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Tips f0@ ür den Heimwerker beim Tapezieren Der gute Tip Se8 J(Jfzbüheler &Jlnzeiger Samstag, 31. März 1990 Viele Leute nutzen die warme Jahreszeit, um an ih- rer Wohnung oder ihrem Haus wieder einige Reno- vierungen durchzuführen. Und ab und zu muß es sein, daß man der Wohnung ein neues Kleid verpaßt. Die Tapeten und die Far- ben sind ausgesucht - und dann kann's losgehen. Halt - haben Sie auch wirklich alle sieben Sachen bei der Hand? Die lästigen Vorbereitungs- arbeiten werden nämlich von den meisten unter- schätzt. Es ist ratsam, sich zu vergewissern, daß die richtigen Werkzeuge und Utensilien vorhanden sind: Eimer, Spachtel zum Ab- lösen der alten Tapeten, Ja- panspachtel zum Ausbes- sern der schadhaften Wand- stellen, Gipsbecher und Spachtelmasse. Nun die Checkliste fürs Tapezieren: Tapeziertisch, Schere, Bleistift, Schiene, Zollstock, Senkblei oder Wasserwaage, Nahtroller, Bürste und Universalmes- ser. Nun kann eigentlich gar nichts mehr schiefgehen. Decken Sie am besten den Fußboden mit einer dünnen PVC-Folie ab, bevor Sie be- ginnen. Abfall und Schmutz wird darin aufgesammelt und der Teppich bzw. der Boden vor ungewollten Schäden geschützt. Wie bekommt man die al- ten Tapeten herunter, ohne dabei gleich die Nerven zu verlieren? Im Fachhandel und in Baumärkten werden um- weltschonende Tapetenlö- ser angeboten. Man fügt sie dem Einweichwasser zu. Pfiffige Heimwerker grei- fen auch gerne zu einem Ta- petenentfernungsgerät, das mit Wasserdampf arbeitet. Wer die nackten Wände und Decken sorgfältig ver- spachtelt hat und jetzt für einen besonders guten Un- tergrund sorgen will, der trägt vor dem Tapezieren einen Makulaturanstrich auf. Nun liegen auf dem Tape- ziertisch Schere und Schie- ne zum geraden Abschnei- den bereit, der Kleister ist natürlich nach der Herstel- lungsvorschrift angesetzt. Das Senkblei oder die Wasserwaage sorgen für den exakten Bahnverlauf, der Bleistift markiert Anhalts- punkte, die Tapezierbürste glättet und drückt das neue »Kleid« schön fest an die Wand. Mit einem Univer- salmesser werden die Ab- schlüsse an Fußleisten und Fensterrahmen abgeschnit- ten. Ist doch eigentlich gar nicht so schwer - Übung macht den Meister! GEGEN WETTERFUH- LIGKEIT. Viele Menschen sind davon betroffen, und sensible Menschen haben es am schwersten, wenn plötz- lich das Wetter umschlägt. Der Wechsel von Tempe- ratur, Luftdruck, Luft- feuchtigkeit und elektro- magnetischen Störungen hängt meist mit einer Ver- schlechterung des Gesund- heitszustandes zusammen. Körpertemperatur, Herz- schlag, Blutdruck und Hor- monausschüttung verän- dern sich. Zu den viel- schichtigsten Beschwerden gehören Kopfschmerz, Schwindel, Nervosität, Ubelkeit, Reizbarkeit und Herzbeschwerden, Müdig- keit und Unkonzentriert- heit. Neueste Untersuchungen haben ergeben, daß vor allem psychisch labile Men- schen, Depressive und Sen- sible besonders negativ auf Freundschaft unter Män- nern, was bedeutet das ei- gentlich? Vor allem dies: Miteinander herumalbern, einen draufmachen, Spaß haben. So charakterisieren zumindest Männer selbst die Freundschaft zum eige- nen Geschlecht. Bei einer Untersuchung fanden englische Psycholo- gen folgendes heraus: Das besondere Kennzei- chen einer solchen Freund- schaft - sie basiert auf der Gleichheit der Partner, hat einen sehr vertraulichen Charakter, und über persön- liche Dinge sind die Män- ner-Freunde gegenüber Dritten (besonders Frauen) absolut verschwiegen. Eine Freundschaftsbezie- hung zu einem Mann finden Männer - im Gegensatz zu den Frauen - in jedem Le- bensalter. Wettereinflüsse reagieren. Mediziner und Meteoro- logen raten bei Wetterfüh- ligkeit zu folgenden Hilfs- maßnahmen: - Essen Sie bei Fronten- wechsel oder Föhn einen Salzhering; er enthält genau jene leicht verdaulichen Ei- weißgruppen, die den Ab- bau der Streßhormone be- schleunigen, die bei einem Wetterumschwung vermehrt auftreten. - Neben einer Kreislauf- stabilisierung durch Kneippsche Wasseranwen- dung sollte der Wetterfühli- ge vor allem Streß meiden und für ein vernünftiges Maß an Entspannung sor- gen. - Ein gezieltes körperli- ches Training, welches Ab- härtung verschafft, ist z.B. ein täglicher Spaziergang, und zwar bei jedem Wetter, von mindestens einer Stun- de. Frauen - so besagt diese englische Studie - haben bedeutend häufiger als Män- ner eine enge Freund- schaftsbeziehung zu einer Person gleichen Ge- schlechts. Echte richtig gute Frauen-Freundschaften werden meist schon in der Kindheit geschlossen und dauern dann oft ein ganzes Leben. Für Frauen ist Vertrauen das wichtigste Merkmal in einer solchen Freundschaft. Sie wollen vor allem über persönliche Dinge mit ihrer Freundin offen reden und sich auf sie ganz verlassen können. Zweitwichtigstes Kennzeichen: Gegenseitige Hilfe in wirklich allen Le- benslagen. Die englischen Forscher fanden außerdem heraus: Nur wenige Frauen möchten eine Freundin zum gemeinsamen Amüsieren. M 0@ ännerfreundschaften — Frauenfreundschaften
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