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Frohe Festtage und viel Erfolg im neuen Jahr wünschen Sparkassenrat, Vorstand und Mitarbeiter der Sparkasse der Stadt Kitzbühel De heimieche Partner in allen Geldangelegenheiteii 4x in Kitzbühel sowie in St. Johann, Kirchberg, Fieberbrunn, Westendorf, Hopfgarten und Kössen. Samstag, 23. Dezember 1989 J{jttbuhckr eAnzeiger S.ite 3 Kitzbüheler Weihnachtstombola: Verlosung im Caf »Praxmair« Heute, Donnerstag, 21. Dezember 1989, findet um 19.30 Uhr im Cafe »Praxmair« in Kitzbühel die öffentliche Verlosung anläß- lich der Kitzbüheler Weihnachtstombola statt. Seien Sie dabei und geben Sie der Ver- anstaltung den entsprechenden Rahmen. Ab Samstag werden die Gewinn-Nummern in den Tombola-Geschäften präsent sein und in der nächsten Woche in unserer Zeitung veröffentlicht. Die Preise können ab 23. De- zember 1989 in der Schuhfabrik Lackner, Kitzbühel, St.-Johanner-Straße, abgeholt werden. Jahreshauptversammlung 1989 Geprägt von allseitiger Zufriedenheit verlief die Jahreshauptversammlung des Schachklubs Sparkasse Kitzbühel und Obmann Rahm konnte im Namen des Vorstandes mit Stolz den Mitgliedern über die Tätigkeiten des vergangenen Ver- einsjahres berichten. Als absolute Höhepunkte am sportli.- chen Sektor bezeichnete er die vom Verein veranstaltete 1. Tiroler Aktiv-Schach.- meisterschaft für Tirol Ost, die 1. Kitzbü. heler Bezirksmeisterschaft im Aktiv- schach und die beiden Internationalen Kitzbüheler Stadtmeisterschaften im Blitz- und Turnierschach. Eingehend berichtete er über das Sommer-Aktiv-Programm des Vereines und hob die rege Beteiligung an den Inter- nationalen Kitzbüheler Gästeturnieren be- sonders hervor. Die Vereinsmeisterschaft sah Hermann Schuster als Sieger und einen Doppel- schlag landete Martin Berauer, der die Kitzbüheler Stadtmeisterschaft und die Bezirksmeisterschaft im Aktivschach für sich entschied. Vorsichtig beurteilte Ob- mann Rahm die Situation der beiden Kampfmannschaften, die bei der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft 89/90 im Spit- zenfeld der Gebietsliga und der 2. Klasse Ost mitmischen und die beide einen Rang unter den ersten Drei des Endklassements anstreben. Weiters hob er den regen Be- such der Vereinsabende - wo sich an Spitzentagen bis zu dreißig Spieler am Slihspiel rfrun - hervor ui4 wei&- te diese Auswärtsentwicklung des Kitzbü- heler Schachs als äußerst positiv. Dank und Anerkennung sprach er der Stadtgemeinde Kitzbühel, dem FVV- Kitzbühel und dem Sponsor des Vereines der Sparkasse der Stadt Kitzbühel aus und stellte fest, daß ohne die Hilfe vorgenann- ter Institutionen der fortwährende Auf- schwung, den der Schachsport in Kitzbü- hel nimmt, nicht realisierbar wäre. Der Blick auf das Vereinsjahr 1990 er- gibt, daß der Verein wiederum ein großes Veranstaltungsprogramm - die offene Kitzbüheler Stadtmeisterschaft, die 2. Be- zirksmeisterschaft im Rapid-Chess, die Brixentaler Kurzzeitmeisterschaft, vier in- ternationale Gästeturniere, die Stadtmei- sterschaft im Blitzschach und die Vereins- meisterschaft - durchziehen will. Gesprochen wurde auch über das hohe sportliche Ziel - Aufstieg in die 1. Tiro- ler Spielklasse. Dazu gab es aber geteilte Meinungen. Das vorhandene Spielerpo- tential reicht einfach nicht aus, um Mei- stertitel und Aufstieg zu schaffen. Jahr für Jahr kämpfen die Kitzbüheler im Spitzenfeld der Meisterschaft mit, der große Wurf gelingt aber nicht. Die Mann- schaft müßte verstärkt werden und würde wie alle anderen namhaften Vereine zwei Legionäre benötigen um den Sprung in die absolute Spitze zu schaffen. Ohne »Gönner« geht's aber nicht. Die dafür erforderlichen siebentausend Schil- ling kann der Verein nicht aufbringen, denn der Jahresspielbetrieb kann und darf nicht zurückgeschraubt werden. Bei den Neuwahlen wurde der alte Vor- stand einstimmig bestätigt und mit einem klaren Vertrauensvotum ausgestattet schloß Obmann Rahm mit Dankesworten an Frau Polz und die Gebr. Harisch, die dem Verein abwechselnd im »Wiener- wald« und im Hotel »Maria Theresia« Spielräume zur Verfügung stellen, die Jahreshauptversammlung.
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