Kitzbüheler Anzeiger

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1 0 / Kauf Getränke nur in Pfandwertflaschen (Milch, Limo, Bier.....). Zur Herstellung einer 0,3-1-Aludose wird dieselbe Energiemenge benötigt, wie bei der Herstellung von 20 1 -1-Glasflaschen. Einkaufskorb statt Plastiktaschen - und wenn schon Plastiksackerl, dann diese öfters verwenden. Meidung von verpackungsintensiven Waren - Mogelpackungen wie z. B. Bonbonnieren, Kosmetikartikel, Geschenksets, etc. möglichst vermeiden. Bevorzuge frische Lebensmittel und nimm keine vakuumverpackten; das ist zwar oft nicht ganz einfach und nicht ganz so bequem (eventuell mehrere Geschäfte für den Einkauf notwendig), lohnt sich aber in Qualität und Müllvermeidung. Glas statt Plastik - Öl, Honig, Senf, Ketchup, Essig, gibt es auch in sehr gut wiederverwertbaren Glasbehältern. Möglichst keine Einwegprodukte kaufen - statt dessen z. B. wiederaufladbare Batterien, im Büro statt Carbonfarbbänder nur Textilfarbbänder verwenden, keine Einwegrasierer, möglichst wenig Wegwerfwindeln verwenden, verstärkt Nachfüllpackungen (z. B. bei Waschmittel.....) verwenden. Reparieren statt neukaufen - vor allem bei Elektrokleingeräten wird von Händlern gerne damit argumentiert, daß sich eine Reparatur kaum noch lohnt und es daher viel günstiger wäre, gleich ein neues Gerät zu kaufen (noch dazu, wo man gerade ein sehr günstiges im Sonderangebot zufällig im Lager hätte). Natürliche Materialien den künstlichen vorziehen - z. B. bei Bekleidung Wolle, Baumwolle oder Seide statt synthetischer Werkstoffe; oder Holz, Kork, Ton im Baubereich. Konzentrierte Produkte statt verdünnter Ware kaufen - man erspart sich damit nicht nur ein sehr großes Verpackungsvolumen, großen Transport- aufwand, etc., sondern auch sehr viel Platz in der Mülltonne. Einkaufen möglichst nur einmal in der Woche und dann im Großen - das spart Benzin, Zeit und in den meisten Fällen auch Geld (Ausnützen großer Packungseinheiten, Sonderangebote, etc.); sperrige und überflüssige Verpackungen gleich im Geschäft lassen; Doppelverpackungen (Eingepacktes noch einmal in ein Sackerl) zurückweisen. A. Unerwünschte Reklameprospekte der Post zur Rücksendung an den Absender übergeben.
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