Kitzbüheler Anzeiger

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Der Pinzgauer-Stier »Milko« auf seinem Hei,nathof Traid!er in Aurach. Seite 44 VJfzbühekr J1fl?IcJ€r Samstag, 20. Oktober 1990 Ehrendiplom für Pinzgauer Rinderzüchter Kinder nicht zu früh Nach Beendigung der Sonderschau- »Viehwirtschaft onderschaL »Viehwirtschaft in Tirol« anläßlich der Innsbrucker Messe 1990 wurden beim »Bauerntag« am 26. September folgende Aussteller mit einem Ehrendiplom und ei- nem Erinnerungpräsent geehrt: Johann Haller, Aurach, Stier »Milko« und Kuh »Salzburg«, Josef Edenhauser, Fieb erbrunn, Kuli »Mira«, Kommerzial- Eine überaus erfreuliche Zwischenbilanz für den Tiroler Sommertourismus konnte Landesrat Wendel:n Weingariner anläßlich eines Pressegespräches präsentieren: Ein Plus von 3,6 % bei dn Übernachtungen (Bi- lanz Mai—August) steht einem noch erfreu- licheren Zuwachs b.--i den Umsätzen von 9,9 % gegenüber. Der Tourismus-Landesrat verhehlte bei diesem Anlaß aber richt, daß er mit den der- zeitigen Qual itätsslandards der Tourismus- branche noch keireswegs zufrieden sei: Während in Tirol n:.ch 32,2 % der Betriebe der 1/2-Sterne-Kategorie angehören, ist dieser Prozentsatz ir: Salzburg 121,2 %) oder Kärnten (22,9 % wesentlich niedriger. Auch der Anteil an Ferienwohnungen nimmt sich in Tirol mit 8,8 % gegenüber 29,9 % in Vorarlberg zum Beispiel ungün- stig aus. Diese Qjal itätsverbesserungen will Weingartner auch rr.t dem Entwurf zu einer Novelle des Raumordnungsgesetzes anstre- rat Wolfgang Hagsteiner, Kirchdorf, Kuh »Almrausch« und Josef Landmann, K3s- sen, Kuh »Gunda«. Die Auszeichnung wurde in Anwesen- heit von Bundesminister Dr. Franz Fi- schier, Msseprsident Dr. Luis Bassetti und dem ?räs:denten der Tiroler Lard- wirtschaftskammer Dipl.-Ing. Alfred S:e- ger übergeben. ben. Diese Novelle sieht Obergrenzen für Bettenkapaz itäter vor, welche regionsweise festgesetzt werden sollen. Dadurch soll so- wohl der unkontrollierbaren Bettenvrmeh- rung als aucn einer ungebremsten Erschlie- fungstätigkeit cer Riegel vorgeschoben werden. »Wir wollen keinen rigorosen Bet- tenstop. JedDch glauben wir, daß in man- chen Gebieten bereits die Grenzen der Be- lastbarkeit erreicht sind. Und dort sollen wohl Qual i ätsverbesserungen, aber keine Neu- und Zubauten in Betrieben mehr er- folgen.« Weingartner ha: auch bereits ein Papier vorliegen, mit dessen Hilfer der Status der Saisonarbeitskräfte im Tourismus (etwa nach Schweizer Vorbild) eingeführt werden soll. Diese gemeinsam mit den Ländern Salzburg und Vorarlberg ausgearbeitete V3rlage sieh: eine neunmonatige befristete Aufenthaltsdauer vor; während dieser Zeit soll ein Betriebswchsel nur erschwert mög - lich sein. auf den Schulweg schicken! Kinder dürfen nicht zu spät auf den Schul- weg geschickt werden, da zu große Eile die Unfallgefahr erhöht. »Die Eltern sollten aber auch darauf achten, daß ihr Kind den Schulweg nicht zu früh antritt«, warnt der OAMTC-Verkehrssicherhejtsdienst »Denn der Schülerlotse oder der Polizist, der an ge- fährlichen Kreuzungen den Schulweg si- chert, hat oft seinen Dienst noch gar nicht angetreten.« Grundsätzlich rät der ÖAMTC, den Schulweg des Kindes so einzurichten, daß das Kind ohne Eile fünf Minuten vor Unter- richtsbeginn in der Schule eintrifft. Für den Fall, daß das Kind das Haus einmal verspä- tet verlassen muß, sollte man eine schriftli- che Entschuldigung vorbereitet haben, auf der nur das Datum eingetragen werden muß: Das Kind wird den Schulweg dann auch ver- spätet ruhig und ohne Angst antreten können. Alpenländische Musiktage in Innsbruck Seit 1974 treffen sich alle zwei Jahre Ju- gendliche aus Osterreich, Südtirol, Bayern und der Schweiz beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb im Innsbrucker Kongreßhaus. Höhepunkte dieser traditionellen Groß- veranstaltung sind der Volkstanzabend am 26. Oktober 1990 und der Festabend am 27. Oktober 1990, der von ausgesuchten Grup- pen bestritten wird. Gleichzeitig findet eine große Informationsausstellung statt, bei der zahlreiche, mit der Volkskultur verbundene Vereine und Verbände vertreten sind. Eingebettet ist der Alpenländische Volks- musikwettbewerb in die »Alpenländischen Musiktage«, die am 24. und 25. Oktober 1990 dem Voiksmusikwettbewerb voraus- gehen. Samstag, 20. Oktober, und Sonntag, 21. Oktober 1990 Kitzbühel, Jochberg: Notordination von 10-11 Uhr und von 17-18 Uhr, Dr. Clemens Gasser, Kitzbühel, Tel. 0 53 56 / 48 51 und 71 7 50. Kirchberg, Brixen i.Th.: Notordination von 10-11 und von 17-18 Uhr, Dr. Peter Zoller, Kirchberg, Tel. 0 53 57 / 28 03. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Not- ordination von 10-12 Uhr, Dr. Gerhard Zel- ger, Hopfgarten, Tel. 0 53 35 / 22 17. Fieberbrunn, St. Johann, Waidring, Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen: Not- ordination von 10-11 Uhr und von 17-18 Uhr, Dr. Gerhard Haas, St. Johann, Tel. 0 53 52 / 35 50. TürGurtiStart bei jeder Fahrt Unkontrollierte Bettenvermehrung soll in Tirol gestoppt werden
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