Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
ffffl Seite 10 SCHULBEGINN NAHT Prominente erzählen ihre lustigsten Schulgeschichten Blicken auch Sie gerne in nostalgisch verklärter Erinnerung zurück auf Ihre Sc hul- zeit, lassen die kleinen Streicre und Erlebnisse in Gedanken wieder aufleben? Es gibt Geschichten, die man auch nach vielen Jahren noch nicht vergessen hat. Wir vom »KitzbühelerAnzeiger« haben sechs bekannte Persönlichkeiten aus dem Be- zirk gebeten, uns die schönsten, lustigsten und kuriosesten Episoden ihrer Schulzeit zu erzählen. Hier sina sie: Friedhelm Capellari Bürgermeister von Kitzbü hei: »Im Jahr 1945 hatte ich die längsten Ferien meines Le- bens. Der Krieg war gerade aus, alle Schulen in Murau (Stmk.) noch von Soldaten besetzt, und s konnten wir erst im November mit dem Unterricht beginnen. Wir saßen damals in einem Gartennavillor nd froren. Aber Gott sei Dank hatten wir tägl ch nur zwei STunden Schule, weil für alle Klassen nur der eine Pavillon da war.« Moidi Hinterseer Tante von Skirennläufer Hansi Hinterseer und ehemalige Wirtin der Seidlaim: »Während eines Hahnenkammrennens in den 60er Jahren habe ich den Hansi gebeten, aus dem Tal 50 Paar Würste mitzunehmen. Als er nach de- Schule mit seinem Rucksack vom Hahnen'amm ab'ahren wollte, begann gerade das Training fürs Rennen. Jean Clau- de Killy überredete ihn, die Strecke hincrtezuschie- ßen. Bei der Einfahrt zum Steilhang ist cer Hansi ge- stürzt, es hat den Rucksack zerrissen urc d e Würste sind in hohem Bogen durch die Luft geflogen. Bis auf ein Paar hat er sie alle wieder gefunder.' Walter Kantner Landtags- vizepräsident und Gymnasiallehrer in St. Johann: «Füreinen Maturaball in den 60er Jahren hatte ich mit meiner Klasse eine Parodie von Egon Fridell einstu- diert. Meine Rolle verlangte, daß ich, obwohl kurzsich- tig, eine Zwickerbrille trage. Während der Aufführung hatte ich plötzlich einen Texthänger und mußte impro- visieren, weil ich ja nichts sah. Die Schüler ware wie erstarrt, das Publikum aber merkte nichts und lazhte herzlich - nur immer an den falschen Stellen.« Maria Klingler Kinderbuchautorin aus Kirchdorf: «Meine Schulzeit habe ich in einem Mädchenpensio- nat verbracht, das von Nonnen geleitet wurde. We 1 ich eine Mathematikarbeit nicht schreiben wollte, -abe ich Seifenwasser getrunken. Statt Fieber bekarn ich aber Durchfall und mußte in der Nacht auf die To lette. Auf dem dunklen Gang stand plötzlich eine glatzk.äpfi- ge Gestalt mit einer Laterne. Ich habe mich riesi: ge- freut, endlich eine kahlgeschorene Nonne zu sehen. Am nächsten Tag stellte sich dann leider heraus, daß es die schütteren Haare der Stallmagd waren.« Ferdinand Hagsteiner Immobilienmakler und Meisterfriseur: «In der Schule war ich im- mer der Faulste. Wenn die anderen Schularbeiten ge- schrieben haben, bin ich fi- schen gegangen. Mein Volksschullehrer in Aurach war mirtrotzdem nie böse. Ich habe seiner Frau immer Forellen mitgebracht und seine Wohnung aufge- räumt. Da ich eine Klasse wiederho en mußte, konnte i ch all die Jahre zwei Klassentreffen besuchen. Inzwi- schen lädt man mich nicht mehr ein, weil der dumme Schüler von damals einen Rolls Royce fährt.<' Markus Gandler Militärweltmeister im Langlauf: «In der Volksschule gab uns der Pfarrer mit seinem Holzstab immer einen Klaps auf die Finger, wenr wir im Religionsunterricht störten. Eines Tages haber< wir uns revanchiert: Mit meinem Schulfreund Klaus Sul- zenbacher habe ich den Stab an vier Stellen ange- sägt. Beim nächsten Schlag ist er zerbrochen, die Klasse hat furchtbar gelacht und wir beide waren die Helden des Tages.« Blut spenden, ROTES hn re tte n ! KREUZ U II II II. 5111111 11, , t 111 a , ' 1 m 11 N [1111~ ; 0' KAM 1 MM . -- Flotte Turnschuhe (PUMA, ADIDAS u.a.) Bequeme Hüttenschuhe, gewelkt mit Ledersohle Hausschuhe, Schuhbeutel, Gummistiefel, Regenschirme, Geldbörsen sowie die bekannten "GLESSW.EIIN" -Hausschuhe finden Sie in reicher Auswahl für Sie bereit im Schuhfachgeschäft WORGOTTER EIGENE REPARATURWERKSTÄTTE St. Johann, Hauptplatz 2 und Spe&bacherstr. 16
< Page 10 | Page 12 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen