Kitzbüheler Anzeiger

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TV Kitzbühel beim Bergturnfest in Brixen TV KitzLhe heim Bergturnfest in Br'en, ganz links Turnwart Ferdnand Brettbacher. Bild: Werner Nessizus Samstag, 20. Oktober 1990 J/Jfbüh'2ter ~LAnzeiger Seite 43 Der Südtiroler Sportverein Brixen veran- stdtete das 30. Bergturiifest, das am »Flöt- scerho« in Natz und im Sportzentrum Bri- xen Süd abgewickelt wurde. Das Bergturn- fest hat sich zu einer in:ernationalen Groß- veranstaltung der Geräte:urner und Leicht- athleten entwickelt. Der Jubiläumsbewerb war auch Anlaß für die Firtfeier der neuen Geräte:urnhalle, die vom Land Südtirol aus Enscnädigngsmitteln errichtet ward. Der Fasiismus hatte 1923 den Turnverein Bri- xen aufgelöst und enteignet. Der 1956 ge- gründete Südtiroler Sportverein Brixen er- hit iur. eine moderne Geräteturnhalle. Nach der Gründung des Vereins wurde Das Sommergoldhähnchen unsere kleinste Vogelart Auch in Kitzbühel beheimatet In seinem im Jahre 136 erschienenen »Ti- roler Vogelbich« schre:bt Kurt Walde (Seite 194, daß na--h Da--la Törre & Anzinger das Sc.mmergcldhähnchen in Nordtirol nie be- oacitet wurde, vom Naturkundler Fritz Prenrj edoch fürKufstei n als nicht selten an- gegeben wurde, wenn er es auch selber nie ge sehefl hat. In dc mj üngst erschienenen Ar- tikel >'Die Vogelwelt im südlichen Bichlach bei Kitzbühel« (Tiroler Heimatblätter, 3/ 1990) schreibt Herbert Sandner, daß er im W:rLter u: Sommer »die traulichen Gold- h.hnchen« beobachtet hat, ob Winter- oder Sonimergoldhähnchen. is: nicht angegeben. Am 5. Oktober 1990 fand eine Frau auf der Straße des Aschbachweges ein winziges Vö- gelchen. Wegen seiner Kleinheit meinte die Fraa, es handle sich um einen jungen Vogel nd man müsse ±n wo aussetzen, damit ihn Jie Eltern wieder finden. Wie sich sofort festsiellen ließ, nandel:e es sich jedoch um ein Goldhähnchen. Eic Gcichähnchen sind unsere kleinsten Vögel, also noch -deiner als der Zaunkönig. das Bergturnfest e:ngerichtet, es wurde von ein er lokalen \'.ransta1tung eine bedeu:ende Ereilensporteiririchtung. Seit langem neh- men sich nur de Nordtiroler Vereine, son- dern auch Vorarlberger, Bayern und Kärnt- ner daran teil. Der TV Kitzbühel besucht das Fest gerne riit Aktiven und mit Schlach- tenburrimlern. Heuer wurden 35 Wettkämpfe für Herren und 9 ±lir Damen abgewickelt. Die bestpla- zierten Kitzbülreler waren in ihren Klassen: Volker Wendelin, Thomas Lindebner, Wer- ner Nessizius, Peter Kreiner, Vera Demmer, Nora Nessizius, Edelgunde Kreiner und Pa- cla Prasser. Vor ahren beobachtete ich im Winter ein Goldhähncheri in nächster Nähe des Bau- ernhofes Going im Fichtengezweig. Die griingreue Tierchen schmückt am Schei:el ein schwarz gerahmter auffälliger orangero:er (r4ännchen) oder gelber (Weib- chea) Streifen. Im vorliegenden Falle han- delte es sich um ein Sommergoldhähnchen; :)ei diesem zieht unter dem schwarzen Oler- kcpfstreifen roch ein schwarzer Strich mit- ten durch das Auge, während beim Win:er- goldhährichen die Augengegend reinfarbig hellgrau ist, Im »Tiroler Vogelbuch« ist das Gewicht des Goldhähnchens mii fünf Gramm angegeben, ich legte das gefundene Vgelchen auf die Briefwaage und es kam SOMMrii COLuAHNCHEm Sornmergoldhähnchen, links ein Weibchen, rechts ein Männchen. nur auf vier Gramm. Leider mußte dem Tier etwas angelegen sein, da es nach zwei Stun- den verendete. Ein Tierpräparator in Fie- berbrunn versucht, das Tierchen zu präpa- rieren, wegen der Mauserzeit jetzt im Herbst ist der Zeitpunkt hiefür jedoch un- günstig. OSR Peter Brandstätter Pfarrmesner Anton Kili im Ruhestand Kürzlich trat der Pfarrmesner von Kitzbü- hel, Anton Kili, nach 38 Dienstjahren, im 62. Lebensjahr, in den verdienten Ru- hestand. Anton Kili stammt aus St. Lorenzen im Pustertal und kam 1940 mit den Eltern und Geschwistern nach Kitzbühel und war nach der Schulzeit als Schneider tätig. Im Jahre 1952 holte ihn Stadtpfarrer Ehrendomherr Josef Schmid in die Mesnerei, die Kili auch unter Pfarrer Dr. Joseph Kreuzer und Pfar- rer Konsistorialrat Johann Danninger (seit 1967) mit Einsatz und Fleiß ausübte. Er machte die Renovierungsarbeiten in den einzelnen Kirchen der Stadt im Lauf der Jahrzehnte mit und war auch für die Stadtge- meinde in verschiedenen Aufgaben im Ein- satz. Unter den Berufskollegen genießt Kili einen guten Ruf und wurde von der Standes- organisation der Mesner ausgezeichnet. Anton Kili war durch einige Jahre auch ein umsichtiger Verwalter des Kolpinghauses und ist vom Kolpingwerk geehrt worden. Sein Nachfolger als Mesner ist der 26jährige Kitzbüheler Peter Luxner. Pfarrmesner Anton Kili, im Bild vor der Sa- kristeitüram Tag des Festgottesdienstes zum Abschluß der Kirchenrenovierung. Tür-Gurt-Start GA TC- bei jeder Fahrt R O"
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