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Das gute Buch hat Vorrang! . .......... " '€11 »Bücherwurrn Hermaan Schreder in seinii?n Milieu. Foto: Obermoer Samstag, 23. Dezember 199 J<3tzbühckr eAnzeiger Seite 41 Bei der Wahl der Geschenkliteratur folgten auch in diesem Jahr die Waidriri- ger dem Ruf nach dem >Guten Buch.:<. Gut angenommen wurde d:e vom Leiter der Waidringer Volksbücherei Kapellmei- ster Hermann Schreder hervorragend or- ganisierte »BLchausst eiung« während der Adventzeit. Die ALsstellungskollektion •:er Buch- zentrale des Österreichischen Borro- mäumswerkes bestand aus ca. 500 B -i- chern. Wertvolle Werke für die Kinder, die Er- wachsenen und die Freunde der Sach- und Fachliteratur sowie für den grnl3en Inter- Vom Pfarrgeschehen in Waidring In der jüngsten Ausgabe ocr Waidringer Pfarrnachrichten teilte Pfarrer Geistl. Rat Peter Denessen der Ortsbevölkerung unler anderem mit, daß der Pfarrgemeinderat de-- Inangriffnahme er Inangriffnahme der Innenrenovierung de- - Pfarrkirche er Pfarrkirche dc Zustimmung erteilte. Eine Kommission vom Denkmalamt Salzburg und Tirol inspizierte am 5. Okter 1989 da; Waidringer Gotteshaus. Das Resultat der Begutachtung: Nach der gelungenen Au- ßenrenovierung sollte auch die Erneuerung des Innenraumes erfolgen. Um das genante Vorhaben schlußendlch realisieren zu können, g rü ncete man am 22. November dieses Jahres einen Renovie- rungsaus schuß. Dieser setzt sich aus folgen- den Personen zusammen: Gottfried Rier, Tischlermeister, Pfarrer Geistlicher Rat Pe- ter Denessein, Betty Millinger, Wlanzbuch- halterin, Hugo Grander, Finanzbeamter, Jo- hann Mill inger, Hafnermeister, Hans Steiner, Vizebürgermeister md Martin Weicker, Volksschuldirektor. Die \Vaicringer werden vor Eaubeginn, welcher für den Herbst 1990 geplant ist, zu essentenkreis der Bildbände und Kalencer wurden in der Waidringer Volksbüche:ei angeboten. Speziell die Auswahl des Lesestcffes bedarf besonderer Sorgfalt, ist doch die- ser Weg der Allgemein- und Weiterbil- dung im wesentlichen von der Linie des Autors abhängig. Mehr als ein Jahrzehnt steht Hermann Schreder bereits mit ei und Seele im Dienste des »Giten Buche;«, sein Fachwissen ist ein Garan- tieschein für die Verbreitung einer kostba- ren Lektüre. Die Waidringer Volksbüche- rei is: jeden Donnerstag von 19 bis 20 Uhr für jedermann öffentlich zugänglich. J.O. einer 31entlichen Pfarrversammlung gelacen. Weiners ging der Waidringer Seelsorger auf seine kirchlichen AufgaDen im Jahre 1989 ein. Demzufolge weist das Taufbuch der Pfarre Waidring 22, das Trauungsbuch neun und das Totenbuch vierzehn Eintra- gungen aus. Als das größte Ereigns im Waidringer Pfarrgeschehen 1989 muß die Firmung her- vorgehoben werden. Der neue Erzbischof von Salz urg, Dr. Georg Eder, ein persnli- cher Freund des Waidringer Pfarrherren ?e- ter Denessen, spendete in der Grenzlaindge- meinde das Sakrament der Firmung. J.O. Rufnumineränderung beim Schneetelefon AD sofort ist das Schneetelefon des Dreilinder-Höhenskiparadies Steinplatte in Waidring unter der Rufnummer 05353/ 58 42 zu erreichen. Unter dieser Nummer erhält der Ski- fahrer Auskunft über die Schneehöhe, Schneebeschaffenheit, Temjeratur, Wet- terlage und individuelle Einweise über das Höhenskizentrurn am Dreiländereck Bayern, Salzburg und Tirol. Waidringer Krippen wurden präsentiert Inder Adventzeit, die heute leider nur all- zusehr von Hektik, Streß und Einkaufswahn überschattet ist, gibt es eine wunderbare Gelegenheit, sich auf stille Art auf Weih- nachten zu freuen: die zahlosen Krippen- ausstellungen im Krippen-Hochland Tirol. Sie zeugen nicht nur von großem handwerk- lichem Geschick der vielen hundert Krip- penschnitzer,- bauer und -maler, sondern auch von jahrhundertelanger und Gott sei Dank noch erhaltener Tradition. So stand am Wochenende Waidring ganz im Zeichen der Weihnachtskrippe. Sogar eine »Krippenmesse« wurde am Samstag abend in der Pfarrkirche gefeiert. Vorher segnete Pfarrer Geistlicher Rat Peter Denes- sen die im Herbst 1989 von fleißigen Krip- penfreunden geschaffenen Kunstwerke. Am 3. Adventsonntag konnten die »Waidrin- ger Krippen« von 10 bis 18 Uhr im Pfarrheim besichtigt werden. Seit der Gründung des Waidringer »Krip- penbauvereins« im Jahre 1980 lebt das Krip- penbauen im Dorf erst wieder so richtig auf. Uber 80 Mitglieder zählt der Verein unter Obmann Andreas Schreder und diese Zahl gewährt auch in der Zukunft alljährlich Krippenbauaktivitäten und Krippenausstel- lungen. Besonders erfreulich ist die aktive Beteili- gung der Schüler, die der Jugend und der Frauen am praktischen Geschehen des Wai- dringer »Krippenbauvereins«. Wenn man bedenkt, daß der heilige Franz von Assisi die erste Krippe baute, so kann man den geistigen Wert dieses in die Gegen- wart getragenen christgläubigen Symbols erst versuchen zu verstehen. J.O. Pfarrer Denessen segnet die Waidringer Krippen. Foto: Obermoser inserieren bringt ErfoIg
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