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EuroCom eröffnete neue Geschäfts- und Büroräume Dipl. -Ing. Hans-Dieter Toth (rechts) und Dr. Hannes Werthner (links) be1 der Eröff- nungsfeier. Seite 4 ..VJtzbühkr ..Jlneigcr Samstag, 30. Dezember 1989 Kitzbüheler SM Tip \ Kanal 3 Ab sofort tut sich eine neue Variante des Fernsehens, allerdings nur für die In- haber des Kabelfernsehens, auf: Auf Ka- nal 3, Wellenlänge 55,25 Megahertz, gibt es die bislang gestatteten Informationen über das Skigebiet von Kitzbühel. Die Ka- mera schwenkt über den Großraum zwi- schen Kitzbüheler Horn und Wildem Kai- ser und liefert mit dem Panoramablick die Ubersicht über den Zustand des ganzen Skigebiets. Das Panoramavideo ist ein Beitrag zur immer wieder geforderten In- formationswahrheit. Wenn es am Hah- nenkamm hell wird, beginnt die Rund- schau und wer die Wellenlänge program- miert hat, kann das Bild (bei den Probe- aufnahmen war es gestochen scharf) se- hen. Selbstverständlich gibt es zum Bild noch einige Angaben, leider nicht im ge- wünschten Ausmaß, weil dies das Gesetz nicht zuläßt. Angegeben wird die Windge- schwindigkeit und die Lufttemperatur. Ebenso sind Warnungen vor akuter Lawi- nengefahr angegeben. Informiert werden sollen nicht nur Kabel-TV-Besitzer, sondern auch die Gä- ste bei der Talstation der Hahnenkamm- bahn. Die Montage für einen Monitor im Bereich der Kassa ist in Auftrag gegeben. Wer außerhalb der Zeit, in der der Schwenk die Skiwelt zeigt, Informationen über Windgeschwindigkeit, Lufttempera- tur und akute Lawinenwarnung sehen will, kann das mit Erfolg. Bilder vom »Nachtleben« im Bergbereich werden von der Kamera aber nicht eingefangen. Kein Skitip? Den kritischen Lesern muß mitgeteilt werden, daß wegen des vorverlegten Re- daktionsschlusses und wegen der unsiche- ren Schneesituation hier kein Skitip ge- bracht werden kann. Allen Lesern, den herzlich bedankten Kritischen und den nicht weniger herzlich bedankten weniger Kritischen, wünschen wir aber viel Schnee, damit sie bereits auf die Pisten können. Wenn der Winter bis zum Ein- treffen dieser Zeitung bei unseren Lesern schon da ist, dann gilt als Generallinie: Die Lifte sind in Betrieb, wenn es entspre- chend Schnee gibt. Sollten Sie jetzt zum Skifahren Zeit haben, dann bedenken Sie, daß unsere Orte (gottlob) voll sind, was sich auch auf die Skiabfahrten auswirkt. Fahren Sie gegen den Trend der Lang- schläfer schon in der Früh, weichen Sie den Bereichen aus, wo die anderen sein zu müssen glauben. Wenn es mit dem Schnee nicht klappen sollte, dann spannen Sie aus und machen eine Talwanderung. Allen Lesern einen guten Rutsch ins Jahr 1990 und einen schönen langen, schneereichen Winter mit einem Ski-Heil! Die bereits vor einem Jahr von den Ge- sellschaftern Dipl.-Ing. Hans-Dieter Toth, Dr. GeDrg Taucher und Dipl.-Ing. Dr. Hannes Werthner gegründete Firma EuroCom hat kürzlich ihre neuen Geschäfts- und Büroräume in Kitzbühel, ochberger Str. 18, eröffnet. Die Firma EuroCom -vertreibt H ardwa- re, Standardsoftware und EDV-Zubehör. Das Hauptinteresse liegt in der Program- mierung von Softwareprogrammen für touristische Betriebe. So wurden bei der Eröffnungsfeier den vielen interessierten Gästen, die mit Unterstützung von An- wendern aus der Branche entwickelten Programme für Hotels und Fremdenver- kehrsverbände vorgestellt. EuroCom arbeitet außerdem an einem Gesamt-Tiroler EDV-Projekt, das im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Tirol-Werbung ges3haffen werden soll. Im Rahmen dieses Projekts wurden schon erste Teilprodukte vorgestellt, darunter auch eine sogenannte Bidplatte, die viel Beifall fand. Vortrag über Alaska und Hawaii Am Dienstag, 2. Jänner, 20.30 Uhr, be- ginnt im Kolpingaal ein Vortrag in 6x6 Uberblendtechnik von Prof. Dr. Ing. Werner Kirsten aus Hannover, Reisebe- richterstatter für »Zeit« und »Weit« so- wie zahlreiche Magazine, über zwei Be- richte des amerikanischen Westens: »Alaska und Hawaii«. Eintritt 55 S, Kar- tenvorverkauf beim Fremdenverkehrsver- band, Hinters:adt. Hawaii und Alaska besitzen dieselbe Zeitzone, aber das ist die ganze Gemein- samkeit. Größere Gegensätze sind kaum vorstellbar. In beiden Welten war Prof. Kirsten, begleitet von seiner Frau, meist per Fahrrad oder zL Ful. Die Alaska-Reise führt per Schiff durch die Inside-Passage nordwärts, über den Alaska-Highway nach Fairbank s. Weitere Stationen: Denali (früher Mit. McKinley), Goldrausclpfad zum Yukon. Ganz anders Hawaii: Massentourismus und gewaltige militärische Zusammenbal- lung verlieren an Bedeutung für den Tou- rsten, der die weltweit einzigartige Natur- schönheit erlebt. Jede der fürf Hauptin- seln besitzt ein eigenes Gepräge, gemein- sam ist ihnen nur der Geburtsort, 7000 m- unter unter der Wasseroberfläche des Pazifi- schen Ozeans. Prof. Kirsten zeigt das Er- gebnis von drei Fahrten. Zuletzt umrun- dete er mit dem Rennrad Big Island. Aufruf des Roten Kreuzes Würden Sie an Sonn- und Feiertagen Ihre Freize:t für eine karitative Tätigkeit zur Verfügung stellen? Wenn ja. so melden Sie sich bitte beim Roten Kreuz Kitzbühel unter der Telefon- nummer 40 11-0. Worum geht es? Sich dem Roten Kreuz, Ortsstelle Kitzbühel, als freiwilli- ger Fahrer, für die Aktion »Essen auf Rä- dern« zur Verfügung zu stellen. Ein ent- sprechendes Fahrzeug wird bereit gestellt. i{Jtbüheler nzeiger IMPRESSUM Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m. b. h.. Kitzbühel, Schlossergasse 10—auch In- haer und Herausgeber. Verlagsort: Kitzbühel. Herstellungsort: wörgl. Hersteller: Duckhaus Burgstaller, Alfred Burgstaller, Peter-Rosegger- Straße 3, TeE. 053 32 / 25 79, Fax 053 32 / 35 00. Redaktion: Chefredakteur Engelber Dpperer, Ki:zbühel, Schlossergasse 10, Telefor C 53 56 / 25 76, Fax C 53 56 / 25 7 66; Redakteur: Martin Wcirgötter, Kitzbühel, Hinterstadt 17, Tl 0 53 56 / 22 36.
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