Kitzbüheler Anzeiger

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Achtung, zuviel Intimpfleaje kann krank machen Sete 8 JcCjtzbüheler KAnzeiger Samstag. 16. Juni 1990 Dagm ars junge Seite Kino News »Die Zeit der bunten Vögel« Zum Thema Schulaufgaben Kürzlich wurde ich wie- der einmal Zeuge, wie eine Mutter zwei geschlagene Stunden mit dem Kind Hausaufgaben machte. Manche Mütter oder Väter planen auch schon die Zeit für »Hausaufgaben mit ihren Kindern machen« in ihren täglichen Zeitplan mit ein. Meist geschieht dies auch in bester Absicht, und man will sich als Elternteil fast ein wenig reines Gewissen machen, indem man sein Kind beim Lernen nicht al- leine läßt! In der Rokoko-Zeit ver- traute man Parfum und Schminke mehr als Seife und Wasser. Heute ist es eher umgekehrt: Es gibt Menschen, die geradezu un- ter einem Waschzwang lei- den...! Beides ist falsch und führt zu Krankheiten. Daß Duschen hygienischer ist als Baden, ist bestimmt edermann bekannt, aber auch Parfümzusätze im Ba- dewasser können schlimme Allergien hervorrufen; au- ßerdem zerstören sie den so- genannten »Säuremantel« Ob zu viel Unterstützung beim Aufgabenmacher für ein Kind unbedingt das Be- ste ist, das läßt sich wohl be- streiten. Meiner Meinung nach wird ein Kind ja schon in der Schule auf die Haus- aufgaben vorbereitet, und schließlich sollen sie ja dem Lehrer eine kleine Hilfe bei der Benotung sein, oder ihm auch übermitteln, welches der Kinder den in der Schule gelernten Stoff begriffen hat, und welches nicht. Dann kommt auch noch dazu, daß Hausaufgaben oft in die allgemeine Benotung der Haut. Junge Frauen sollten au- ßerdem nur luftdurchlässige Slip-Einlagen tragen, diese aber öfter am Tag wechseln. Auch bei der VerwendLng von Intim-Waschlotions sollte sehr sparsam umge- gangen werden. Und noch etwas sehr wich- tiges: Sprays und Stifte ge- gen Achselschweiß nicht ständig nachtanken, scn- dern zuvor die Achselhöh- len mit einfacher Seife waschen. Ein guter Tip am Rande: Melissen-Tee stoppt erhöhte Schweißsekretion. mit einbezogen werden. So ist es demnach ja sehr unge- recht, wenn teilweise die Leistung der Eltern und nicht der Kinder im Zeugnis eine Rolle spielen. Ich will natürlich jetzt auf keinen Fall behaupten, daß es nicht richtig ist, seinem Kind zu helfen, wenn es ir- gendeine Aufgabe nicht voll- ständig lösen kann. Auf kei- nen Fall sollte man aber hel- fen, wenn ein Kind die Auf- gaben nur langweilig findet und ein wenig Abwechslung sucht. Auch sollten Eltern ihre Kinder ruhig einmal an einer Aufgabe einige Zeit knobeln lassen; dadurch er- lernt das Kind in gewisser Weise Ausdauer, die ja eine sehr gute Eigenschaft fürs spätere Berufsleben ist. Also, nicht immer gleich die Lösungen diktieren! Und noch etwas sehr we- sentliches fällt mir beim Thema Schulaufgaben ein: Manche Kinder finden das stupide Abhören von Lern- stoff sehr »nervtötend«. Wie wäre es, wenn Sie daraus einmal ein lustiges Wett- spiel machten? und wenn Ihr Kind ein- mal nicht alles weiß, strafen Sie es nicht gleich, denn schließlich sind auch Kin- der nicht jeden Tag in ihrer Bestform. Ihre Dagmar Inhalt: Die Geschichte hört sich ganz einfach an: Ein erfolgreicher Abbruch- Unternehmer setzt seine drei Kinder vor die Tür. Sie sollten eigentlich lernen, auf eigenen Füßen zu ste- hen. Als Wohnung stellt er ihnen ein unter Denkmal- Schutz stehendes Haus zur Verfügung. Dann sind die drei sich selbst überlassen. Und siehe da, die Kinder entwickeln tatsächlich künstlerisches Talent als Maler, Videospiele-Erfin- der und Couturier. Dagegen geht ihr Vater und ehemaliger Ernährer bankrott und muß bei seinen Kindern Zuflucht su- chen. Der Regisseur dieses Fil- mes macht aus dieser All- tagsgeschichte ein rau- schendes Fest mit opulenten Bildern und phantastisch- märchenhaften Szenerien. Heute schon gelacht19 Frühlingsnacht im Park. »Bin ich der erste Mann, der dich um einen Kuß fragt?« Sie nickt. Er: »Dann hast du dich also für mich aufgespart?« Sie verneint: »Die anderen haben gehandelt, ohne zu fragen. « »Wie hat denn der Grapho- loge meine Handschrift beurteilt?« »Er meinte, du neigst zu Gewalttätigkeit«; »Na, so ein Blödsinn, also, wenn ich diesen Hornochsen treffe, dann schlag ich ihm die...!«
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