Kitzbüheler Anzeiger

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;i"• Samstag, 28. Jänner 1989 Schneelage. Das alles zu realisieren erfor- derte einen gewaltigen Einsatz des Teams. Die Tag- und Nachtschichten ha- ben sich gelohnt! Gewaltig war das Heer der Berichter- statter von Fernsehen, Rundfunk, Film und Printmedien aus dem In- und Aus- land. Über 900 Reporter haben sich in Kitzbühel beinahe eine Woche lang mit dem Rennen und mit dem gesellschaftli- chen Rundherum befaßt. Ihnen allen aus Osterreich, aus Europa und aus Ubersee sei dafür ebenfalls herzlichst gedankt. .VJtbühe1cr LAnzeiaer Wir sagen Auf Wiedersehen im Jubi- läumsjahr 1990 bei KITZ KIRI SKI! der Obmann, Konimerzialrat G. Resch der Vorstand! Schriftführer R. Höfinger der Obmann-Stellvertreter S. Bartenstein der Vorstand/Kassier R. Sauer der Direktor Dr. Ziepl der Direktor-Stv. Heinz P. Schwendinger CASINO KITZBUHEL. to Machen Sie Ihr Spiel Hotel „Goldener Greif. Sommersaison/Wintersaison täglich ab 19 Uhr. Americ. Roulette, Franz. Roulette, Glücksrad, Black Jack Spielautomaten. Grußworte der Ehrengäste; Allfälliges Schlußwort des Kommandanten. Hofft auf eine hohe Wahlbeteiligung: Ing. Josef Kern. + Österreichisches Schwarzes Kreuz: Unsere Sammlerinnen und Sammler sind im Monat Februar wieder von Haus zu Haus unterwegs, um eine Spende für das »Schwarze Kreuz« zu erbitten. Die Spende kommt ausschließlich der Erhal- tung und Pflege unserer Kriegsgräber zu- gute. Davon überzeugen sich Jahr für Jahr unsere strengen Prüfer und Kontrol- lore. In Tirol liegen über 20.000 Tote aus den beiden Weltkriegen unseres Jahrhunderts begraben. Die Kriegsgräber müssen be- treut werden. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr der Stadt Kitzbühel Die Freiw. Feuerwehr der Stadt Kitzbü- hel hält am Freitag, 27. Jänner 1989, um 19.30 Uhr im Gerätehaus ihre ordentliche 117. Jahreshauptversammlung ab. Tagesordnung: Begrüßung durch den Kommandanten; Gedenken an die Verstorbenen und Ge- fallenen; Verlesung des Protokolls der letzten JHV; Bericht des Kommandanten; Bericht des Kassiers - Entlastung; Angelobung - Beförderung - Ehrun- gen; * Tiroler Senlorenbund Ortsgruppe Kitzbühel Wandergruppe aktiv Die Wandergruppe des Seniorenbundes macht am Dienstag, 31. Jänner, eine kur- ze Wanderung von Oberndorf zum Bichi- hof. Dort findet eine kleine Faschingsfei- er statt. Zum Mitgehen wird wieder herz- lich eingeladen. Abfahrt mit dem Postbus um 12.20 Uhr ab Griesgasse, Zusteigmöglichkeiten in der Hammerschmiedstraße, am Bahn- hof und Siedlung Frieden. KuLtanrwfertat teStaOt KitZBübeL Voranzeige Auf Wunsch vieler Konzertfreunde wird Adam Harasiewicz - international renommierter Chopin-Interpret - am Don- nerstag, 9. Februar 1989, um 20 Uhr, Festsaal der Handelskammer Kitzbühel wieder einen Chopin-Abend geben. Kartenvorverkauf in der Geschäftsstel- le des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbü- hel, Hinterstadt, Tel. 21 55 oder 22 72. Theaterfahrt Die Abonnenten des Landabonnements 3 im Tiroler Landestheater werden auf die nächste Vorstellung am Sonntag, 5. Fe- bruar, aufmerksam gemacht. Gespielt wird die Operette »Schwarzwaldmädel<. von Leon Jessel. Abfahrtszeit der Thea- terbusse wie üblich. Auftakt zur -Wäblererfa&sung bi AK s 6. Februar 1989 »Alle sollen wählen können«. Unter dieses Motto stellte AK-Präsident Ing. Jo- sef Kern eine Pressekonferenz, in der er die großangelegte Wählererfassung in Ti- rol einläutete. Die Wählererfassung, be- fristet mit 6. Februar 1989, ist ausschlag- gebend für die Anzahl der Wahlberechtig- ten, die am 11. und 12. Juni 1989 über die weitereZusammensetzung derAK-Voliver- sammlung abstimmen können. Kern: »Wir haben in Tirol im Unter- schied zu den anderen Bundesländern den 16. Jänner als Tag der Wahlausschrei- bung festgesetzt, da bei uns im Jänner durchschnittlich 10.000 Arbeitnehmer mehr beschäftigt sind als im November.« Die AK-Tirol hat auch erstmals die ar- beitslosen Tirolerinnen und Tiroler direkt angeschrieben, um diese Gruppe »nicht im Eck« stehen zu lassen: »Wir wollen uns nach allen Seiten hin öffnen, denn die AK-Tirol ist ein Arbeitnehmerparlament für alle!« Dies sei kein leeres Schlagwort, so Kern, sondern vielfach geübte Praxis. »Viele Initiativen der AK-Tirol haben das bewiesen, von der Studie über das Gastge- werbe, den Lebensmitteltests, den Initiati- ven zur Beseitigung der Jugendarbeitslo- sigkeit bis hin zu den intensiven Bemü- hungen, das brennende Müllproblem in den Griff zu bekommen.« Abschließend appellierte Kern an die Tiroler Arbeitnehmer, die von den Ar- beitgebern verteilten Wähieranlageblätter auszufüllen. »Die 200.000 wahlberechtig- ten Tiroler Arbeitnehmer werden darüber entscheiden, ob die AK-Tirol ihr Gewicht als eigenständige, selbstbewußte Länder- kammer behaupten kann. Dazu brauchen wir eine hohe Wahlbeteiligung.« An die Arbeitgeber richtete Kern die Bitte, die Wählererfassung zu unterstützen, trotz der komplizierten Vorschriften, »die bun- desweit vereinfacht gehören«. Die Kriegstoten bitten
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