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Gottesdienste in der Pfarre Reith Der Vo1ksa1ar der Pfarrkirch Rith. Samstag, 23. Dezember 199 J(J1-zbüheler e~Anzeiger Seite 43 Samstag, 23. Dez.: 18.30 Uhr Bu3- andacht. Sonntag, 24. Dez., 4. Adventsonntag und Heiliger Ab€nd: 9.30 Uhr hl. Amt, 16 Uhr Kinderniette, 22 Uhr Chris:mette. Montag, 25. Dez., Ft der Geburt des Herrn: 9.30 Uhr feierlicnes Amt, 18.30 Uh Weihnachtslieder, 19 Uhr Weilznachtsnies- se. Es singen d:e Kitzbüheler Trachtefl- sänger. Dienstag, 26. Dez., Fest des lii. Stepha - Vom Gicilienkonzert der Westendorfer Musikkapelle Auch die Misikkapelle Wes:eridcrf hatte vor kurzem zum traditionellen Cäci- lienkcnzer: eingeladen. Obmann Franz Schober djrfte dabei u.a. Bürgermeister Johann Erharter1 den Ehrenobmann des Bezirksverbar,ces, Adolf Sclierinach und den Vizeo,manjr der Brixeiztaler Musik- kapellen, Franz Widmoser, im »Alremo- sensaal« begr13 en. Kapellmeister Josef Sieberer hatte ein schönes Prcgramm zusammenestell:, das sowohl den musizierender. Musikan- ten als auch den Zuhörern gut gefiel. Nach den einleitenden Märschen >:.Castal- do« und »Larij,ah« wurde »Das Lied der Alpen«, ein melodiöses Konzertstück von Sepp Tanzer, aufgeführt. Es folgten das bekannte Trometensolo »Der alte Des- sauer«, bei dem sich Sclisl Albert Siebe--er auszeichnen konnte, und der Walzer »Klingende Bergwelt«. Ein besoncenes Gustostück war dann der »Mährische Tanz Nr. IV« vn Frantsek Manas, ein fulminanter Ausflug in die siawische Mu- sikwelt. Mi: dem Marsch »Das Abzei- nus: 9.30 Ur hl. Amt. Sonntag, 31. Dez., Fest der M. Familie und Silvester ':'trozinium: 9.30 Uhr hl. Amt mit Opfergang der Bauern. Montag, 1. Janner, Neujahr: 9.30 Uhr hi. Amt. Samstag, 6. Jänner, Fest der Erschei- nung des Herrn: 9.15 Uhr Weihe des Drei- königswassers, 9.30 Uhr hl. Amt. Am 4. 'md 5. Jänner kommen die Stern- singer zu den Familien Der Erlös der Spen- den kommt der Mission zu. chen« wurde der erste Programmteil beendet. Nach der Pause hieß es mit einem Marsch von Josef Zoller »Bahn frei... schließend wagten sich die Musikanten an ein recht anspruchsvolles Potpourri aas der Operette »Der Zigeunerbaron von Johann Strauß. Nach der Polka »Frager Gassen« und dem »Schönfeld-Marsch« wurde es etwas moderner: »My Fair La- dy« he:ßt die Melodienfclge aus dem gleichnamigen Musical von Frederick Loewe, in der gezeigt werden konnte, daß bei den Wes:endorfenn mit ihren 'ielen jungen Musikanten auch leicht Mocer:ies nicht zu kurz kommt. Mit dem Marsch »E'Iocn Tirol« und einer Zugabe wurde das Konzert schwungvoll abgeschlossen. Anschließend spielte das »Hahnenkamm- trio« mit den »Kitzbüheler Dirndlnr zum Tanz auf. ARBÖ rat: Mit >Pickerluberprüfung« nicht auf den Winter warten« Autobesitzer, deren fahrbarer Unter- satz in nächster Zeit für die »Pickerlüber- prüfung« fällig wird, sollten nicht die vierm onatige Toleranzfrist ausnützen, sondern noch vor Wintereinbruch die jährliche Begutachtung durchführen las- sen, empfiehlt der ARBÖ. Bei der KFZ-Begutachtung nach Para- graph 57a Kraftfahrgesetz werden jene Bauteile überprüft, die der Verkehrssi- cherheit dienen. So erhält der Kraftfahrer rechtzeitig vor Einbruch des Winters ei- nen »Zustandsbericht« und die Möglich- keit, rechtzeitig eventuell notwendige Re- paraturarbeiten durchführen zu lassen. Gerade in der kalten Jahreszeit sind funktionierende Bremsen, exakt arbeiten- de Lenkung und Korrosionsfreiheit an den tragenden Teilen der Fahrzeugkaros- serie von größter Bedeutung für die Ver- kehrssicherheit. Daher sollten KFZ-Be- sitzer nicht die viermonatige Nachfrist ausnützen, sondern eher die Möglichkeit, schon ein Monat vor dem fälligen Über- prüfungstermin zur Begutachtung zu fah- ren. Beim ARBÖ gibt es österreichweit in mehr als 90 Prüfzentren - in vielen Fäl- len auch an Abend- oder Samstagtermi- nen - die Gelegenheit, die »Pickerlüber- prüfung« ohne Rücksicht auf allfällige Reparaturaufträge durchführen zu lassen. /ij\ WR ( ALLE _1 ) LEBEN DAVON Vorverlegte Semsterferien - noch mehr Streß für die Schüler Der Landesschulrat für Tirol hat vor kur- zem beschlosen, im Jahre 1991 die Seme- sterferien für Tirols Schulen auf die erste Fe- bruarwoche vorzuverlegen. »Wem nützt das?« fragt der Leiter des Schulkreises des Katholischen Familienverbandes Tirol, HS- Direktor Anton Falch. »Den Schülern und den Lehrern sicher nicht, denn der Streß mit den Notenabschlüssen ist im Jänner schon jetzt sehr groß. In der Zeit zwischen Weih- nachten und den Semesterferien ist eine Wo- che Unterricht mehr oder weniger von gro- ßer Bedeutung für die Erstellung der Zeugnisse. Außerdem ist es auch die Zeit der Schulskikurse, in der ohnehin viel sup- pliert werden muß. Schon jetzt klagen alle Betroffenen. Wie kann man das Interesse der Schüler derart außer Acht lassen?« Der Katholische Familienverband Tirol protestiert gegen die vorgesehene Termin- änderung. Er fordert das zuständige Gremi- um des Landesschulrates auf, seine Ent- scheidung zu begründen. Noch vor Jahres- frist wurde von Dr. Fritz Prior, Präsident des Landesschulrates, versichert, nur päda- gogische Überlegungen würden bei der Festlegung der Semesterferien eine Rolle spielen. Hier liegt aber die Vermutung nahe, die Mehrheit der Verantwortlichen habe sich stillschweigend den Wünschen der Fremdenverkehrswirtschaft gebeugt, die in der zweiten Februarwoche 1991 die Betten für ausländische Karnevalgäste freihaben möchte.
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