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0 5 - Startkredit für Jungunternehmer a Gut zu wissen, wie man vom Start weg ein gutes Gesch äft macht. Nämlich so: Man redei mit der Sparkasse über seine Vorstellungen. Die hat:en Know-How von A - Z. Von Sparkasse Akkreditiv bis Zahlungsverkehr. Bei "S" denken wir an der Stadt Kitzbühel Startkapital, Selbstbestätigung, Sicherheit, Steuervorteile, idn Kitzbüheieowie Sachkenntnis - und ai die Sparkasse. Einfach super! Dergehu.cparer GeschätssteUe,inallen In allm 39sgsWsnhii ößeren Orten ies Bezirks. Samstag, 28. Jänner 1989 ..VJfzbüheter ~ LAnzeiger - Seile 3 Ein Rückblick auf da, Hahnenkam Die Schlacht ist geschlagen, das Rennen ist vorbei - es ist wie selten zuvor zu einem ganz großen skisportlichen Ereignis gewor- den. Es war ein riesiges »Spektakel«; dies ist einerseits zurückzuführen auf das herrliche Wetter andererseits auf die Anwesenheit von nicht-zig, sondern hunderten von Stars aus der Welt des Sports, der Politik und der Wirtschaft. Kitzbühel war an diesen lägen der Nabel der Skisportwelt. Ministerialrat Mag. Baldur Preiml (echts) mit lönt 1ailer und seiner Familie Hauptsächlich ist dieser Erfolg jedoch Resultat eines »Teams« in demjeder Mitwir- kende seine Arbeit - ob klein oder groß, ob bedeutend oder weniger bedeutend -- wirk- lich mit viel Freude und gut gemacht hat. Das sagte wenigstens der Präsident des Ski Club Willi Nindl und der Präsident des Or- ganisationskomites, Dr. Christian Poley bei der Hahnenkamm-Nachlese, einer Sit zung, die Montag abends dieser Woche 4 Stunden gedauert hat. Es ist also alles gut gegangen, herrliche Bilder hat der ORF in 25 Ländern übertra- gen und die Kritiken der Printmedien waren fast alle großartig. Hinter den Kulissen dieser harten Arbeit haben sich manch nette Begebenheiten abgespielt, »Histörchen« er- gebh; Vd4 I% I heute geihe berichten möchte. Wußten Sie, Wer die wohl schlauesten Burschen an diesen Renntagen waren? Es war eine Gruppe des Fremdenverkehrsver- bandes unter Leitung von Sigurd Barten- stein und Rudi Höfinger; sie hat es verstan- den Kitzbühel heuer besonders gut zu verkaufen. Geschickt wußte man Trans- parente an genau überlegten Punkten auf der Strecke zu plazieren, um so oft als möglich in den Schwenkbereich der Kamera zu korn- s 49 Interniiiionale mrennen S men. Dies ist fabelhaft gelungen, noch nie war das typische Signet von Kitzbühel im »Walde-Schriftzug« r.m Fernsehen präsent. Daß Rudi noch dazu eine Tafel mit den ak- tuellen Schneeberichten in der Starthütte »Abfahrt« anbringen ließ und als besonde- ren »Gag« sogar das Dach des Starthauses »Slalom« mit Schnee eindeckte, zeigt von großem Einfallsreichtum aber auch von Schlauheit! Ja, schlau waren sie, diese bei- den Schwergewichtler, die auf der Piste Mi- chael Mair, Giorgio Piantanida und Patrick Ortlieb wenigstens dem Gewicht nach Paro- le bieten könnten. Nebenbei erwähnt— gute Skifahrer sind sie wirklich auch noch! Wußten Sie, von wem das sicher ehrlich- ste Lob für den Veranstalter kam? Es kam von Herrn Ministerialrat Baldur Preiml, dem zuständigen Beamten für Sport und Un- terrichtsministeriun-, für Unterricht, Kunst und Sport. Wer den Werdegang dieses gro- ßen Sportlers, Sportpsychologen und Trai- ners verfolgt hat, weiß, daß er kein Mann vieler Worte ist, aber Taten setzt. Er gratu- lierte und abschließend nicht nur für die kla- glose Abwicklung dr sportlichen Bewerbe sondern auch für die gute Gesamtorganisa- tion und lobte auch die Preßknödel, die ihm die Skiclub-Haubenwirtin, Frau Hilde Pischl, im Starthaus servierte. Wußten Sie, daß ich im selben Starthaus wohl einen der dynamischten Wirtschafts- manager Osterreichs kennengelernt habe? Es handelt sich um Herrn Otto Klausner, der mit einem LKW begonnen, heute eine Flotte von sage und schreibe 105 Sattelschleppern durch Europa, Asien und Afrika dirigiert. Ein Selfmade-Mann, der auch die Ge- schicke des GEV in seinen festen Händen hält. Warum war er hei uns zu Besuch? eines seiner Großfahrzeuge trägt auf der Plane die Schriftzüge und das Emblem »Kitz Kiri Ski«, dem Hahnenkammrennen 1990. Ob- wohl die Idee von seinem Mitarbeiter Han- Kurz bevo 'b'nba kam: »Pletzer Jogg« be- spricht mir Hauptmann Sicherheitsmaß- nahmen. nes Huter stammt, hat Otto Klausner osten- tativ die Werbefläche dem KSC zur Verfügung gestellt. Inzwischen hat dieser LkW-Zug schon in den ersten Wochen runde 30.000 km in ganz Europa zurückgelegt. Die Jungfernfahrt ging nach Rom, weitere Destinationen waten Frankfurt, Hamburg, Genua, ja sogar London. Die ganze Zeit während des Hahnenkammrernes war dieser Lader am Pfarrau-Parkplatz statio- niert und machte Werbung für »Kitzbihel 1990«, genauso wie auf den Fahrten durch ganz Europa. Wußten Sie, daß es einen Deutschen Fan- Club für Hubert Strolz mii über 200 einge- tragenen Mitgliedern gibt? Auf die Frage, warum sic dieser hauptsächlich aus fe- schen jungen Damen bestehende Fan-Club nicht einen deutschen Rennläufer auserko- ren habe, kam die knappe aber präzise Ant- wort, fast wie aus einem Munde: Der .Hub- si« ist halt Je sympathischste und netteste Rennläufer! Was für ein Lob für den be- Streiflichter
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