Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 25. Februar 1989 XJlTZbÜhClCr eunzeiger Seite 11 E N 1 Z Die »Hagsteiner« racen wieder Und wieder ist es so weit, die Münchner Hagstein-Clique ruft am Samstag, 25. Fe- bruar 1989, zum 17. Hagsteinrenner in Kitzbühel am Ganslernhang (mit freundli- cher Genehmigung der Familie Dr. Reisch) auf. Ca. 180 Starter (Insider und Gäste) werden um die besten Plätze spDrt- lich kämpfen. Zum guten Gelingen des Rennens trägt wieder die Skischule Kitz- bühel, unter der Leitung von Dir. Rudi Sauer, ma131. »buch bei. Aber bei al. m sportlichen Ehrgeiz geht es in der langen Hagstein-Racer- Geschichte auch um den freundschaftli- schen Spaß an der Sache. Diese Münchner Freunde, die seit Jahren im geliebten Kitz- bühel ein derart spektakuläres Rennen ab- halten und feiern, suchn ihresgleichen. Der diesjährige Hagtein-Sieger darf das Rennen 1990 ausrichten - so kommt immer wieder ein neuer frischer Wind in das Vorhaben. Die Siegerehrung findet auch in diesem Jahr wieder als rauschende »Sternstun- den« in der voll bestezten Tenne statt. Der Ausrichter dieses Spektakels ist dieses Mal Helmut Brückl. Er wünscht allen Teilnehmern traumhaft schöne Sternstun- den, ob beim Rennen oder am Abend. Für die Verlierer heißt es: »Don't worry, be happy!« Der Start zum 1. Durchgang erfolg: um 10 Uhr, zum zweiten um 13 Uhr. Die Sie- gerehrung in der »Tenne« findet um ca. 21 Uhr statt, Einlaß ab 19 Uhr. Umbau des Handelskammer- gebäudes in Kitzbühel nimmt nunmehr konkrete Formen an Wie Bezirksstellenobmann Landesrat Christian Huber bei einem Pressegespräch erklärte, wurde nun vom Präsidium der Ti- roler Handelskammer für Umbauarbeiten in der Bezirksstelle Kitzbühel grünes Licht gegeben, noch nicht jedoch für die ge- wünschte Vergrößerung des Festsaales. Bereits im April 1986 wurden Bespre- chungen geführt und eine Vorplanung für eine Saalerweiterung gemacht. Nach dieser sollte der Festsaal um ca. ein Drittel vergrö- ßert werden und unterirdisch die erforderli- chen Nebenräume erhalten. Daraus wurde bisher leider nichts. Inzwischen hat sich herausgestellt, daß die Räumlichkeiten in der Kitzbüheler Be- zirksstelle für Schulungszwecke zu kleinge- worden sind. Es gibt nun Überlegungen und auch bereits konkrete Pläne, den großen Festsaal mittels einer Faltwand zuteilen, um ihn doppelt benützen zu können. Dazu sind ein Verbindungsgang zum hinteren Teil des Saales und dort Sanitär- und Garderoben- räume notwendig. Ebenfalls ist eine Vergrö- ßerung des Buffets geplant. Der Saal soll mit einer neuen Decke ausgestattet werden, wo- durch die Akustik eine Verbesserung erfah- ren würde. Diese Umbauarbeiten wurden nun vom Präsidium in Innsbruck genehmigt und können, ebenso wie Renovierungsar- beiten an der Heizung, an den Fenstern und an der Fassade, nun durchgeführt werden. Eine weitere Planung sieht einen Anbau an den bestehenden Saal vor, wodurch dieser um 6 Meter länger würde und die der- zeitige Kapazität von ca. 350 Sitzplätzen auf etwa 450 vergrößert werden könnte. Die er- forderlichen Nebenräume würden im Un- tergeschoß untergebracht werden. Dieser Anbau könnte bei entsprechender Abtei- lung als dritter Raum für kammereigene Be- dürfnisse Verwendung finden. Diesem Bau- vorhaben muß allerdings das Kammer- präsidium in Innsbruck noch zustimmen, wozu es sich demnächst zu einem Lokal- augenschein nach Kitzbühel begeben soll. Diese Lösung wäre auch im Sinne der Stadtgemeinde Kitzbühel, wobei Bürger- meister Hans Brettauer auf die zentrale Lage des Saales und auf die großen Parkplätze in unmittelbarer Nähe hinwies. Brettauer be- dankte sich bei der Handelskammer für das bisher gezeigte Verständnis und für die nun- mehrigen Bemühungen um eine Vergröße- rung des Saales, zumal es für die Stadtge- meinde derzeit unmöglich ist, selbst einen Kongreßsaal zu errichten. Hörfunk und Fernsehen im Kitzbüheler Heimatmuseum Im heurigen Winter, insbesondere in der Zeit vor dem Hahnenkammrennen, war das Kitzbüheler Heimatmuseum das Ziel nationaler und internationaler Hörfunk- und Fernsehgesellschaften. Die erste Sendung, gestaltet von Mi- chael Knöppl, erfolgte am 8. Jänner 1989, als Premiere für die neue ORF-Sendung »Forum Sport« mit dem Titel »Sportstadt Kitzbühel«. Am 9.Jänner folgte Ernst Grießer vul- go Kunibert Plotzenbauch in Radio Tirol mit der allseits beliebten Sendung »Gehts Ernst Grießer uulgo K',n,be,- Plotzen- biuch im Kitzbüheler Heim tm»> s'um. mit ins Museum'?«. Er-s: Grieer war da- mit bereits zum drittenmI im Kitzbüheler Heimatmuseum. Diese Aufahrnen wur- den am 15. Jänner gesendet. Am 11 .Jänner schlu.D, Redateur Peter Adler für die Sendung .>Sportpiegel« des Zweiten Deutschen Ferr»sehers seine »Zelte« im Heimatmuseum auf Über fünf Stunden wurde für eine eigene Pro- duktion anläßlich den 50-J5hr-Feier zum Hahnenkammrennen 1990 iufgezeichnet. Peter Adler, ein Kitzbüheler, dessen El- ten nun in Reith wohnen, war bereits 1983 im Museum. Damals berichtete er für den Sender »Freies Berlin«. Am 12. Jänner erschien, in Museum ABC-Television, New York und am näch- s:en Tag Talber: Productiors, New York, mit Austrahlungen für zwei USA-Sen- dungen und zwar New Yor< uni Los An- geles sowie Canada. Namenstage Samstag, 25. Februar, V'a1nurga; Sonntag, 26. Februar, Alexancer: Mon- tag, 27. Februar, Gabriel; Dienstag, 28. Februar, Roman; Mittwoch, 1. März, Albin; Donnerstag, 2. März, Kr1; Frei- tag. 3. März, Kunigun:le. Wem die Sorge um den Plöckentunnel ein ech:es Arliegen ist, der kann seine Stimme nu> Landeshauptnarin Dr. Partl geben! Denn nur er kann wirklich helfen. Daher am 12. März ÖVP Liste 1
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