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Schüler der Bundeshandelsakademie waren zehn Tage lang in Paris Die Schülerinnen undScnülera'erH4KKfrzbftheirnit ihreTßegle.Yehrerz>i Frau Mag. 1W Elsensohn (ganz rechts)'ordergroßen Glaspyrarnide, dem neuen Eingang in das brühm- teste Pariser Museum, dem Louvre. Foto. Mag. F. Eher Samstag, 5. Mai 1990 JJtzbübekr *Unzeiger Seite 11 Kitzbühel, da die ruhig stehende Luft sich leichter erwärmt und angenehmer empfun- den wird, als ein ständig ziehender Wind. In den heißen Sommermonaten bringen dafür die verhältnismäßig kühlen Nächte eine wohltuende Erfrischung. Schneeverhältnisse Auf den folgenden Daten baut Kitzbühel seinen Weltruf als Wintersportort auf: Nach langjähriger Beobachtung fällt der Beginn einer nichtständigen Schneedecke auf den 9. November, während am 8. De- zember der Beginn einer dauerhaften Schneedecke folgt. Mit dem Ende der dau- erhaften Schneedecke ist am 24. März, mit dem Ende einer vorübergehenden, neuerli- chen Decke am 11. April zu rechnen. Vegetation Die Umgebung von Kitzbühel zeigt eine abwechslungsreiche Pflanzenwelt. Dies ist die Folge der verschiedenen klimatischen Bedingungen und der wechselnden Boden- beschaffenheiten. Der Gegensatz zwischen den Kitzbüheler Alpen (Schiefer) und den nördlichen Kalkalpen (Kaisergebirge) tritt sehr deutlich hervor: Rund die Hälfte der Kitzbüheler Alpen ist Weideland, nur ein Drittel der Fläche ist Wald. Heilvorkommen Die therapeutische Heilwirkung des Schwarzsees war schon bekannt, bevor noch Wissenschaftler eine exakte Begründung dafür gaben. Die Analyse des Seewassers ergab, daß es sich hier um Eisen, Tonerde, Kieselsäure und organische Säuren führen- des weiches Wasser handelt. Die chemische Zusammensetzung des Seewassers stempelt den See zu einem Heilbad, das bei gleichzei- tiger Moorpackungsbehandlung besonders bei gynäkologischen Erkrankungen, bei Muskel- und Gelenksrheumatismus, Mus- kelschwäche, Krampfadern und Gelenks- sowie Stoffwechselerkrankungen gute Er- folge erzielte. Kitzbühels Vorderstadt mit St. Katharinenkir- che und Pfleghof Foto: Sebastian Herold (um 1890) Während der Osterferien waren vierzehn Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Jahrgänge der Bundeshan- delsakademie Kitzbühel zehn Tage lang in der Kitzbüheler Schwesterstadt Rueil- Malmaison, einem Vorort von Paris. Dieser Gegenbesuch - die Franzosen wa- ren im Februar in Tirol - fand im Rahmen der seit acht Jahren durchgefihrteii Austauschaktion mit der französischen Schule »Lyce Folyvalent<. Organisiert haben den diesjährigen Aus- tausch von franzisischer Seite Mme. Silve- stre und Mme. Levesque, sowie Frau Prof. Gisela Gasser von der Handelsakademie Kitzbühel. Betreut werden d:e Schülein- Statistik - Nächtigungen Berichtsjahr Winter Sommer Gesami 1925/26 35.267 91.321 126 588 1926/27 60.437 104.931 165368 1927/28 58.478 119.132 177.61C 1928/29 8.298 13795€ 216.248 1929/30 76.590 118.183 194.773 1930/31 90.118 81.046 171.164 1931/32 101.837 62.219 164056 1932/33 100.537 52256 152.793 1933/34 84.633 65.924 150.557 1934/35 114.642 77..2C 192 062 1935/36 8.139 94.795 193.934 1936/37 106.293 107.503 214 096 1937/38 93.635 12600€ 219635 1938/39 171.354 141.(10C 312.354 1939/40 61.395 80.00C 241.395 1946/47 45.189 46.760 91.949 1947/48 33.377 40.417 73.794 1948/49 54.270 49.223 03.493 1949/50 87.766 92.613 180.379 1950/51 108.828 97.596 06.424 1951/52 128.881 102.401 231.282 1952/53 10.321 106.528 :46349 1953/54 147.712 108.005 255 717 1954/55 173.341 127.745 301.086 1955/56 197.631 136.409 334.040 1956/57 185.568 158.400 343.968 1957/58 208.269 159.52 367361 1958/59 247.398 188.261 435.667 1959/60 248.715 191.351 440.066 nen und Schüler während ihres zehnägigen Aufenthalts von ihren Gasteltern in Rueil- Malmaison, sowie von zwei L2hremn der Handelsakacemie, Mag. Margit Eisen- sohn und Mag. Fritz Eher. Sinn unA Zweck dieses Schüleraustau- sches war Lnd astes - neben der raknischen Anwendur.g :1er französischen Sprache, die französischen Kultur- und Kun stdenkmä- lr, aber auch die Sitten, :Gebtäuche und MentEll ität der Franzosen k2nne izulernen. All das ist bei diesem Frankreichaufnthalt zur vollsten Zufriedenheit der Mitwirken- cein erfüllt worden. Eine Fortsetzung dieses Schüleraustau schp rigrammes ist aLch für die nächsten Jshre geplant. 1960/6 259.220 221.743 490.963 1961/62 24.824 240.647 525.471 962/63 277.725 261.294 539.019 :963/6 265.73 275.979 541.760 1964/65 333.60 295.760 629.430 1965/66 324.458 286.182 610.640 1966/67 321.016 271.748 592.764 1967/6 375.609 315.596 691.205 1968/69 424.190 327.939 752.129 1969/7C 502.867 463.020 965.887 Mmmmmq - i KLEINKUNST IN KITZBUHEL KABARETT MUSIK UTERAUR ----- IM CAFE PRAXMAIR 1' 1] Vorankündigung Ann Diensnag, den 22. Mai 1990, um 20 Uhr, gastiert der Kabarettist Andreas Giebel mit seinem neuen Programm »Zwecks fester Lösung locker binden« im Caf »Praxmair«. Näheres in der nächsten Ausgabe.
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