Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 30. Dezember 1989 JjtzbÜbe1er eLAnzeiger Seite 31 dition. »Es mog riet finsta werdn - es bleibt so hell« möge auch in Zukunft hinausklingen in unser Tiroler Land und zu seinen Nachbarn. Es verheißt Zuversicht in die Zukunft. E. Spr. Tirol-Vortrag von Albm Niederstrasser Am Samstag, den 30. Dezember 1989, findet um 20 Uhr im Kulturhaus in Reith bei Kitzbühel ein Tirol-Vortrag von Albin Niederstrasser statt. Veranstaltungen Eisschützen-Moarn am Freitag, 5. Jän- ner 1990. Jahreshauptversammlung des Fuß- ballclubs am Freitag, 12. Jänner 1990. Jahreshauptversammlung der Schüt- zengilde am Samstag, 13. Jänner 1990. Jahreshauptversammlung des Senio- renbundes am Sonntag, 14. Jänner 1990. Staatsehrenpreis nach St. Ulrich Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins der Warmblutpferdezüchter am 15. Dezember 1989 in Wattens, bei welcher Landesobmann Ökonomierat Josef Wald- hart wiedergewählt wurde, erhielt der Züch- ter Thomas Wörgötter, St. Ulrich am Pil- lersee, das Staatsehrendiplom in Silber. Wir gratulieren! 21. Preiskegeln des OWB St. Ulrich am Pillersee Auch heuer wieder hatte Obmann Karl Leiner die Mitglieder des Wirtschaftsbun- des der Ortsstelle St. Ulrich a.P. zum tra- ditionellen Preiskegeln eingeladen. Diese Veranstaltung fand nun zum 21. Male statt und war - wie gewohnt - sehr gut besucht. Ausgezeichnet wurde sie jedoch diesmal durch die Anwesenheit des Bezirksobmannes des OWB, Landesrat a.D. KR Christian Huber. Unser Ex- Landesrat kegelte fleißig mit und gab an- schließend im gemütlichen Teil zahlreiche Episoden aus seiner jahrzehntelangen Tä- tigkeit als Politiker und Regierungsmit- glied zum Besten. Nach einen spannenden Kampf standen schließlich die Sieger in den einzelnen Klassen fest: Damen: 1. Rose Waltl 171 Holz, 2. Maria Gün- ther 159 Holz, 3. Lisi Pedratscher 149 Holz, Carina Pichler 149 Holz, 5. Wetti Waltl 137 Holz, Marian- ne Schlechter 137 Holz. Herren: 1. Leopold Würtl 211 Holz, 2. Richard Foschetti 185 Holz, 3. Gottfried Waltl 184 Holz, 4. Willi Schretter 182 Holz, 5. Paul Günther sen. 176 Holz, 6. Anton Nothegger 173 Holz, 7. Karl Noth- egger 165 Holz, Paul Günther jun. 165 Holz, Josef Nothegger 165 Holz, 10. Georg Thaler 163 Holz. Die Lose für die anschließende Tombo- la waren im Nu vergriffen, und die glückli- chen Gewinner freuten sich über die von Obmann Karl Leiner und seinen Helfern gesammelten schönen Preise. Dabei er- hielten KR Christian Huber und Bürger- meister Leo Schlechter je eine Fischereita- geskarte am Pillersee mit der Auflage, diese nach Beginn der neuen Fischsaison gemeinsam auszunützen und den Spen- der, Gottfried Waltl, hiezu einzuladen. Aber auch aktuelle politische Tagesthe- men und das Gemeindegeschehen kamen in der gemütlichen Runde nicht zu kurz. Abschließend dankte Obmann Leiner allen Mitgliedern für die gute Zusammen- arbeit und wünschte eine besinnliche Ad- ventzeit und frohe Festtage. Die Würfel sind bereits gefallen Die populärste Entscheidung, welche die für den »Waidring-Triathlon« verant- wortlich zeichnenden Funktionäre der ÖWR-Einsatzstelle Waidring unter Chri- stian Huber jun. kürzlich in ihrem neuen Clubraum im Feuerwehrhausanbau tra- fen, war die Festsetzung des Triathlonter- mins '90. Der »5. Internationale Waidring Triathlon« in der Wertung des »2. Alpen- cup Triathlons Tirol-Bayern« (Waidring - Bad Endorf) findet am 1. Juli 1990 statt. Zugleich erhielt Waidring vom Triathlonverband Tirol den Zuschlag für die Austragung der Tiroler Triathionmei- sterschaft 1990. Das Waidringer Triathlon-Organi- sationskomitee entschied sich für die Bei- behaltung der selektiven Rad- Gemeinschaftskläranlagen sind doch nicht der Weisheit letzter Schluß: das bestä- tigt jedenfalls die Abwasserverbandsehe Waidring - St. Ulrich am Pillersee. Das vor ca. zehn Jahren in der Waidringer Industrie- zone erbaute Klärwerk platzt schon längst aus allen Nähten. Im Gegensatz zur Klär- werksstandortsgemeinde setzten die St. Ul- richer Kommunalpolitiker die Wasser- rechtsverhandlungen für alle Regionen durch. Dieser Rechtszustand bringt angeb- lich Abwässer ohne Anschlußgenehmigung ins Kanalnetz von Waidring ein. Der Waidringer Ortsteil Unterwasser hin- gegen muß bis zum Erweiterungsbau des Klärwerkes ohne Kanalisation das Auslan- gen finden. Frühestens 1991/92 kann mit dem Klärwerksbau gerechnet werden. Die geschätzten Investitionskosten von 20 bis 25 Millionen Schilling hat sich mitunter der Abwasserverband Waidring - St. Ulrich a.P. sowie die Abwassergenossenschaft »Steinplatte« prozentuell aufzuteilen. Nachdem kürzlich die Wasserrechtsver- handlungen für den Achenweg und das Ge- biet Bergerbauer in Waidring von amtswe- gen durchgeführt wurden, rechnet der Kanalreferent der Gemeinde Waidring, Heinz Winkler, mit dem Einbinden der im Weltcupstrecke Kössen - Schwendt - St. Johann i.T.. Die Triathiondisziplinen in Waidring: 1,5 km Schwimmen in Walchsee, 40 km Radfahren von Walchsee über Kössen, St. Johann und Kirchdorf/Erpfendorf nach Waidring, wo der 10-Kilometerlauf den Abschluß bilden wird. Information: Christian Huber jun., »Kaufhaus Soder«, Kirchplatz, Telefon: 05353/52 13 !!! J.O. Festlicher Abschied vom alten Jahr Traditionell veranstaltet der Fremden- verkehrsverband Waidring in Zusammen- arbeit mit der örtlichen Skischule unter der Leitung von Bürgermeister Heinz Kienpointner auch 1989 am Silvester- abend am »Hausberglifthang« einen Fackelskilauf. Als Abschiedsgruß vom alten Jahr überreichen die Waidringer »Brettelzau- berer« den Einheimischen und den treuen Gästen ein Bild der farbenbrächtigen Fas- zination. Die Bundesmusikkapelle Waid- ring unter der Leitung von Kapellmeister Hermann Schreder sorgt für den musika- lischen Rahmen. Ein Feuerwerk wird die festliche Kulisse bilden. Beginn: 17.30 Uhr! 1. 0. c.0 t angesprochenen Bereich dotierten Objekte in das Ortskanalisationsnetz bereits im Herbst 1990. Zudem faßt Waidring den Einbau eines Fäkalienmengenmeßgerätes bei der St. UI- richer Pumpstation ins Auge. So könnte die Klärproduktfördermenge aus der Nachbar- gemeinde kontrolliert und die finanzielle Beteiligung dem Verursacherprinzip ent- sprechend gerecht aufgeschlüsselt werden. Derzeit sehen sich die St. Ulricher Volks- vertreter als zu hoch veranlagt. Aus ihrer Sicht sei das Höhenskizentrum »Steinplat- te« der ausschlaggebende Faktor, welcher das Klärwerk Waidring fallweise total über- belastet. Die Waidringer Seite allerdings vermutet in der zu großzügig gehandhabten Anschlußbereitschaft im Verwaltungsbe- reich der Partnergemeinde das auslösende Moment. Der »Tiroler Entsorgungskrieg« nimmt nicht nur neue politische, sondern auch wirtschaftliche Dimensionen an. Wird doch der Bürger in ein und derselben Sache gleich zweimal kräftig zur Kasse gebeten. Einer- seits als Kanal an sch lußpflichtiger und ande- rerseits als Steuerzahler, der auch für die Füllung des Topfes des österreichischen Wasserwirtschaftsfonds zuständig ist. Johann Obermoser Problembündnis Abwasserverband
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