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Die Stadtmusik unter Stadtkapellmeister Sepp Gasteiger gaben zu Ehren von Fremden- verkehrsdirektor Dipl. -Kfm. Dr. Josef Ziepl im Hotel »Zur Tenne« ein Standkonzert. Seite 14 Kitzbüheler ...../1reiger Samstag, 16. Dezember 1989 Ansprache von Dr. Josef Ziepi anläßlich seiner offiziellen Verabschiedung als FVV-Direktor Kitzbiihels, am 9. Dezember 1989 Sehr geehrte Damen und Herren! Sehr geschätzte Partner! Liebe Freunde! Der heutige Festabend, der von unserem Obmann, Kommerzialrat Gerhard Resch und seinen Kollegen im Vorstand sowie den Kolleginnen und Kollegen im Ausschuß für mich gegeben wird, geht mir sehr ans Herz, berührt mich zutiefst, »ICH BEDANKE MICH VON GANZEM HERZEN«. Denn die anwesende Prominenz aus Poli- tik, Wirtschaft, Sport und Kultur, aus Stadt, Bezirk, Land und Bund ist der Beweis dafür, daß meine Arbeit im Dienste der Fremden- verkehrswirtschaft für Kitzbühel, für die Kitzbüheler Alpen, für unser Land Tirol und für das große Gastland Osterreich als ein positiver Beitrag zum Gelingen bewertet werden darf. In der Tat haben wir uns in den letzten 25 Jahren an die Europa-Reife herangearbeitet, was durch die Ergebnisse bestätigt wird. Das hohe Niveau an Gastlichkeit, das wir heute anzubieten haben, ist das Ergebnis al- ler, die im Tourismus seit 3 Generationen tä- tig waren und sind. Ich konnte mit dabei sein, ich konnte an vorderster Front mitar- beiten, mitdenken und mitlenken, und das hat mir zu jeder Stunde Freude und Erfül- lung gebracht. Des Glückes Schmied ist man wohl selbst, aber für den Erfolg bedarf es der Hilfe der Freundschaft, der Kamerad- schaft und der Partnerschaft vieler. Es ist mir daher gerade in diesem fachlich prominenten, festlichen Forum ein aufrich- tiges Bedürfnis, allen Freunden und Part- nern für ihre Hilfe, ihre Unterstüzung und ihr Wohlwollen meinen vom Herzen kom- menden Dank auszusprechen. Mein Dank im besonderen gilt meinem Freund und Kameraden, dem amtierenden Obmann des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel, Herrn Kommerzialrat Gerhard Resch, den Herren Vorständen Obmann- Stellvertreter Sigurd Bartenstein, Vorstand Rudolf Höfinger und Vorstand Rudolf Sai- 1er sowie meinem sehr geschätzten Nach- folger, Herrn Direktor Heinz Peter Schwen- dinger, allen Damen und Herren im Ver- bandsausschuß und ihren gewählten Vertre- tern, die mit mir das vergangene Fremden- verkehrsjahr gearbeitet haben, sich voll in den Dienst des Tourismus gestellt, mich un- terstützt und mir dieses große Fest bereitet haben. Herzlichen Dank dazu der Stadtmu- sik, den »Kitzbüheler Diandln« und dem »Hahnenkamm-Trio«, die den Abend musi- kalisch festlich tirolerisch gestalten. Mein Dank gilt ferner und im besonderen meinem Freund und Kameraden, Alt-Ob- mann Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner, und den Vorständen Obmann-Stellvertreter Dr. Walther Tappeiner, Günther Huber und Hans Werner Tscholl als Bergbahn-Chef, an dessen Seite ich 16 Jahre gearbeitet habe, so- wie allen Ausschußmitgliedern und Ersatz- mitgliedern dieser Zeit, in der enorm viel geschehen ist. Mein Dank gilt ferner meinem Freund und Kameraden, Alt-Obmann Karl Koller, dem Gründer der legendären »Roten Teufel« von Kitz, sowie all seinen Ausschuß-Mit- gliedern. Sehr geehrte Damen und Herren, meinen Dank darf ich stellvertretend für alle, die je- mals im Fremdenverkehrsverband Kitzbü- hel als freigewählte Funktionäre ehrenamt- lich tätig gewesen sind, meinem hochge- schätzten Freund und Kameraden, unserem Doyen und Nestor der Ausschuß-Mitglieder, Herrn Sepp Reiter sen. entbieten. Besonders herzlichen Dank sagen darf ich auch meinem hochgeschätzten Freund, unserem Bürgermeister, Alt-Landtagsabge- ordneter Hans Brettauer, dessen Tür zu sei- nem Amt für mich immer und zu jeder Zeit offen war, dessen Ratschläge und wohlwol- lende Unterstützung ich all die Jahre in Anspruch nehmen durfte, sowie meinem Freund und Kameraden, unserem Stadt- amtsdirektor Dr. Vitus Grünwald, dessen verwaltungsjuristischen Beistand und Kol- legialität ich jederzeit habe in Anspruch nehmen dürfen. Und vielen herzlichen Dank auch mei- nem Du-Freund, Herrn Bezirkshauptmann Hofrat Hans Heinz Höfle, dessen positive Einstellung zum Fremdenverkehr allseits bekannt ist. Herzlichen Dank auch an die sehr ge- schätzten Herren, Vize-Bürgermeister Friedhelm Capellari und Vize-Bürgermei- ster Gerd Rosa, sowie allen Stadträten und Gemeinderäten, die stets ein offenes Ohr für mich gehabt haben. Aufrichtiger Dank auch an die Männer meiner ersten Stunde, an Stadtrat Peter Sie- berer, Stadtrat Walter Hirnsberger und Berg- bahn-AG-Vorstand Dkfm. Fritz Tscholl, so- wie in memoriam an jene Herren der ersten Stunde, die nicht mehr unter uns sind, Herrn Bürgermeister Hermann Reisch, Herrn Ob- mann Max Werner sen. und Ausschuß-Mit- glied Herrn Oskar Bartenstein, sowie mei- nem Vorgänger und Vorbild, Herrn Baron Carl von Mensshengen. Dank, großer Dank, an all meine Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter, die mir zur Sei- te gestanden sind, die mit mir - oft ohne Rücksicht auf Zeit und Geld - gearbeitet, gearbeitet und wieder gearbeitet haben. Dank, großer Dank, an alle, die in der Wirtschaft, in der Kultur, im Sport und in der Gesellschaft ihre Frau und ihren Mann gestellt haben. Ich bitte um Vergebung, wenn ich diese Partner, Freunde und Kameraden nament- lich ausdrücklich hervorgehoben habe. Sie sind für meinen Berufsweg entscheidend ge- wesen, und viele sind mit mir durch dick und dünn gegangen. Diese, nicht ohne Rückschläge erkämpf- ten Erfolge, sind nicht und können nicht die Arbeit eines einzelnen sein, diese sind Er- folge der Zusammenarbeit aller, die guten Willens sind und mit Überzeugung für den Fremdenverkehr und für Kitzbühel gearbei- tet haben und arbeiten. Das Kitzbühel unserer Zeit ist ein Werk der Gemeinschaft, an dem sich alle erfreuen dürfen, die daran beteiligt waren und sind. Wir haben uns in 3 Generationen harter Arbeit, Sparsamkeit und Risikofreudigkeit die Europa-Reife im Tourismus erkämpft. Wir, Kitzbühel, die Kitzbüheler Alpen, Tirol und unser unvergleichlich schönes Heimatland und Gastland Osterreich, ste- hen an der Schwelle zur touristischen Euro- pa-Spitze. Gestatten Sie mir, sehr geschätzte Damen und Herren, dazu ein paar Gedanken zu äußern: Die Europa-Spitze, die uns mit hoher Qualität einen hohen Preis bringen wird, kann aber nicht allein durch eine exzellente Infrastruktur, durch eine feudale Ausstat- tung erreicht werden. Spitzenqualität ist un-
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