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Seite 12 .VJtzbühcler eUnzeiger Samstag, 7. Juli 1990 Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redak- tion, sondern nur die des Verfassers wieder. Die Einsender werden gebe- ten, sich mit ihren Ausführungen möglichst kurz zu fassen. Wer will mitmachen? Keiner!! Als sich vorein paar Tagen die Freiwil- ligen im Roten Kreuz Kitzbühel mit einem Flugblatt an die Bevölkerung wandten, war noch die Hoffnung groß. »Wir vermuten, daß wir vielleicht 20 (zwanzig!) neue freiwillige Mitarbei- ter für den Dienst in der Rettung ge- winnen können. Schließlich sprechen wir mit diesem Flugblatt ja mehr als 10.000 Menschen an - Da sind sicher zwanzig Leute interessiert. . « So opti- mistisch äußerte sich noch vor ein paar Tagen der Großteil der Freiwilligen in der Kitzbüheler Rettung. Und heute? »Im Prinzip sind wirja blöd! Da ma- chen wir frei willigDienste, sind jeder- zeit bereit, wenn es gilt, Menschenle- ben zu retten, und dann das!« Es ist leicht, verständlich, daß die Ret- tung unattraktiv und fad ist. Es ist leicht verständlich, denn schließlich geht's ja um nichts. Es geht ja oft nur um Men- schenleben...! Es ist verständlich, daß natürlich in Zeiten wie diesen ein Fuß- ballmatch im Fernsehen attraktiver ist, schließlich istja WM und jeder ist »live« dabei (nichts gegen Fußball..). Es ist aber auch leicht verständlich, daß aufgrund dieserEinstellung das Rote Hornmesse verschoben! Die für den 1. Juli 1990 angesetzte hl. Messe bei der »Maria-Heimsuchungs- Kapelle« am Kitzbüheler Horn mußte we- gen dem schlechten Wetter verschoben werden. Der neue Zeitpunkt wird recht- zeitig bekanntgegeben. Die Hornkapelle. Inserieren bringt Erfolg? PL " unn sereLeser f Aier Meinungen. Stel1ungnahmen Anregungen Kreuz große Nachwuchsprobleme hat..! Wie lange wird's noch dauern, bis die Versorgungnichtmehrgewährleistetist? Ein Jahr, zwei Jahre? Stellen Sie sich vor, Sie rufen 144 an, weil es um das Leben Ihres Angehörigen geht. Und die Leitstelle bedauert. »Heute können wir Ihnen leider kein Fahrzeug schicken, wir haben Personal- probleme.. «‚ eine Horrorvision? Heute: ja! Aber morgen? Man sollte den Teufel nicht an die Wand malen, denn schließlich gibt's ja noch einige freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, schließlich gibt's ja noch die Hauptberuflichen. Aber wie lange noch? Heute: ja! Aber morgen? Ich hoffe, daß morgen keine WM, kein Zeltfest und kein Dorffest ist, denn dann hab' ich die Hoffnung, daß sich vielleicht irgendjemand doch noch interessiert an einer Arbeit, die als Freiwilliger zwar gratis ist, aber auch umsonst? Mag. Fritz Eller, Lehrer Dr. Friedl, Arzt 'beide freiwillige Mitarbeiter beim ORK PS: Jenen 2 (zwei) Interessenten her- zlichsten Dank für ihre zukünftige Mit- arbeit im Österreichischen Roten Kreuz - Ortsstelle Kitzbühel. Aktuelles aus Kitz Im Mai dieses Jahres konnten wieder zahlreiche Besuche aus allen Teilen der Welt in Kitzbühel begrüßt werden: Reisejournalisten aus Japan mit einem Aufnahmeteam vom größten japanischen Reisebüro »Kinki Nippon Tourist« zwecks Erstellung eines österreichischen Reiseführers in Japan. Studiengruppe aus der Türkei zum Be- such unseres Städtchens in Verbindung mit einer Informationsführung zum Kitz- büheler Horn. Besichtigungstour der Golfanlage Kitzbühel-Schwarzsee-Reith durch Marketing-Manager der Austrian Air- lines/Nordamerika und einigen VIP- Gästen im Rahmen eines Gastspieles mit anschließendem Cocktail und Dinner. Betreuung der Gruppen durch Gitti Perger-Schatz. Austro-Pauli: Erst kürzlich besuchten 200 Reisebüroagenten aus ganz Frankreich unsere Gamsstadt Kitzbühel. Diese Infor- mationstour endete mit einer Wettbewerbs- rallye, die von Frl. Angelika Rothmüller, Frau Gitti Perger-Schatz und Herrn Mag. Michael Huber betreut wurde. Feldthurns/Südtirol: Zu einer Studien- reise nach Kitzbühel konnte der Fremden- verkehrsobmann, Franz Tauber, aus Feld- thurns in Südtirol und weitere 58 Personen aus Hotellerie und Gastgewerbe begrüßt werden. Die Betreuung der geplanten Stad- trundfahrt, die Besichtigung der Golfplätze und der Willkommenscocktail wurde von Frau Gitti Perger-Schatz übernommen. Katalonien/Barcelona: Aus dem Raum Katalonien, Barcelona überraschte uns eine hochkarätige Studiengruppe zu einer Videopräsentation. Umrahmt wurde dieser Info-Trip durch ein gemütliches Zusam- mensein im Hotel »Weißes Rößl« bei Kaffee und Apfelstrudel. Betreuung durch Frau Gitti Perger-Schatz. Sprechstunde Stadtrat Peter Brandstätter Stadtrat Oberschulrat Peter Brandstätter hält am Freitag, 6. Juli, von 14 bis 15 Uhr in der Bezirksstelle der Handelskammer eine weitere Sprechstunde ab, die fürjedermann zugänglich ist. Gemeinderat Florian Stemberger hat die nächste Sprechstunde am ersten Freitag im August. DANKE FÜR IHRE SPENDE! RENOVIERUNG DER PFARRKIRCHE ST. ANDREAS KITZBÜHEL Spendenkonten: Stadtsparkasse 000-010348 Raika 30 262 505 BTV 843 063 945 ÖCI 363 312 53 Hagebank 124 005 34-9 Hypobank 164 008 624 Bankhaus Car! Spängler 365000062 500.— Sebastian Foidl sen, Gundhabing, Kranz- ablöse für Frau Anna Stöcklmaier 500.— Anna Haller, Walsenbachweg 72, Spende anläßlich der Taufe der Enkelin Monika 10.000.— Ungenannt (Dr. S.R.) 1.000.— Adolf Stöcklmaier, Klausnerfeld 1 800.— Spende anläßlich der Taufe von Barbara und Ludwig 1.000.— Anneliese Garus, Gast aus Leverkusen 1.000.— Herta Fiedler, Griesenauweg 27 A 4.700.— Gesamtbetrag von sechs ungenannten Spendern. Allen Spendern sagt ein herzliches Vergelt's Gott Euer Pfarrer
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