Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Stadtpfarrer Johann Danninger (Mitte) mit Obmann Willi Eder (links) und Obmann- stellvertreter und Hauptmann Gidi Knoll. Seite 12 Kitzbüheler *LAnzeiger Samstag, 23. Dezember 1989 uns auch in Zukunft mit Rat und Tat zur Ver- fügung stehen wirst. Zum Schluß möchte ich Dir herzlichst danken für Deine persön- liche Freundschaft und Dir den Dank und die Anerkennung des Fremdenverkehrsver- bandes Kitzbühel aussprechen. Lebenslauf: Dr. Josef Ziepi geb. 10.6. 1928,4. Kind von Johann - Anna Ziepl, Sporthotel »Jakobiwirt« in Westen- dorf. Volksschule Westendorf— Bundesre- algymnasium Salzburg. Hochschule für Welthandel in Wien, Doktorat - Disserta- tion »Betriebsformen Kostenkonstruktur- Marktsituation und Preispolitik der öster- reichischen Seilbahnen und Lifte«. 1961-62 Exportabteilung Gebr. Böhler- Edelstahlwerke, Wien, 1963-64 Exportab- teilung Biochemie Kundl, ab 1. 10. 64 FVV Kitzbühel. Seit 20 Jahren Obmann der Vereinigung der Fremdenverkehrsverbände Kitzbüheler Alpen, seit 12 Jahren Mitglied des BOKF Vorige Woche fand im Kitzbüheler Vereinsheim die Übergabe der Urkunde über die Ernennung zum Ehrenmitglied des Tiroler Kameradschaftsbundes, Orts- gruppe Kitzbühel, an Stadtpfarrer Konsi- storialrat Johann Danninger statt. Die Urkunde, ein Werk des Diplomrestaura- tors Hermann Mayr (wiederum um Got- teslohn), wurde durch den Obmann des Kameradschaftsbundes Willi Eder im Rahmen einer Kameradschaftsfeier über- geben. Dabei bedankte sich Obmann Eder beim neuen Ehrenmitglied für alle seine Verdienste um den Bund, insbesondere für die Gottesdienste bei den alljährlich abgehaltenen Seelensonntagen sowie bei den Begräbnissen von verstorbenen Ka- meraden. Konsistorialrat Johann Danninger wur- de am 15. Juni 1914 in Mühlbach am Hochkönig geboren. Seine geistlichen Studien wurden während des zweiten Weltkrieges durch seine Einberufung zur Präsidiums, davon 3 Jahre als Präsident, seit 10 Jahren Vorstandsmitglied im Verein zum Schutze der Landschaft und der heimischen Wirtschaft. -1 KLEINKUNST IN KITZBUHEL KABARETT MUSIK LITERATUR IM CAFE PRAXMAIR Tätigkeitsbericht 1989 Der Verein »Zur Förderung der Klein- kunst in Kitzbühel« blickt auf das erfolg- reiche zweite Jahr seines Bestehens zu- rück. Mittlerweile haben die Kleinkunst- Veranstaltungen bereits einen festen Platz in Kitzbühel eingenommen. Der über das Wehrmacht unterbrochen, und so konnte er erst 1946 die Priesterweihe empfangen. Nach seinen Kooperatorjahren in Kuf- stein, Zell am Ziller und Saalfelden wurde er 1957 zum Pfarrer von Alpbach bestellt. Das Jahr 1967 wurde ihm zum Schicksals- jahr. Damals war die Pfarre Kitzbühel verwaist, und es war notwendig, einen Seelsorger zu finden, der die damals be- stehenden Spannungen auszugleichen ver- stand. Eine kleine Delegation mit dem da- maligen Pfarrkirchenrat Ökonomierat Josef Oberhauser ermunterte den Alpba- cher Pfarrer sich um die Stadtpfarre Kitz- bühel zu bewerben. Die Installation er- folgte noch im gleichen Jahre und so ist Johann Danninger das 23. Jahr Stadt- pfarrer in Kitzbühel. Die Stadtgemeinde Kitzbühel unter Bürgermeister Hans Brettauer bedankte sich bei ihm durch die Verleihung des Goldenen Ehrenringes. ganze Jahr verteilte Spielbetrieb füllte die- se Kultursparte mit abwechslungsreichen, lebendigen und unmittelbar erlebbaren Kunst-Stücken. Heuer fanden im Cafe »Praxmair« 13 Vorstellungen statt, einschließlich eines geplanten Open-Air-Konzerts, das wegen Schlechtwetters kurzfristig verlegt werden mußte. Die kontinuierliche Steigerung des An- gebotes und die Ausdehnung auf Musik- veranstaltungen waren heuer die Schwer- punkte des Spielprogrammes. Die Anschaffung einer Mindestausstat- tung an Tontechnik war unumgänglich. Kleinkunst in Kitzbühel verfügt seit heuer über ein eigenes Mischpult, eine Endstufe (400 W) und zwei Lautsprecherboxen. Über 90 Wo der Einnahmen sind von vorneherein durch Gagen, Urheberrechts- entgelt und Abgaben fix gebunden. Der laufende Spielbetrieb hat dank guter Künstlerkontakte und vorsichtiger Gast- spielverträge auch heuer wieder kosten- deckend geführt werden können. Leider hat die tontechnische Investition unsere finanziellen Möglichkeiten aufs äußerste strapaziert. Infolge dieser Aus- gaben schließt der Verein heuer mit einem entsprechenden Defizit ab. Unser Dank gilt allen unseren Freunden und Besuchern für die ideelle Unterstüt- zung. Das rege Interesse und der gute Pu- blikumsbesuch helfen uns entscheidend in unserer Planung. Insbesondere danken wir Peter Prax- mair für die gute Betreuung, der Stadtge- meinde Kitzbühel sowie der Tiroler Lan- desregierung für die Subvention zur Mit- finanzierung der Tonanlage, der Raiffei- senbank Kitzbühel und dem Casino Kitz- bühel für ihre Unterstützung bei den An- kündigungen, dem Tiroler Landesreisebü- ro für seine Hilfe bei den Künstlernächti- gungen und dem Kartenvorverkauf sowie dem Fremdenverkehrsverband Kitzbühel für den Kartenvorverkauf. Für das kommende Jahr sind wiederum eine Reihe erstklassiger Kabarettveran- staltungen geplant. Neben in Kitzbühel bereits bekannten Künstlern (wie z.B. Leo Lukas, Jörg Maurer) werden auch einige neue Kabarettisten zu sehen zu sehen sein (Josef Hader (Wien), evt. Franz Hohler (Zürich)). Darüberhinaus sollen 1990 die Musikveranstaltungen endgültig zum zweiten Standbein werden. Im nächsten Jahr wird erstmals ver- sucht werden, darüberhinaus Literatur und Theater zu präsentieren. Als erster Schritt dahin wurde die Aufführung »Hermann's Schlacht« des Stadt- Theaters Wien bereits vereinbart. Die bereits fixierten Veranstaltungen im Jänner und März 1990 sind: 4. u. 5. Jänner - Irene S. mit »Das Kuckucksei«, 27. Jänner - Stadt-Theater mit »Her- mann's Schlacht«, 2. u. 3. März - Leo Lukas mit »Lauter Lügen«. Wir sehen zuversichtlich und voller Ideen den Veranstaltungen 1990 entgegen und freuen uns auf ein weiteres Aufblü- hen der Kleinkunst in Kitzbühel. Stadtpfarrer Johann Danninger Ehrenmitglied des Kameradschaftsbundes
< Page 12 | Page 14 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen