Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 8 XJl7 bühCkr ~ LAnzeiger Samstag, 25. August 1990 Pr ü fen Sie einmal Ihre Hausapotheke In jedem Haushalt sollte eine Hausapotheke mit den wichtigsten Verbands- und Arzneimitteln vorhanden sein. Man sollte sie stets zur Hand haben und vor allem sollte sie gut sortiert sein, denn was nützt die prall ge- füllteste Apotheke, wenn die Verfaildaten der Medi- kamente überschritten sind und diese mehr schaden als nützen können? Uberprüfen Sie deshalb regelmäßig Ihre Apotheke, ob folgende Utensilien stets griffbereit sind: Mullbin- den, Heftpflaster. Ver- bandswatte und -klammern, Pflasterstrips und Sicher- heitsnadeln. Ebenso sollte auf keinen Fall fehlen: Schmerztablet- ten, Halstabletten, Husten- saft, Fieberzäpfchen, Wund- desinfektionsmittel, Brand- gel, Salbe gegen Insekten- stiche, Fieberthermc•meter, Pinzette und Verbands- schere. Wichtig ist auch, daß man die Medikamente in Origi- nalverpackungen mit Bei- packzettel aufbewahrt. Das schützt vor falscher Anwen- dung. Außerdem sollte eine Hausapotheke einen festen Platz haben, mögLchst trocken und kühl, damit die Arzneimittel nicht verder- ben. Folglich ist das Bade- zimmer - wie es in vielen Haushalten gehandhabt wird - nicht der richtige Platz. Für Notfälle ist es auch empfehlenswert, in der Hausapotheke eine Karte mit folgenden Telefonnum- mern aufzubewahren: Not- arzt, Giftnotruf, nächstes Krankenhaus, Hausarzt und Kinderarzt. Achten Sie auf zweckmäßigen Verschluß, damit Kinder nicht zu den Medikamenten gelangen. 5 Jahre danach'. Wußten Sie eigentlich, daß man erst 5 Jahre, nach- dem man sich das Rauchen abgewöhnt hat, wieder so gesund wie früher ist? Das behaupten zumiidest amerikanische Forscher. Außerdem haben Rauche- rinnen ein 3,6fach grö.3eres Herzinfarktrisiko als Nicht- raucherinnen. Aber wenn man den Ziga- retten Lebewohl sagt, so ist man nach fünf Jahren so un- gefährdet, als habe man nie- mals geraucht. Wäre dies nicht Grund ge- nug, um endlich dami: auf- zuhören? Ihre Dagmar Sich rundherum wohl fühlen - eine gesunde Verdauung gehört dazu Viele Menschen leiden heutzutage unter Verstop- fung, deren Ursache zu- meist in falscher Ernährung zu suchen ist. Sollten Sie auch zu diesen Leidgenossen zählen, lesen Sie nachfolgend 8 Tips, wie Sie vielleicht für eine besse- re Verdauung sorgen könn- ten. Morgens noch vor dem Aufstehen die Bauchdecke mit sanftem Druck im Uhr- zeigersinn massieren. Noch nüchtern ein Glas Wasser oder Fruchtsaft trin- ken. Schon zum Frühstück Ballaststoffe essen: Voll- kornbrot, Müsli oder Lein- samen, dazu dann reichlich trinken (über den Tag ver- teilt sollte die Flüssigkeits- zufuhr 1,5 bis 2 Liter be- tragen). Damit der Darm sich an eine geregelte Entlee- rungszeit gewöhnt, sollte auch bei fehlendem Stuhl- drang eine »Toilettensit- zung« abgehalten werden. Tagsüber für viel Bewe- gung sorgen. Auch bei den übrigen Mahlzeiten schlackenrei- che Kost zu sich nehmen (Obst, Gemüse und Salate). Abends nur wenig, aber ebenfalls faserreich essen. Streikt der Darm dann immernoch, unbedingt zum Arzt gehen und das Thema ohne Scheu besprechen! Dagmars junge Seite Gedicht der Woche___ Man sollte die Wahrheit dem anderen wie eine Jacke hinhalten, daß er hineinschlüpfen kann, und nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen.
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