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Samstag. 12. Mai 1990 J<(JtbüheIer ~LAnzeiger Seite 9 20 Jahre Skilager TEPPICHE - STOFFE - TAPETEN Di Teilnehmer der Skiwoche 1990 01ff der III rchfilzhochal'n Foto: Nesizius Die Hauptchu1e 1 Kitzbühel vollendete mit dem heurigen Skikurs das 20. Jahr des Lagerskkurses auf der Lärchfilziochalm. Vor zwei Jahrzehnten wurde beschlcssen, statt des bisherigen Standortskikurse s einen Lagerkurs zu mache-i. Es gab zwar ex:reme Bedingungen fir die zuerst jeweils zwei Kurse pro Win:er, aber abgesagt brauchte nie werden. Heuer ergab sich - es ist seit Jahren nur mehr ein Kurs pro Winter - die Notwendigkeit, den Skikurs zu verschie- ben. Was im Jänner flicht möglich war, war im März möglich. Die Hauptschule 1 Kitzbühel ist bei ihrem Kurs in besier Gesellschaft, denn aach der Bezi:ksleirerskkurs findet seit Jahrzehn- ten auf der Lärchfilhochalm statt. St. Jo- hanner HaujtschüIe sind auf der „ Alm«, ei- nge Jahre waren auch die Schüler der Hauptschule II Kitzbühel dort, die inzwi- schea ins Faß-Tmrn-Gebiet gewechselt haben. Ehrungen durch die Tiroler Arbeiterkammer In Wüdgung ihrer Leistungen für Ar- beitnehtrer, die 40, 35 oder 25 Jahre unun- terbrochen im gleichen Betrieb besciäftigt waren, wurden von aer Kammer der Arbei- ter und Angestellten für Tirol geehrt: 40 Jahre: :oarn Hechenbichler jei Fritz Egger, St. Jchann. 35 Jahre: GeDrg Krepper bei Paul Stöckl, St. Johann. Johann M:iliauer, Heinrich Müller, Ing. Balthasar Stener und J3hann Zöggeler beim Tir3ler Magnesit, Hochfilzen. 25 Jahre: Anton Brnthaler Adolf Gschnaller, Alois Hochfilzer und Sebastian Hühnersichlc r bei Fritz Egger, St. Joaann, Erich Grabler bei Fans Pöll, Aurach, Inge- borg Müller bei SprtalrE Kitzbühel, An- 20 Jahre Skilager auf der Lärchfilz- hochaln bedeuten nicht nur vorwiegend herrliche Wochen fLr vieleS :hülc r, sondern auch anstrengende md sce Wcchen für die Lehrer und viele Geduldsproben für die Wirtsleute Waltl und das Personal. Hilde und Robert \Valtl standen auch im Mittel- punkt einer herzlichei Ehrng durch Dir. OSR Alfons Plattner, den laigjhrigen Ski- kursleiter Dipl. Spc•rtehrer Werner Nessi- zius und die Schüler. Das Ahschlußbild von der Skiwoche 1990 zeigt, daß es auch Zeiten mit ausreichender Schneelage 11 diesem Winter gegeben hat. Mitten ur.ter den Kindern die Wirtsleute und der Direktor. He:zlicheri Dank Gen Berg jahnen Fie- berbrunn Ges.m.b.H ‚ de immer wieder Entgegenkommen gezeigt haben. damt die Kinder us Kitzbühel, Aurach ind Jochberg (früher auch die Buben aus Reith) das Fie- berbrariner Skigebiet ennenlernen und ge- nießen konnten. dreas \Valch bei Paul Stöckl, St. Johann, Manfred Bernatzky, Walter Pratscaner und Mathias Wienerroithner bei Tirc e: Magne- sit, Hohfilzen. Anträge auf Ehrunge--i sind schriftlich an die Kammer für Arbeiter Lind Angestellte für Tirol, 6020 Innsbruck, Maxirnilianstra- ße 7, zu richten und binnen vom Betriebsrat, der zaständigen Gewerkschaft. dem Dienst- nehmer selbst oder dem Dienstgeher einge- bracht werden. Es werden für die Geehrten Urkunden und Ehrengeschenke der Kam- mer :ibergeben! AK Aktuell, April 1990). /i WR ( IÄALE LEBEN D,cvors COLLECTION VAN GOGH IHRE NEUE EINRICHTUNG IMOPPi/MIR MÖBEL und EIN RICHTUNGSHAUS A-6380 St. Johann in Tirol Schmiedweg 6 Telefon 0 53 52 / 22 32 Ein herzliches Dankeschön Endlich ist der Frühling auch bei uns eingezogen. Überall in den Gärten erfreu- en die Frühjahrsblüher unser Auge. War es gleich nach der Schneeschmelze der Winterling (Eranthis), die Krokusse, die Traubenhyazinthen (Muscari botroides) und die bunten Stiermütterchen, so haben jetzt die Kaiserkronen, Tulpen und Nar- zissen ihre hohe Zeit. An Böschungen und Steinmauern erfreuen uns bald die Pol- sterstauden: die rcten Phioxpolster, die gelben Kaskaden des Alyssums (Stein- kraut) oder die schneeweißen Polster der Schleifenblume (Iberis). Jedermann freut sich, wenn es in sei- nem Garten wieder blüht. Aber nicht nur der Gartenbesitzer selbst freut sich, son- dern jeder Vorbeigehende hat ebenso An- teil an den Blütenwundern, die uns aus den Gärten entgegenleuchten. Was ist es für e:ne Freude, wenn man durch den »Luggeischluff« die Stadt ver- läßt und zu Füßen der Stiege bei der Bäckerei Schmidt die herrlichste Blumen- rabatte vor sich hat. Sauber gepflegt der Garten - und bis zum Herbst blüht im- mer wieder was Neues. Jeder Vorbeige- hende freut sich. Man soll wirklich einmal jenen Garten- besitzern danken, die auf diese Weise zur Verschönerung des Ortsbildes beitragen und auch die Allgemeinheit einen Blick in ihren Garten tun lassen. Denn es gibt auch Gartenbesitzer, die eine möglichst hohe Mauer, Hecke oder sonstige Abzäu- nung um ihren Garten machen und sich ganz abkapseln. Sicher erlebt der Garten- besitzer, wie im Falle der Bäckerei Schmidt, nicht nur Freude, wenn die Pas- santen zum Beispiel ihre Abfälle anstatt in einen Papierkorb einfach in den Garten werfen, aber daß t -otz dieser Erfahrungen dieser und viele andere Gärten alljährlich zu unser aller Freude herrlich erblühen, dafür möchte ich einmal öffentlich ein herzliches »Dankeschön« sagen. Dir. Peter Brandstätter
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