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Eiiiheimischen-Kinderskikurs sorgt für guten Stil und Sicherheit Die kleinen Waidring'r »Rennanonen« beim Kinderkikurs am Hausberglift. Links Ski- schulleiter Heinz Kienpoi.'ztner. Foto: Obernzo!er Samstag, 28. Jänner 1989 VJtzbübeIer LAnzeiger Seite 35 eine von zwei Tiroler Gemeinden am »Osterreich-Langlauf«, welcher medienpo- tent vermarktet wird. Bis in den späten April hinein läuft dann die Aktion »Sonnen-Skilauf«, bei der sich auch Waidring unter 25 Gemeinden präsen- tiert. Die guten Verbindungen zur Osterrei- chischen Fremdenverkehrswerbung in Wien, die FVV-Obmann Kienpointner seit mehr als zehn Jahren pflegt, tragen stets er- sichtliche und aufwertende Früchte. Über den Verhandlungsstand des geplan- ten Luxushotels beim Freizeitzentrum be- ziehungsweise darüber, ob das Waidringer Freizeitzentrum an die amerikanische Ho- telbaugruppe verkauft werden soll, konnte auch der Fremdenverkehrsobmann keine aufschlußreiche Auskunft erteilen. Eine besondere Sorge für die Waidringer Fremdenverkehrsexperten stellt der be- denkliche Zustand des geheizten Frei- schwimmbades dar. Es wird unaufhaltsam sein, einen Schwimmbadneubau umge- hendst in Angriff zu nehmen oder einen Ba- desee anzulegen. Hohe Ausgaben, die der FVV alleine nicht tragen kann, und auf die Hilfe der Gemeinde und des Landes ange- wiesen ist. Der Fremdenverkehrsverband Waidring hat in Kooperation mit dem neuen Waidrin- ger Verkehrs- und Reisebüro 1988 hervorra- gend gewirtschaftet. Daß das Traumziel, welches sich viele Vermieter setzen, nicht ohne entsprechende Allgemeinopferbereit- schaft und Zusammenarbeit erreicht wer- den kann, steht außer Zweifel. Es wird nur miteinander möglich sein, den Fremdenverkehr in Waidring weiter auszubauen bzw. auf dem heutigen Niveau zu halten. Hintergrundkritik ist nicht ein- mal ein Wegweiser zum Erfolg. Von den 290 Mitgliedern des örtlichen Fremdenverkehrsverbandes wird mehr un- mittelbares Interesse erforderlich sein, will man im gemeindeinternen Tourismusge- schehen die Gegenwart und Zukunft bewäl- tigen. Daß eine gewisse Interesselosigkeit derzeit in Waidring vorliegt, beweist die An- a Seit fünfzehn JahreE führt der Waidringer Skischulleiter und Werbereferent des Tiro- ler Skilehrerverbandes, Heinz Kienpoint- ner, »Einhernischen-Kinder kikurse« am Waidringer Hausbergliftgelände durch. In der Zeit vom 9. his 14. Jänner war es wieder soweit: 60 skilportbegeisterte Mäd- chen und Buben im Alter von dc bis zehn Jahren beteiligten sich an der von geprüften Skilehrern durchgeführten Skisportaus- bildung. Skischulleiter Heinz K1. 'ipointner sieht Seit nunmehr 30 Jahren verbringt das Berliner Ehepaar Hans und Irmgard Wusslank ir Waidring bei der Familie Preindl ihre Wnter- -jnd Sommerurlaube. Der Waidringer Frerndenverkehrsrefe- rent, Gemeirderat Hans Deuinge:, dank- te in Begleitung von FVV-Geschäfts- im »Einheimi schen-Kinderskiku rs« auß er ener gefragten Stilerziehung und Fahrtec:i- nikeinprägung einen Sicherheitsbeitrag, denn Skifahren ohne ausreichendes Können liegt :e-nab der Beherrschung. Diese Um- stände führen häufig zu schwerer Unfällen aif en Pisten. Obwohl die Kinder in Tirol sozusagen mit den Brett'ln zur Welt kommen, fallen auch diese nicht »gelernt« vom Himmel, daher kann man den Eltern generell einen Ski- schul-Kinderskikurs empfehlen. J.O. führer Thomas Schönwälder den treuen Gäslen für de Verbundenheit und über- reichte ihnen außer einer- Ehrenurkunde ein schönes Zinnteller als Erinnerungsge- schenk. Hans Wussiank ist ein begeisterter Al- pinskifahrer und hat das »Dreiländer- Seit 1958 atif Urlaub in Waidring wesenheitszahl der Mitglieder bei der Voll- versammlung. Nur 66 »Fremdenverkehrs- abhängige« fanden es der Mühe wert, von ihren Rechten und Pflichten Gebrauch zu machen. Doch kann der FVV-Ausschuß im Endeffekt nur so stark sein, wie ihn seine Mitglieder einheitlich unterstützen. J.O. FVV-Gescnäfrsführer Thomas Schönwälder, Irmgard und Hans Wussiank una Fru- den verkehrsreferen r Hans Deutlinger (von links).
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