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Samstag, 15. September 1990 Jjtzb(heler *(Anzeiger Seite 17 Ebner-Kapelle schreitet planmäßig fort: Nach der Anbringung von Dachrinnen wur- de der Entfeuchtungsgraben mit Grob- schotter aufgefüllt. Der abgeschlagene schlechte Außenputz wird nächstens durch Kalkmörtel ersetzt. Auch im Innern der Ka- pelle wurde der feuchte schlechte Putz ab- geschlagen, über den Winter sollen die Wände austrocknen. Nach dem Verputzen mit Sanierputz kann dann an das Ausmalen der Kapelle geschritten werden. Das kostet aber mit dem Restaurieren des Altares und der Fresken S 63.000.— plus Mehrwert- steuer. Weitere Spenden werden dankbar entge- gengenommen. Stadtrat Peter Brandstätter DA 00 NKE FUR IHRE SPENDE! RENOVIERUNG DER PFARRKIRCHE ST. ANDREAS KITZBOHEL 1.000.— Zum Gedenken an Frau Margarete Filzer 1.000.— Familie Berta Herz zum Gedenken an Frau Anna Fuchs 200.— Blumenspende für Frau Brugger von Frau Neururer 400.— Familie Melchin-Krimbacher, Reith 52, Blumenspende für Frau Hilda Opperer 614.— Familie Erkamp, Holland 1.000.— Univ.-Prof. Dr. E. Keibl, 1080 Wien, Laudongasse 12 500.— Traudl Brandstätter, Hausstattfeld 26 2.000.— Christine und Ludwig Schlechter, Stockerdörfl 27 100.— Ungenannt 300.— Paul Obernauer anläßlich der Almmesse 500.— Ungenannt A. G. 100.— Ungenannt 400.— Ungenannt 1.000.— Ungenannt 200.— Ungenannt 4.000.— Ungenannte Spender Vorankündigung: Orgelweihe und Vor- stellung der neuen Orgel am Samstag, 13. Oktober, um 19 Uhr, Festgottesdienst zum Abschluß der Kirchenrenovierung am Sonntag, 14. Oktober, um 9.30 Uhr mit Auf- führung der »Großen Orgelmesse in Es- Dur« von Joseph Haydn. Für alle Spenden für die Kirchenrenovie- rung und für die neue Orgel, sagt ein herzli- ches Vergelt's Gott, Euer Pfarrer. Tür-Gurt-Start bei jeder Fahrt R O' Oberstudienrat Prinz tritt in den Ruhestand Lieber Herr Oberstudienrat! Lieber Freund! Vor 35 Jahren lernten wir uns als Studen- ten an der Universität Innsbruck kennen. Gemeinsam bereiteten wir uns auf unsere Diplomprüfung vor. Der Anfangsbuchstabe »P« in unseren Namen bewirkte, daß wir am gleichen Tische unsere Klausurarbeiten schrieben und daß wir in der gleichen Kom- mission unsere mündlichen Prüfungen ab- legten. Gemeinsam erhielten wir im Herbst 1956 aus der Hand des Dekans unsere Diplome. Während ich mein Berufsleben als Lehrer an der Bundeshandelsakademje und Bun- deshandelsschule Innsbruck begann, führte Dich Dein Fernweh in die USA und nach Ka- nada. Später warst Du in leitenden Positio- nen in der Wirtschaft in Tirol und in Bayern tätig. Eine glückliche Fügung führte uns 1971 wieder zusammen. Die Gründung der Städ- tischen Handelsschule Kitzbühel war ge- plant. Du wolltest aus Bayern nach Tirol zu- rückkehren. Deine pädagogischen Interes- sen bewogen Dich, in den Schuldienst ein- zutreten und als Lehrer in Kitzbühel zu be- ginnen. Als bereits Vierzigjähriger nahmst Du die Mühen der Lehramtsprüfung aus Rechts- und Volkswirtschaftslehre und für die kaufmännischen Fächer auf Dich. Für mich war es eine große Freude, ge- meinsam mit Dir eine Schule aufbauen zu können. Deine reichen Erfahrungen aus dem Ausland und der Wirtschaft kamen da- bei nicht nur Deinen Schülern sondern auch der Verwaltung der Schule zu gute. Der Bundespräsident zeichnete Dich in Würdigung Deiner Verdienste um den Auf- bau der Bundeshandelsakadei-nie und Bun- deshandelsschule Kitzbühel und Dein päda- Oberstudienrat Norbert Prinz. Kitzbüheler Fotohaus KuH. Lazzari gogisches Wirken am 25. Oktober 1985 mit dem Titel Oberstudienrat aus. Heute danken Dir Deine Schüler für Dei- nen humorvollen, abwechslungsreichen und praxisbezogenen Unterricht und für Dein Streben nach Gerechtigkeit, Deine Kollegen für Deine korrekte Art der Admi- nistration und Deine Hilfsbereitschaft, und die Schulgemeinschaft für all die Arbeit, die Du Ihr gewidmet hast. Ich selbst aber darf Dir für Deine selbstlose Freundschaft, die Du mir in all den Jahren entgegengebracht hast, herzlich danken. Dein Abgang von der Schule wird eine fühlbare Lücke hinterlassen. Wer wird uns nun den Witz des Tages erzählen? Wir alle aber würden uns freuen, wenn Du unserer Schule auch in Zukunft eng verbunden bliebest. Wir wünschen Dir für Deine Pension alles Gute. Mögest Du in Gesundheit viele Jahre Deinen Interessen und Hobbys fröh- nen. Hofrat Dr. Hans Philipp, Direktor 1, KLEINKUNST IN KITZBUHEL KABARETT MUSIK LITERATUR IM CAFE PRAXMAIR 1 ] »Bluespumpm« auf der Seebühne Kitzbühel Die »Bluespumpm« gibt in Kitzbühel ein Konzert. Das ist nicht neu: Schon im Vor- jahr gab's einen überwältigenden Auftritt der sechsköpfigen Band. Auf der heurigen Tournee 1990 gibt's aber eine Fülle neuer Eigenkompositionen, die vom klassischen Blues über Boogie bis zum Rock reichen. Organisiert wird die Veranstaltung von »Kleinkunst« in Kitzbühel in Zusammenar- beit mit den »Jungen Kitzbühelern«. Das ist auch nicht neu. Die Vorstellung findet je- doch erstmals als Open-Air-Konzert auf der Kitzbüheler Seebühne statt: Im Strandbad- Alpenhotel am Schwarzsee wurden bereits alle Vorbereitungen für eine unvergleichli- che Freiluft-Stimmung bei hoffentlich lau- em Wetter getroffen. Die bereits legendäre österreichische Blues-Formation macht seit Jahren »Musik, die uns Spaß macht«. Und gerade dieses le- bendige ehrliche Spiel ihrer erdigen Klänge zeichnet die »Bluespumpm« ganz besonders aus. Das Konzert der »Bluespumpm« findet am Freitag, den 28. September 1990, um 20 Uhr auf der Seebühne Alpenhotel »Schwarzsee« statt, wiederum unterstützt von der Raiffeisenbank Kitzbühel. Bei Schlechtwetter wird das Konzert in den Kul- tursaal Reith verlegt. Die Karten gibt's im Vorverkauf beim Tiroler Landesreisebüro in St. Johann und Kitzbühel und beim Frem- denverkehrsverband in Kitzbühel. 1 InserierenbringtErfolg
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