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Seite 12 XJtzbühekr ~ LAnzeiger Samstag, 3. November 1990 Kitzbüheler Wanderti Der Clubabend gestalteten die Groß- achen-.aler Tanzmusik« un: de <Kitzbühe- 1er Trachtensänger. mit ihren schönen Wei- sen und echten Volksmusikstücker.. Der Wintersaison Der letzte Betriebstag bei der Hahnen- kammbahn war (es war nicht geplant) der er- ste Vorgeschmack auf den Winter. Die Berg- fahrer fanden am Hahnenkamm 15 cm Neuschnee vor. Es sei also gestattet, nun ein wenig vom bevorstehenden Winter zu schreiben. Ewige Pessimisten kündigen schon seit langem an, daß es nur mehr schneearme Winter geben kann, Fachleute sind ein we- nig vorsichtig und Meteorologen äußern sich erst, wenn sie mit Tatsachen konfron- tiert sind. Am klügsten ist es nämlich sowie- so, auf den Winter zu warten. Dazu gehen auch schonjene über, die noch vor zwei Jah- ren Garantien abzugeben bereit waren, daß bei ihnen der Winter durch ein paar Schnee- kanonen »gesichert« ist. Man lernt nie aus, und der Weg zurück zu mehr Naturverständ- nis ist gar nicht so weit und viel näher, als man vor ein paar Jahren glaubte. Wer die moderne »harmlose« Frau Holle ankündigt und glauben macht, daß die Natur auf die Schneemachermaschinen schon lange ge- wartet hat, wird vielleicht in ein paar Jahren auf Grund von längerfristigen Erfahrungen auch etwas sagen, was erjetzt nicht für mög- lich hielte, wenn er von »Wasser, Luft und sonst nichts« redet. Der Glaube an den win- termachenden Kunstschneeteppich ist schon geträumt, die Hoffnung auf kleinflä- chige Beschneiungen mittels Maschinen hat Zukunft. Für Einheimische Bald beginnt der Verkauf von Saisonkar- ten und daher ist es wichtig, die künftigen Tarife zu wissen. Für Inhaber von Berechti- gungsausweisen gilt: Die Tageskarte kostet 5 155.—, die Halbtagskarte (ab 12 Uhr ver- kauft und angenommen) 5 115.—. Die Sai- sonkarte für Erwachsene erfordert eine In- vestition von 5 3.300.— (Jahreskarte mit Hallenbadbenützung nur 5 4.400.—), Ju- gendliche zahlen 5 1.650.— (5 2.200.—). Als Jugendliche gelten Personen, die zwi- schen 1. Oktober 1971 und 30. September 1975 geboren sind. Die Saisonkarte für Kin- der kostet 5 1.160.— (Jahreskarte 5 1.780.—). Diese Karten bekommen Perso- nen, die nach dem 1. Oktober 1975 geboren sind. Die bisher gewährten (nicht gerade all- täglichen) familienfreundlichen Begünsti- gungen sind unverändert aufrecht. Wer diese »Einheimischentarife« bean- spruchen will, muß den Erfordernissen für die Ausstellung des Berechtigungsauswei- ses entsprechen und im Lauf des Monats November seinen Ausweis verlängern las- sen. Neuausstellungen sind bei Vorliegen der Voraussetzungen ebenfalls jetzt bei den Gemeinde- oder Meldeämtern der Gemein- den des Einzugsbereiches möglich. Spätherbstwanderungen Wer jetzt wandert, bleibt klugerweise im Tal und auf trockenen Wegen. Es gibt mehr ooLr- CLUb 5CHVMIL3C IWzlwPEL Volker's und Franz's Blind Score Traumhaftes Herbstwetter, herrliche Ideen, beste Stimmung, auf diesen Nenner gebracht, ergibt ein Saisonabschlußturnier, das 94 Clubmitglieder am Nationalfeiertag, 26. Oktober 1990, mit Feuereifer genossen haben. Die Mitglieder des Golfclub Schwarzsee traten kostümiert als Mozart, Schotten, Omas, Nostalgiker und sonstigen Fantasiekreationen an den Start, um mit den verschiedensten Aufgaben, die sich Volker Bartenstein ausgedacht hatte, fertig zu werden. Das Unterschriften-Leiberl des FC-Bayern übergibt Vizepräsident Benni Schorer an DoriArndt, die von Constance TreitiperLos ermittelt wurde. Foto: Überall davon, als manche Jammerer glauben. Vor allem sind jetzt keine Gästeströme unter- wegs, und wenn die Sonne scheint und ein bißchen wärmt, gibt es keine bessere Wan- derzeit als den Herbst. Umbau des Probelokales der Stadtmusik Kitzbühel Bis vor einem Jahr fristete die Stadtmusik im Keller der alten Volksschule ein eher menschenunwürdiges Dasein. Als wir im Frühjahr das vergangenen Jahres einen Teil des Kellerganges zu unseren Räumlichkei- ten dazubekamen, bot sich erstmals die Möglichkeit einer Renovierung an. Nun wurde aus dem Keller eine Jahresbaustelle und die vielen Proben der Stadtmusik, die trotzdem gehalten werden mußten, wurden öfters zu einem staubigen Ereignis. Trotz großzügigster Beteiligung der Stadtgemein- de und über 500 freiwilligen Arbeitsstunden der Musikanten, konnten wir die finanzielle Last des Umbaues nicht bewältigen. In Alexrinaer Kot/er, Sieger des iVacirtgolf's (vorne) mit Tarnierorgar isator Volker Bar- tensrein (links) und Club.isideni Dr. Karl Ko?ler. Fr-; Uberall Clubvorstani begrüßte die Grunde igentü- mer und überreichte Erinnerungspräsente, eerso an die Angestellten des Clubs Haus- herr KM Gerhard Resch zog ein positives Resüme der abgelaufenen Saison. lie Stim- mung erreichte ihren Höhepunkt ‚rr herrli- cher. Buffet des Zweihaubenkochs Franz Grössing, das dieser spendierte, unc dem ei- gens zür den Golfclub k:rriponierte Song von ?räsident Buris eher (Allgäuer GV), den Steeve Brown vor:rug. Die Versteigerung eines FubalIes mit allen Unterschriften der Weltmeister, von Marlis und Robern Schwan sowie von Franz Beekenauer gestiftet, ergab eine Summe von S 1.000.— für die Jugendförderung des Clubs. einem Rundschrei-:)en wendeten wir uns an die Kitzbüheler Geldinstitute mit der Bitte um finanzielle Hilfe. Wr rnöchnen ins nun auf diesem Wege bei der Gönnern für ihre Unterstützung nocnimals von Herzen bedan- ken: Herrin Christian Szhwemberger- Swar3vski, Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Herrn Michael Kill-sch-Horn, BIWAG, Raiffeisenbank Kitzbühel, Hypo-Bank Ti- rol, Fa. Siegfried Seisl, Bankhaus Carl Spängler. Andreas Feller Obmann Ier Stadtmusik Kitzbühel SPÖ Kitzbühel 1 Stadtausschuß Einladun zur nächsten Stadtajsschuß- sitzJnlg am Mittwoch, 7. November 1990, im Alfons-Petzold-Eeim. Beginn 19.30 Uhr. Alle Mitglieder der SPÖ sind herzlich ein- gelacen mit dem Ausschuß zu diskutieren. Auf Ihrer Besuch freut slcf Gerhard Rosa, Vizebürgerrieister und Stadte mann.
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