Kitzbüheler Anzeiger

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Fremdenverkehrsverband Kitzbühel: Ein Bomben-Faschingsfest in Kitz Das Faschingsportrait der FVV-Führungsspitze: Rudi Höfinger, Gerhard Resch, Rudi Sauer und Sigurd Bartenstein (von links). Foto: KitzbühelerFotohaus Seite 6 Kitzbüheler ../lnzeiger Samstag, 11. Februar 1989 Herrn Baumeister Gerd Gerzabeck und seinem jungen Team ist es zu danken, daß der Fasching in Kitzbühel wieder lebt. Schon im Vorjahr war das rasch improvi- sierte Fest ein voller Erfolg. An dieses schloß sich die heurige Veranstaltung würdig an. Der Besuch war noch wesent- lich besser, die Stimmung ausgezeichnet, und die Nacht sehr lange. Der Fremdenverkehrsverband Kitzbü- hel, der seine Unterstützung den Akteu- ren angedeihen hat lassen, bedankt sich bei allen Akteurinnen und Akteuren, bei allen freiwilligen Helfern, die mit ihrem Einsatz die Altstadt zu einer Festbühne verzauberten. Auch die Funktionäre des Fremdenver- kehrsverbandes waren in Aktion und lie- ferten mit dem Faschingstransporter ei- nen originellen Beitrag. Am Stand des FVV ging es hoch her. Nicht nur, daß alle Besucher des Festes die »beachtlichen Portraits« der neuen Funktionäre Höfin- ger, Resch, Sauer und Bartenstein sehen und bewundern wollten, sondern man- cher wollte auch einen kleinen Happen Spezial-Sprunglauf TSV-Cup für Kinder 1 und II, Schüler 1 und II und Ju- gend 1 auf der Schattbergschanze Kitzbühel am Sonntag, 19. Februar 1989. Zeitplan: Sonntag, 17. Februar 1989: 12 Uhr Nennungsschluß; 15 Uhr: Auslosung und Mannschaftsführerbesprechung im Wettlaufbüro. Sonntag, 19. Februar 1989: 9 bis 10 Uhr oder einen guten Schluck aus dem Most- faßl verkonsumieren. Die Kinder wurden mit kleinen Süßigkeiten bedacht. Für das gute Service der Samariter vom edlen Tropfen zeichneten Höfinger, Seisl, Obermoser und Berger verantwortlich. Nicht immer kassieren, auch einmal ge- ben, stand in ihren Bemühungen. Sehr lustig und nett war auch der Wei- berleitfasching gewesen. Originelle Kostü- me, insbesondere »die Vertreterinnen aus Jamagata, dem Land der aufgehenden Sonne«, erfreuten die Teilnehmerinnen und Zuschauer in gleicher Weise. Unter Christi Horn, war es auch kein Wunder, daß die Stimmung mit fortschreitender Abendstunde nicht erlahmte, sondern vielmehr neue Höhepunkte erreichte. Die Kitzbüheler Damen, pardon Wei- berleit, sind immer für eine Gaudi gut, das haben sie auch in diesem Fasching wieder bewiesen. Man kann vielleicht so- gar sagen, daß sie die Nase vorne hatten, obwohl sich die Männerwelt kräftig ange- strengt hat. Applaus und Dank den Damen und den das Fest intonierten Musikern. Sprunglauftraining (ausnahmslos); 10.30 Uhr Spezialsprunglauf. Siegerehrung im Auslauf unmittelbar nach dem Sprungbewerb. Kitzbüheler Ski Club Der Präsident: Willi Kind] Diät- und Ernährungsberatung findet jeden 2. und letzten Freitag im Monat von 16 bis 18 Uhr im Beratungszentrum in Kitzbühel, Im Gries 31, statt. Tel. 0 53 56 / 24 40 oder 0 53 56 /43 0 60. Die Beratung ist kostenlos. Alle Fragen über die gesunde Ernährung oder Diätkos- formen werden von der Dipl.-Diätassisten- tin Christine Mendl beantwortet. Jakob Daxer Steuerbergwirt, 80 Jahre Am 2. Februar 1989 vollendete der Steubergwirt in Ruhe, Jakob Daxer, sein 80. Lebensjahr. Die Heimatzeitung gratu- liert. Der Jubilar kam 1913 mit seinem Va- ter, Johannes Daxer, ein Hinterkogelsohn von Bockbergl, zum stattlichen Gasthof »Steuerberg«, den dieser käuflich erwor- ben hatte. Von 1938 bis 1975 führte er diese Land- und Gastwirtschaft und über- gab sie dann seinem Hans. In seiner aktiven Zeit war Jakob Daxer Mitglied des Pinzgauer Rinderzuchtver- eins und dem Haflingerzuchtverein und ein erfolgreicher Züchter, ausgezeichnet mit dem Silbernen Ehrenzeichen mit Di- plom. Er gehörte auch dem 1. Nordtiroler Trachtenverein Kitzbühel, Landsturm- gruppe 1809 und dem 1. Nordtiroler Tra- brennverein an. Seine besondere Zunei- gung und Tätigkeit aber galt der Heim- kehrkameradschaft bzw. dem Kamerad- schaftsbund als Fahnenbegleiter und seit 15 Jahren als Hauptmann. Im Weltkrieg diente Jakob Daxer bei einer Heeresnachrichtengruppe und zum Schluß bei einer Luftwaffennachrichten- gruppe und wurde mit dem Kriegsver- dienstkreuz mit Schwertern ausgezeich- net. Bei Kriegsende wurde er in Ostfries- land von einer kanadischen Division in- terniert, der er sich aber durch eine gelun- gene Flucht entziehen konnte. Am 22. November 1987 konnte er mit seiner Gattin Marianne, geb. Pfurtschel- 1er, das seltene Fest der Goldenen Hoch- zeit feiern. Jakob Daxer,
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