Kitzbüheler Anzeiger

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Kitzbüheler Kinderfaching -- ein voller Erfolg Dichtes Gedränge herrschte auf dem Hauptplatz. Foo: beiri11 Samstag, 18. Februar 1989 J(Jtzbübcler ..Anzeiger Seite 13 Es war der kürzeste Fasching des Jahir- hLnderts und doch sehr anstrengend. Nach dem gelungenen »Stadtfest.c am Samstag, »Fasching am Eis« am Sonntag und dem tra- citionellen Kolping-Maskenball am Rosen- montag, bildete am Faschingsdienstag der Umzug der Kitzhiheler Schien einen wei- teren Höhepunkt. Hunderte Zuschauer säumten im dichten Spalier de Vorstadt, als pünktlich urn 14.30 Uhr die Stadtmusik mit der maskierten Jagend durch das Jochber- gertor einzog. Da waren unter den Buben besonders viele C•Dwboys, Zoros, Ritter und viele schöne Clowns zu sehen. Bei den Mäd- chen waren Burgfräuleins, Cats und Mickey Mouse beliebt. Bei den Gruppen fielen »Schneewittchen und die sieben Zwerge« sowie die »Zeittngsverkäufer« lsonders au- Auch die Lehrperonen waren aktiv bei der Sache! Unter den vielen Zuschauern war auch Bürgermeister Hans Brettauer, Bezirks- hauptmann Dr. Hans Heinz Höfle und cie Direktoren der Sparkase, Dr. Bissen und Krimbacher Als Sprecher und Aniinator bemühte sich Nationalrat Michael Horn mit großem Erfolg um gute Stimmung. Er äu- ßerte nur einen Wunsch: im nächsten Jahr eine zwei:e Musikkar eile engagieren zu können. Während die fleißige Stadtnusik durch die Hinterstadt zieht, ist es am Haipt- platz einfach zu ruhig. Spontan erfüllte Markus Mayr-Reischi (Werbebüro' den Wunsch und wird 1990 eine Musikgruppe- sponsern. usikgruppe sponsern. Dir. Heinz Schweizer und Schüler ccsPD- lytechnischen Jahrganes verteilten an die 2.000 Faschingskrapfen an alle Maskierten. Ein Geschenk der »Sparkasse Kitzbüliel« - danke! Dan-k gebührt auch allen Lehrne-so- nen, die sich in den Dienst der »Gaudi« stel- len, allen Fltern, die bei den Vorherei- tungsarbeiten sicherlich manch aufregende Stunde zu überstehen hatten, der Gendar- merie, für Jie perfekte Verkehrsumleilung, sowie den Stadtwerken fir die Lautspreche- ranlage. Anschließend an cenUmzug ging es noch zu einer stimrnungsgelaienen »Kinder-Taizzparty« in die »Tenne«. Brennpunkt Fremdenverkehr Adi Werner bei Diskussion in Kitzbülid Der als »Streiter für den Fremdenver- kehr« bekannte Wirt voni »Arlberg Ho- spitz« Adi Werner spricht am knrnmen- den Montag, 20. Feber, gefrieinsam mit dem Kitzbtheler Nationalrat Dipl. Vw. Michael K:11--sch-Horn aber aktuelle Fra- gen aus der Branche. Werner ist Vcrsi:- zender der »Arlberg Initiative« an:l hat sich nun auch als Kanditat der ()VP fir die Landtagswahl aufs--ellen lassen. Sein Motto: »Man darf nicht immer nur schimpfen, sondern muß auch seibs: et- was unternehmen.« Seit zwei Jahren st Michael Horn Fremdenverkehrssprecher im Parlament und konnte in der kurzen Zeit schon viel für den Fremdenverkehr erreichen. Zwei kompetente Männer an einem Tisch. Es ergeht deshalb an alle an einer weiterhin positiven Entwicklung im Fremdenverkehr interessierten Unterneh- mer und Mitarbeiter die Einladung zur Teilnahme! Montag, 20. Feber - 15 Uhr in der Handelskammer in Kitzbühel. Jugendraum Speedy Eine Veranstaltung folgt nun der anderen. Am Faschingssamstag hatten wir mit gro- ßem Erfolg eine Party organisiert, zu der mehr als 60 Jugendliche kamen. Letztes Wochenende waren wir sehr sportlich und unternahmen eine Rodelpartie auf der Kelchalm und führten ein lustiges »Er + Sie Rennen« durch. Beides kam bei den Jugend- lichen sehr gut an, sodaß wir weiterhin ähn- liche Veranstaltungen organisieren werden. Am kommenden Samstag, 18. 2. 1989, treffen wir uns wieder um 18 Uhr im Ju- gendraum, wo euch zahlreiche Überrasch- ungen erwarten: Theatergruppe - Sketch, Speedy-Video, Tanzeinlage. u.v.m. Also, schaut vorbei am Wochenende, wir würden uns freuen. Euer Speedy Team Der Plöckentunnel Wer der Regierung stets vertraut eines Tages in die Röhre schaut der Plöckentunnel wird gebaut! Transitverkehr - kommt nicht in Frage sagen die hohen Herrn offen gestanden - ich glaub's nicht gern denn was hat man uns nicht schon ver- sprochen dann umgedreht - das Wort gebrochen! Die Wahrheit ist - weiß wie der Schnee diese Route gehört zur E.W.G. auf daß die Träumer ich erwecke Triest München - heißt die Strecke auf der in Zukunft - man es vermerke L.K.W. dann fahren - mit großer Pfer destärke! Ihr Brüder im schönen Osttirol was erwartet ihr euch vom Tunnel wohl? ein paar mehr Gäste - viel Lärm und Gestank nach einigen Jahren - ist die Umwelt krank. Jedoch in Wien vermerke man es mit Entzücken ein Landesteil fiel in den Rücken den Gegnern des Tunnel-Projekts. Und in Innsbruck das weiß jeder schon ist für den Tunnelbau - Herr Landesrat Zannon! Genug des Lärms - der schlechten Luft wer es verschlimmert - ist ein Schuft wir sind der Gäste treue Hüter wie kann ein Tunnelbaugebieter vergessen diesen hohen Wert? Und die Moral von der Geschicht an Versprechen - glaube nicht! Karl Koller
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