Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 30 JJtbübeIer LAnzeiger Samstag, 26. Mai 1990 ULRICH Geburtstagsschießen Sepp Ortner 1990 Anläßlich der Vollendung des 95. Le- bensjahres ihres Ehrenoberschützenmei- sters Sepp Ortner veranstaltet die Schützen- gilde Pillersee vom 26. Mai bis 4. Juni 1990 auf dem KK-Gemeinschaftsschießstand in St. Ulrich a.P. das »KK-Geburtstagsschie- ßen '90«. Lhrei1o/'m:s( ljjjt - ('/l/)/('If('m '/'l' O,i,iem: Schießtage sind an den Samstagen. 26. Mai und 2. Juni, an den Sonntag. 27. Mai und 3. Juni. sowie am Pfingstmontag. den 4. Juni 1990. Geschossen wird jeweils ab 9.30 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. An Schießhewerhen gibt es eine Jubi- laumsscheihe, eine Pillerseescheihe, eine Wildscheibe und eine Ehrenscheibe. Au- ßerdem gibt es Preise für 10er-Serie liegend und stehend in den verschiedenen Klassen und für die 10er-Serie sitzend aufgelegt für Senioren III und Versehrte. Viele Persönlichkeiten aus nah und fern werden zu diesem Geburtstagsschießen nach St. Ulrich a.P. kommen und mit sport- licher Ausdauer um die vielen schönen Prei- se kämpfen. Die Veranstalter hoffen, daß von dieser großen Schießsportveranstaltung ein starker Impuls für eine Renaissance des Schützenwesens im Bezirk Kitzbühel und im ganzen Land ausgehen möge. Dies wäre sicherlich auch die größte Freu- de für den gefeierten Schützenvater Sepp Ortner, dem einst der Bezirksehrenoher schützenmeister und Bundesmajor Adolf Nagiller zu Recht den Ehrentitel »Tal- schaftsoberhirte des Pillerseer Schützenwe- sens« verliehen hat. FC St. Ulrich knapp vor dem Meistertitel? Nach dem hart erkämpften aber verdien- ten 1:0 Auswärtssieg in Kirchdorf (Tor- schütze: Holzmann) hat der FC St. Ulrich sehr gute Chancen den Meistertitel der 1. Klasse Ost zu erringen. Aus den restlichen 2 Heimspielen (gegen Langkampfen und Ried/Kaltenbach) braucht die Mannschaft von Trainer Rudi Auer noch 2 Punkte um den Aufstieg in die Gebietsliga zu schaffen. Am Sonntag (27. Mai) kommt es zum di- rekten Duell der Titelanwärter FC St. Ulrich gegen SV Langkampfen. Sportplatz St. Ul- rich 17 Uhr. Wir laden alle Fußballfreunde herzlichst ein FC St. Ulrich a.P. Vom Maibaumaufstellen der Landjugend Schwendt Am 30. April 1990 stellte die Landjugend Schwendt auf dem Schwendterwirts-Park- platz auch heuer wieder einen Malbaum auf. Gespendet wurde der 25 Meter lange Malbaum von Leonhard Ballsherger. Ein »Vergelt's Gott« all denen, die gehol- fen haben, diesen Brauch aufrecht zu er- halten. A Gaudi 'nuaß' gebn, beim Maihaumnaujstelln. Der Leonhard hat iii,, .spendieri, die Junghauern /lamn/) g 'schaut, (1(1/3 (trans was wird. Ganze 25 in lang is der Bani. lviii :woa schöne Kränz sieht ei- . jetzt mitten iii, Dort, iii vollem Glanz. Beim Lagert'uer it'urde gegrillt iimid gelacht 11/1(1 natürlich auch autepaßt. Beim,, Aufstellen des Maibaums. Volksbühne Waidring ist wieder aktiv Am Sonntag, 20. Mai 1990, feierte die Volksbühne Waidring im Freizeitzenturm mit dem Lustspiel in drei Akten von Ulla Kling »S'Häusl mit Herz« nicht nur den Sommeraufführungsauftakt, sondern zu- gleich die Premiere. In den amüsanten Rollen sind Herbert Kohlinger, Maria Widmoser, Anni Wörgöt- ter, Erich Unterrainer, Hans Zotter und Kat- hi Brandtner zu sehen. Erstmals auf der Buhne in Waidring stehen 1990 die Laien- spieler Moni Schmid, Michael Köck und Klaus Födermair. Als Souffleur sind wiederum Rudi Seidl und Elsa Brandtner aktiv. Für Schminke sorgen weiterhin Margit Brandtner und Gretl Winkler. Am Sonntag, 27. Mai 1990, findet um 20 Uhr im Waidringer Freizeitzentrum die Erstaufführung des Bühnenstückes «Hilfe —ich liebe einen Gammler« statt. Die Wai- dringer Volksbühne wird auch bei diesem Lachschlager schauspielerisch das Beste gehen. J.O. Frühjahrskonzert in Waidring Die Bundesmusikkapelle Waidring, unter der Stabführung von Hermann Schreder, adt am Donnerstag. 24. Mai 199() (Christi H imiiiellhhrt). alle Blasmusikireunde aus nah und üzrn ins Waidringer Freizeitzen- trum zum traditionellen Früh jahrskonzert ein. Beginn: 20 Uhr; Eintritt frei! Freiwillige Spenden. Würdige Muttertagsfeier! Seit vielen Jahren gab es anläßlich des »Muttertages« in Waidring leider keine offi- zielle Feier mehr. Obwohl am Samstag Funktionäre einer Partei die »Muttertags- feier« im Pfarrheim wieder ins Leben ne- fin, sah man unter den 80 Müttern, daß die Parteizugehörigkeit in der Gemeinde keine Rolle spielt. Die Gemeinderäte Hans Deu- tinger und Herbert Kröll konnten mit Unter- stützung von Adolf Mader, Ing. Fritz Reiter und Franz Födermair sowie zahlreichen freiwilligen Helferinnen den Müttern aus sämtlichen »Waldringer Schichten« sichtba- re Freude bereiten. Bei Kaffee und hausgemachten Kuchen sorgte der Chor der örtlichen Volksschule unter der Leitung von Doris Kröll für den würdigen Rahmen. Schwung und Stim- mung brachte Alleinunterhalter Erich Ziagler in die festliche Runde. Hoffentlich werden auch 1991 die Mütter von Waidring wiederum von der Gemeinde bzw. einer politischen Bewegung zu einer »Muttertagsfeier« eingeladen. Ist doch der tiefere Sinn dieses besonderen Tages. der Dank an den unersetzbaren mütterlichen Schutz und die unversiegbare mütterliche Liebe, noch immer erhalten. Daher darf ins-
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