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Vizekanzler Josef Riegler an der B 312 Vizeka izler Riegler und Landesrat Ebene (dahinter NR Horn) mitten unter den Anrainern in Wi..drirg. Seit 32 J<Jtibühekr .Anzdger Samstag, 1. September 1990 Vizekanzler Dipl.-Ing. Josef Riegler kam am Montag nachmittag in Begleitung von NR Michael Horn und LR Ferdinand Ebene zu eirtem Lokalaugenschein an die Loferer Bundesstraße. In Waidring, Kirchdorf Lnd St. Jchan wurden die OVP-Politiker von den Gemeindeoberhäuptern, den Fremder-- verkehrs-Verantwortlichen und von einigen der transi:geplagten Anraner empfangen. Die Prcbleme und Sorgen, die der Vize- kanzler und seine Begleiter zu hören beka- men, waren immer dieselben: die Belastur.- gen durch den Transitverkehr auf der B 312. Gefordert wurden kurzfristig eine Tonnage- beschränkung auf 28 Tonnen, eine strengere Kontrolle des Nachtfahrverbotes sowie LärmschLt2mafnahmen md längerfristig die Verlagerung des Transits auf die Bahn. Von der Bevölkerung wurden aber auch mehr SauDerkeit in der Pclitik und der Ab- bau v. -In Privilegien gefordert. Für diesen Lokalaugenschein an der Lo- ferer Bundesstraße hatte man die richtigen BürgerrneisterNothegger (rechts) teilt Vize- kanzler Riegier seine Sorgen mit. Plat2e ausgewählt. Sowohl bei der Kreu- zung in Waidning als auch bei der Ortsein- fahrt von Kirrhdorf und bei der Höflinger- Kreuzun in St. Johana wurden die Stim- men von den vorbeifahrenden Schwerfahr- zeugen völlig übertönt. Vizekanzler Riegler versicherle den Gemeindepolitikern und den geplagten Anrainern, sich für ihre An- liegen einzuserzen und mit dem zuständigen Minister Schüssel entsprechende Gesprä- che zu führer.. Aus den Worten vieler emo- ticnsgeladener Diskussionsteilnehmer konnte iran entnehmen, daß se diesen »Lo- kalaugenschein« nur als Wahlpropaganda betrachten und daß nach den Wahlen wieder nichts geschehen wird. Die Sprache der Kunst verstehen lernen Unter der Leitung des Mjseumsdirek- tors und Galeristen Prof. Nemeth aus Wels veranstaltete die »Galerie Anna Briem« zwiscl-ien Oktober 1989 und Juni 1990 eine Vor:ragsreihe zur Einführung in die zeitgenössische Kurst. An sieben Abender wurden mit Hilfe vii Videoauf- zeichrungen und Diavorführungen fol- geride Themen aufbereitet und diskutiert: Kadinsky, Andy Wharhol, Die Sechzi- gerjahre in Köln, Michael Pistoletto, Franz West, Nancy Kienhclz, Prospekt '89 - Schiernhalle Frankfurt. Die Vortragsreihe wurde freundlich un- terstnzt von der Marktgemeinde St. Jo- hanr sowie cen St. Johanner '3eldinstitu- ten BTV. Fandels- und Gewerbebank, Hypobank und Raika. Die Veranstaltungen fanden reges In- teresse und boten nach Aussage von Teil- nehmern wertvolle Einstiegshilfen bei der Auseinandersetzung mit molerner Male- rei. Ab Herbst 1990 plant nie »Galerie B riem« erneut eine Veranstaltungsreihe zur Gegenwartskunst. Konzertkarten für Tina Turner und »EAV« Für die Konzerte von Tina Turner am Sonntag, den 9. September 1990, am Resi- denzplatz in Salzburg und der »Ersten All- gemeinen Verunsicherung« (»EAV«) am Donnerstag, dem 4. Oktober 1990, in der Olympiahalle in Innsbruck können in allen Raiffeisenkassen im Bezirk Karten bestellt werden. Kartenvorverkaufspreis für Tina Turner: S 350.—. Kartenvorverkaufspreis für »EAV«: 5 230.— (für Club-Mitglieder nur S210.—). Für Tina Turner sind nur noch sehr weni- ge Karten vorrätig. Neu vom Huber-Bräu - Das »federleichte« Bier Leichter als leicht - so präsentiert sich das neue »Huber-Leicht«. »Federleich- ten« Biergenuß verspricht das jüngste Produkt aus der St. Johanner Spezialitä- tenbrauerei mit 40 Wo weniger Alkohol, 40 Wo wenigen Kalorien und trotzdem vollen Biergenuß. Damit setzt Huber auch beim Leichtbier neue Maßstäbe: Üblicherweise werden Leichtbiere nur um ein Drittel alkohol- und kalorienreduziert. Das neue »Federleichte« aus der St. Jo- hanner Brauerei fand daher spontan seine Freunde: Sportler, Gesundheitsbewußte, Autofahrer und ganz besonders das weib- liche Geschlecht. Denn 1/4 Liter »Huber-Leicht« wirft lediglich 67 Kalorien ins Gewicht, Wein dagegen 150 und Milch sogar 175. Trotz seiner alkoholischen »Leichtge- wichtigkeit« bietet das neue Huber-Bier den vollen Biergenuß. Wer als »Fein- spitz« gespannt auf den ersten Schluck wartet, wird positiv überrascht sein. Juniorchef Günther Huber präsentiert »Huber-Leicht«: Voller Biergeschmack hei 40 % weniger Kalorien und 40 % we- niger Alkohol. Foto: Jöchler St. Johann
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