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Advent-Nachmittag für die Behinderten Paul und Gerti St9ck1' ‚ni' den Anklöpflern. Sanistag,23. Dezember 19:9 Jc(Jtzbübckr *Anzeiger Seite 31 Unsere groben Gönner, die Familie Gerti und Paul Stöckl aus St. Jc'hanii in Tirol, haher uns zu einem Adve:it- Nacnmittag ins Caf'e »Eulenspiegel« ein- geladen. Der »Se.nihanser Vieresang« mit Zi- nach nich: sehr lange in Osterrech ist, kDmm: nicht oft nach Tirol. Seine bislzeri- gen Stationen waren Innsbruck, die Wai- cringer Steinplatte und St. Johann, wo sich ein Langläufer aus -ein Land der nc'rdi- sehen Spertler wohifühlen muß. Der Bot- schafter gab der Freude über die Partner- schaft Auscruck und bezeichnete die geographische ntfemung als kein Hinder- nis am Zusammenkonmen und an einer Zu - sammenarbeit Nach der finrischeiz und österreichischen Hymne beende--e das Liec »Tirol is lei oans« die Feieriunde. Am Abend waren die Ver- treter der neue--i Parnergemeinden erneut in festlichem Rahmen beisammen. Das Fes--- bankett fand im Hc•tel Park statt. 3 711 TAEKWOtI-DO VEREIN St JOKA!*I IN TIROL Nachwuchsarbeit zeigt schon erste Erfolge Viele Taekwcndc•-Freunde vcin Verein St. Johann werden sich gewundert haben, weshalb es in der Letzten Zeit um ihren Verein etwas ruhiger geworden ist. Die »alte« Kämpfergarde hat sich nach jahrzehntelangem hartem Trainings- und Wettkampfeinsatz teilweise zurückgezo- gen und den Kämpfernachwuchs. betreut. Diese Arbeit mit den jungen Sportlern zeigt nun erste Früchte, wie bei den »Int. Nachwuchsmeisters:-haften« in Wörgl am 9. Dez. d.J., bewiesen wurde. Der Taek- wondo-Verein St. Johann konnte z... die- sem Turnier 5 Kämpfer entsenden. (Teil- nehmeranzahl ca. 90 Kämpfer). therspieler »Hary« und die »Goinger Weisenbläser« spielten um ein »Vergelts Gott«. Dafür danken alle aus dem Haus der Lebenshilfe Oberndorf 3enno Weihsbrc•t holte sich trotz Kon- ditionsmangel in der letzten Runde den ersten Platz. Großen Einsatz zeigten Sab:- ne Matt und Claudius Pletzenauer, die sieh die Bronze-Medaille sicherten. Sein Talent konnte Christian Huber unter Be- weis stellen, der sich mit 3 gewonnen Kämpfen den 5. Platz holte. Martin Hu- ber zeigte sein technisches Können, mußte aber auf Grund mangelnder Kampfrouti- ne mit Platz 7 vorlieb nehmen. Der Verein St. Johann wird zwar noch einige Zeit benö:igen, um wieder an die v3rherigen Erfolge anknüpfen zu können, dc•ch wenn mit diesem Trairiingseinsa:z weitergearbeitet wird, sind Erfolge in na- her Zukunft wieder realistisch. Leiterin des »Tierschutzvereines für Tirol« Außenstelle St. Johann, Tel. 053 52 / 2423 Kto-Nr. 010O-007459 Sparkasse Kitzb. Liebe Tierfreunde, liebe Mitmenschen Großen Kummer bereitet mir oft das schlechte Verhäitnis, manchmal sogar der Haß, der zwischen Tierbesitzern und Men- chen besteh:, die keine Tiere haben oder mögen. Wie bei den meisten Problemen geht es oft nur darum, cafi man miteinander redet. In einer offenen Aussprache lassen sich fast alle Schwierigkeiten lösen. Freilich muß der Wille dazu cia sein undjeder Teil muß ein wenig Anpassung zeigen: Man kann seinen Hund ruhig halten, wenn der Nachbar gera- de Ruhe braucht, Andererseits stört einem Hundegebell auch nur, wenn man sich ein- bildet, daß es stört. Hundebesitzer können darauf achten, daß ihr Tier nicht dort kotet, wo Kinder spielen oder auf Spazierwegen - oder er räumt das Häuferl weg. Meist ist es nur die Abneigung dem Menschen gegenüber, der uns auch sein Tier ablehnen läßt. Wenn wir Men- schen mehr miteinander reden würden, müßten auch weniger Tiere unter Streit lei- den, Gerade jetzt, in der besinnlichen Zeit, könnten wir versuchen, einen solchen Streit beizulegen. Wie wäre es: Gehn wir auf ein- tnder zu, geben uns die Hände und verspre- chen uns gegenseitige Rücksichtsnahme. Sie werden sehen, welch innere Zufrieden- ceit das schenkt, Ein Großteil der Tierschutzprobleme ent- 'teht dadurch, daß unüberlegt Tiere in das 1-laus genommen oder geschenkt werden. Plötzlich stellen sich dann Probleme ein: Der Hund ist zu groß geworden, oder Tiere entwickeln Eigenschaften, mit denen man nicht gerechnet hat. Es kommen Beschwer- den von Nachbarn oder der Hausbesitzer verweigert die Erlaubnis. Auch bei Katzen gibt's Probleme und vom Halten exotischer Hausgenossen nur aus Prestigesucht halte ich überhaupt nichts. Bedenken Sie, wenn sich ein Tier an sei- nen Herrn und seine Umgebung gewöhnt hat, leidet es unter einem Ausstoßen mehr, als man glaubt. Sie kennen alle die vielen traurigen Geschichten von treuen Tieren. Darum bitte ich Sie herzlich, überlegen Sie sich's gut, bevor Sie ein Tier nehmen (bei mir können Sie jederzeit Rat und Broschü- ren bekommen). Aber wenn Sie eines ha- ben, dann behandeln Sie es liebevoll, wie Ihren besten Freund. Gewöhnen Sie es an sich und seine Umgebung, bevor Sie es ins Freie lassen. Hängen Sie Hunde niemals an die Ketten. Und beziehen Sie Ihren Nach- barn in die Gewöhnung mit ein. Dann ent- stehen Probleme erst gar nicht. Das wäre mein größter Weihnachtswunsch. Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr. Ihre Elisabeth Fischer P.S.: Wenn Sie noch einen Freund für vie- le Jahre suchen, es brauchen gute Plätze: Ein wunderschönen junger Bobtail, ein goldbrauner Setter, ein ca. ijähriger Schä- ferhund und ein 2jähriger Bernhardiner. Ebenso schwarz-weiße junge Kätzchen, 2 Halbangorakatzen dunkelgrauschildpatt.
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