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Samstag, 27. Oktober 1990 kJfbüheIcr Arietgcr Seite 27 Raiha unterstützt Aktion »Der gute Film« Zum zweiten Mal beteiligte sich heuer die Volksschule an der von der Landesbil- dungsstelle durchgeführten Aktion »Der gute Film«. Dabei soll im Rahmen der Medienerziehung ein Film nicht nur pas- siv angeschaut werden, vielmehr geht es um die richtige Aufarbeitung des Gesehe- nen in den verschiedenen Unterrichtsfä- chern, wie in Deusch, im Sachunterricht und in Bildnerischer Erziehung. Der dies- jährige Film »Samson & Sally« beschäf- tigt sich mit dem Thema Umwelt - Um- weltzerstörung. Als vorgezogenes Geschenk anläßlich der Weltsparwoche wurden die Kosten dieser Filmaktion von der örtlichen Raif- feisenbank übernommen, wofür sich die Schüler mit ihren Lehrpersonen hiermit nochmals recht herzlich bedanken möch- te. Jochberger Heimatbühne spielt für die Bücherei Die »Jochberger Heimatbühne« spielt am Donnerstag, den 25. Oktober 1990, um 20 Uhr im Mehrzwecksaal Jochberg den Ein- akter »Maxl«, eine köstliche Verwechs- lungskomödie. Eintritt freiwillige Spenden. Der Reiner- lös fließt der öffentlichen Bücherei Jochberg zu. Öffentliche Bücherei Jochberg Tag der Offenen Tür am Freitag, den 26. Oktober 1990, von 13 bis 16.30 Uhr (Pfarr- hof), Die Büchereileiterin freut sich auf Ihren Besuch. Wir haben wieder Speck für alle Leseratten! Christian Horngacher, ein 70er Am Nationalfeiertag, 26. Oktober 1990, vollendet Landtagsvizepräsident a. D. Christian Horngacher sein 70. Lebens- jahr. Wir gratulieren! Christian Horngacher war nach seinem Schulbesuch Forstarbeiter bei der Firma Hellweger, Sägewerk in Kirchberg und war auch viele Jahre Betriebsratsobmann. Vom September 1955 bis Juli 1956 be- suchte er mit Erfolg die Sozialakademie in Wien und wurde dann Sekretär der Ge- werkschaft der Bau- und Holzarbeiter in Innsbruck und 1958 Bezirkssekretär im Gewerkschaftsbund Kitzbühel und ehren- amtlicher Leiter der Arbeiterkammer. Mit 1. November 1960 wurde er in den Tiroler Landtag gewählt und bekleidete von 1969 bis 1975 das Amt des zweiten bzw. ersten Landtagsvizepräsidenten. Vorn A?ril 1956 bis 1980 war er Vizebür- germester der Gemeinde Kirchberg und ir dieser Zeit auch Sozia:eferent. /lnsf1an h'c)rngacIle Seine Tätigkeit erst-eckte sich auch auf den Bezirksschurat Lnd er Bezirksbeirat für Raumordnung. r war Obmann der Tiroler Konsurngenossnschaft und -,/on 1960 nis 1978 3ezirksobmarn der SPO und Mitglied des Landespar:eivorstandes. Über seine initiative wurien 1953 die Bezirks- und C)rtsg:npe des Pensioni- stenverbandes gegründet. Ln Jahre 1978 wurde er zum Bezirs-Earennbmann der SPÖ und 1979 zum Ehrenobmann des Pensionistenverbandes ernannt. De Bun- desmusikkapelle Ascliau wählte ihn zum Obmann. Für alle Hilfeleisturgen, wel:he er sei- nen Mitmenschen erwies - wobei er nie einen Unterschied machte, welche: politi- schen Partei der Hilfesuchende angehör- te, dankte ihm die Ortsgruppe lKirchberg des PensionistenverDalz:es. Auch Land und Band scwe die Ge- meinde Kir•ehberg würdigten die Verdien- ste Horngahers. So verden ihm der 1-lerr Bundespräsident das »G:cI3e Goldene Ehenzeichen für Verienste um die Repu- blik Österreich.<. Vorn Land Tirol bekam er das Ehrenzeichen urd J.as Verdienst- kreuz. Im Jahre 1968 verlien ihn: die Gemein- de K:rchberg den Errenrirrg und 1971 von der Musikkapelle Ashau das Ehrenzei- cen. Weitere Ehrenzeichen erhielt unser Jubilar vom Sportkiih Kirc:berg und vom Pensionisjenverband Oscrreic ris das Ehrenzeichen in Gold. Alle seine Freunde würtsJren ihm wei- terhin viel Lebensfreuue bei seiner Garte- narbeit, beim Photo:aph.eren ina Fil- men und in Winter b.-- m SKiwandern. P FUSSBALL IN KIRCHBERG] An diesem Wochenende waren drei Mann- schaften im Punktspieleinsatz. Leider war die Ausbeute nicht so berauschend, alle drei Mannschaften mußten sich geschlagen ge- ben. Jugend am Samstag in Fieberbrunn 3:7 (1:3) Durch viele Abwehrfehler kam Fieber- brunn zum nicht gerade unverdienten Sieg. Vielleicht fiel der Sieg um zwei Tore zu hoch aus. Torchancen hatte unsere Jugend genug, außerdem wurde ein Elfmeter verschossen. Nimmt man dann noch die Rote Karte und die 10-Minuten-Strafe dazu, hätte mehr rausspringen können. Das Leben haben wir uns selber schwer gemacht, so kommt man jedenfalls nicht zu den erhofften Punkten. Schüler am Sonntag in Fieberbrunn 0:9 (0:5) Zu einem auch in dieser Höhe verdienten 9:0-Sieg kam der SK Fieberbrunn gegen den SCK. Unsere Mannschaft hatte einem körperlich überlegenen Gegner nichts ent- gegenzusetzen. Es war heute ein Klassenun- terschied von zwei Spielklassen festzustel- len. Das einzige, was ich herausheben möchte, um die Spieler in Schutz zu neh- men, wir spielen in dieser Saison mit der halben Knabenmannschaft, und diese kann gegen einen Gegner, der bereits ein Jahr bei den Schülern spielt, kaum mithalten. Ich bin aber davon überzeugt, daß wir in der Rück- runde die nötigen Punkte holen, um im Mit- telfeld der Tabelle zu landen. Bedanken möchten wir uns für Spenden in die Mann- schaftskasse. Gespendet haben: Gabi Royal 100 Schilling, W. Frangl 500 Schilling sowie Taxi Aufschneiter 200 Schilling. Miniknaben am Freitag gegen Oberlangkampfen 1:2 Eine knappe und unglückliche Niederla- ge mußten unsere Minis einstecken. Das Tor für Kirchberg schoß wieder einmal W. Ober- moser. Die Mannschaft zeigte eine tolle kämpferische Leistung und hätte ein Unent- schieden verdient gehabt, aber es geht wei- ter bergauf. Wenn die Truppe weiter so kämpft und Fußball mit Herz spielt, braucht sie vor der Zukunft keine Angst haben. Der Erfolg wird von alleine kommen. Die nächsten Spiele: Jugend, Samstag, 14.30 Uhr gegen Ebbs (Treffpunkt 13.30 Uhr). Schüler, Sonntag, 14 Uhr gegen Waldring (Treffpunkt 13 Uhr). Miniknaben, Sonntag, 13 Uhr gegen Häring (Treffpunkt 12.15 Uhr). INSERIEREN BRINGT ERFOLG
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