Kitzbüheler Anzeiger

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Spende der Landjugend Elimau für Lebenshilfe Eine Aboalnuag derLandjugend El/mau mit ihrem Obmann bei der Übergabe der Töpferei- Ausrüstung. Seite 40 J.{Jt7büheIer *.qneIger Samstag, 20. Oktober 1990 Eine Töpferei im Werte von S 45.000.— schenkte uns die Landjugend Eilmau. Die Arbeitswe:se des Töpfern's kommt gerade den Beh:nderten sehr entgegen. Zum Er- ster, weil :hnen das Material, der Ton, de Möglichkeit gibt, ihr so zu bearbeiten, daß sofort ein Erfolg zu sehen ist. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetz:. Umweltschutz, das geht uns alle an! Unter dem Mo:tc »Das geht uns alle an« startete der Wiener Musikmanager Herbert Kefeder mi: einer großen öster- reichischen Handelskette als Hauptspon- sor im Frühjahr das größte Umweltlied- projekt der Welt. Bis jetzt haben ca. 20.1)00 Kinder n allen Bundesländern Osterreicis für diesen sinnvollen Zweck gesungen. In wenigen Tagen wird cas Er- gebris als Scha11lat:e im Handel erhält- lich sein. Jas Lied stammt aus der Feder des bekannten Texters Christian Kolono- vits und wird noci in diesem Monat in der Fernseh-Umwelt-Show »Drehbuch<.:, mo- deriert von Barbara Stöckl, von Stars wie Thomas Forstner, Simone, Timna Brauer und Gary Lux .esurigen. Den Refra:n sin- gen die Ministars zu welchen auch der be- kannte K:nderstar aus dem Brixental Bianca Fuchs und Kinder aus allen neun Bun:esländern gehören. Ebenfalls im Ok- tober wird das Musikvideo, in dem alle Jugendlichen Gsterreihs, die mitgemacht haben, zu sehen sein werden, fertigge- stellt. Eine Jury wählt dann die Sieger des Es war schon immer ein Wunscritraum unse- res Hauses. Vielen herzlichen Dank! In unseren Bezirk ist es immer wieder die Lugend, die Beispiel gibt, caß man die Be- hinderten nicht ausschließen darf. Ein Satz muf. uns immer wieder daran erinnern: »Gemeinsam, statt Einsam«. Käthe Nagiller Covermalwettbewerbes, die als Vorlage für die Hülle des Tonträgers dienen. >:.Ganz Osterreich hat mitgesungen« freut Bianca Fuchs (mitte) mit ihrer, Ministars- Freundinnen vor vem Ö3-Übertra- gungswagen auf dem WiciLor Rathaus- platz. Foto. Obermoser sich Initiator Herbert Kefeder über alles, denn offensichtlich gibt es doch viele, de- nen Mutter Erde wichtig ist. Mit dem Kauf der Platte tragen alle bei, um dem WWF zu helfen Natur freizukau- fen. Auch Bianca Fuchs, die 10jährige »Leamwirttochter« aus Hopfgarten kämpft mit Gesang und Mut für diese Idee. Johann Obermoser Inserieren bringt Erfolg! Rinderzuchtverband Maishofen: Absatzprobleme schwer zu meistern - Preisniveau aus 1981 Zur 562. Versteigerung am 3. und 4. Okto- er in Maishofen wurden 350 Kühe und Kal- binnen sowie 109 Kälber und Einsteller der ?inzgauer Rasse aufgetrieben. Die Qualität der zu vermarktenden Tiere war zum Teil von der Trockenheit des Sommers beein- trächtigt und deshalb unausgeglichen. Posi- tiv hervorzuheben ist der für Maishofen un- bewohnt hohe Anteil trächtiger Tiere (70%). Die Trockenheit des Sommers ist aber auch Ursache für eine gedämpfte Inlands- nachfrage als auch das kaum vorhandene In- teresse ausländischer Käufer. Massive Lie- ferungen aus den Oststaaten haben unsere traditionellen Exportmärkte zusätzlich ge- sättigt. Wegen dieser geschilderten äußeren Um- stände gestaltete sich der Versteigerungsver- lauf und die Preisbildung sehr schwierig. Insbesondere bei den qualitativ schwachen Gruppen kam die Auktion nahezu zum Er- liegen. Die Firmen Salzburger Viehverwer- tung und Wetscher, mit ihren ausländischen Partnern, sorgten schließlich bei reduzier- ten Ausrufspreisen für ein Angebot. Trotz unbefriedigender Erlöse wurde der über- wiegende Teil der Tiere abgegeben, da sich aus der Sicht der Bauern auch für die näch- ste Zeit keine Aussicht auf die Verbesserung der Preise abzeichnet. Verglichen mit dem Ergebnis aus der September-Versteigerung hat sich der Durchschnittspreis für Kalbinnen neuerlich verschlechtert und jener der Kühe um S 860.— verbessert, wobei das Preisniveau auf jenes von 1981 zurückgefallen ist. Kühe: Von den 197 aufgetriebenen und 195 bewerteten Kühen wurden 185 zu Prei- sen von S 11.400.— bis S 30.200.— abgege- ben. Kalbinnen: Von den 153 aufgetriebenen und 149 bewerteten Kalbinnen wechsel- ten 139 zu Preisen von S 11.200.— bis S 27000.— den Besitzer. Kälber: Zuchtkälber mit guten Lei- stungsreferenzen erhielten sehr gute Preise. Ebenfalls gut verkaufen ließen sich die Nutzkälber. Der Erlös für Einsteller war un- befriedigend.
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