom Westendorfer Musikantenabend
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