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Bürgermeister Heinz Kienpointner (links) und Bezirkshauptmann Hofrat Dr.Hans Heinz Höfle (rechts) mit dem Jubelpaar Benedikt und Marianne Schwaiger. Foto: Schwaiger Samstag, 3. November 1990 Jjtzbühetcr Anzeiger Seite 37 1940 unter Obmann Andre Auberger, Sei- waldbauer, mit sechs anderen Züchtern ge- gründet. Heute zählt der Verein 30 Mit- glieder! Die weiteren Vereinsobmänner: 1944 Jo- sef Jöchl, Reitherwirt, 1945 Johann Knoll, Unterraintal, 1980 Martin Brandstätter, Sei- wald und 1986 Egid Schwabl, Brantl. Besonders geehrt wurden die Gründungs- mitglieder Josef Jöchl und Johann Knoll so- wie Altobmann Martin Brandstätter. Sie er- hielten eine von Josef Widmayr geschnitzte Fleckviehkuh. Widmayr hat auch das »Schützenkreuz« im neuen Friedhof ge- schnitzt. Züchter und Züchterfreunde, unter denen sich auch die beiden Vizebürgermeister Hans Hauser und Georg Pendl - der auch seinen »50er« feierte, zu dem ihm herzlich gratuliert wurde - befanden, unterhielten sich bis Mitternacht bei den Klängen der »Großachentaler Musikanten«, wobei auch froh und munter das Tanzbein geschwungen wurde. Martinischießen in Waidring Die Schützenkompanie Waidring ver- anstaltet an den Wochenenden, 3. und 4. November und 10. und 11. November 1990 im Schützenkeller ein Martinischie- ßen. Geschossen wird eine 10er Serie und eine Martinischeibe. Nette Pokal- und Sachpreise erwarten die Sieger. Schießzeiten: jeweils am Samstag von 18-22 Uhr, jeweils am Sonntag von 13-20 Uhr. Die Preisverteilung findet am Sonntag, den 18.11.1990, um 19 Uhr im Schützen- keller statt. Alle Freunde des Schießsports sowie al- le Namensträger Martina und Martin sind herzlich eingeladen. Achtung Notruf! Das Rote Kreuz hat seit mehreren Jahren den Notruf über die Kurzwahl 144 zentral geschaltet, so daß jedes derartige Gespräch hotzpichl real it a o', ten Kirchplatz 5 A-6370 Kitzbühel Telefon 0 53 56 / 56 66 ÖSTERREICHISCHE IMMOBILIENBÖRSE Fest der Goldenen Hochzeit in Waidring Genau am 16. Oktober 1990 um 16 Uhr übergab im Waidringer Gemeindesit- zungssaal Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans-Heinz Höfle in Gegenwart von Bür- germeister Heinz Kienpointner, Benedikt und Marianne Schwaiger jenes staatliche Ehrengeschenk, welches das Land Tirol seit Jahrzehnten seinen Goldenen Hoch- zeisjubilaren zuerkennt. Am 27. August 1940 schlossen die »Berghäuselleut« in der Pfarrkirche St. Johann i. T. den Treuebund fürs Leben. 50 Jahre danach feierten Benedikt (75) und Marianne (70) Schwaiger im Kreise ihrer großen Familie die Erinnerung an den markantesten Tag im Leben zweier Menschen. Zweier arbeitsamer Men- schen, mit welchen das Schicksal stets un- sagbar hart umging. Trotz all dem sieht des Goldene Hochzeitspaar mutig in die Zukunft. Auch die Heimatzeitung gratuliert zum 50jährigen Hochzeitsjubiläum herzlich. Inserieren bringt Erfolg! direkt in der Funkzentrale (Einsatzleitung) in Kitzbühel entgegengenommen wird. Im- mer wieder erreichen die Rot-Kreuz- Funkzentrale Anrufe von aufgeregten und begreiflicherweise schnell sprechenden In- formanten, die von irgendwo im Bezirk Hil- fe für einen verunfallten oder erkrankten Mitbürger anfordern. Das wäre ja weiter nicht schlimm, wenn dabei einige »Spielre- geln« beachtet und eingehalten würden. Dazu hat das Rote Kreuz einige Bitten an die Anrufer: Sprechen Sie bitte langsam und deutlich und beachten Sie, daß die genaue Ortsangabe sehr wichtig ist, weil der (oder die) Diensthabende nicht alle Wege und Häuser des gesammten Bezirkes kennen kann. Nennen Sie bitte Ihren Namen und die Telefonnummer für eventuelle Rückfragen. Geben Sie an, ob es sich um einen oder meh- rere Patienten handelt, und wenn Sie dies abschätzen können, sagen Sie auch, was dem Kranken fehlt und seit wann er die Be- schwerden hat, oder ob es sich um einen Un- fall handelt. Sie brauchen keine Angst zu ha- ben, daß Ihre genauen Mitteilungen den Einsatz verzögern, weil schon während Sie noch sprechen der benötigte Krankenwagen ausfährt und auf dem Weg zum Einsatzort die genauen Ortsangaben »nachgefunkt« be- kommt. Viel schlimmer ist es, wenn, wie schon vorgekommen, jemand nur ins Tele- fon brüllt: »Kommt schnell, da hat sich einer in die Hand geschnitten«, aber ohne weitere Angaben wieder auflegt Wohin soll die Ret- tung fahren? Bitte beachten Sie daher bei der Verständigung der Helfer die fünf »W«! Wo? Was? Wann? Wer? Wie? oder Wieviel? Noch eine weitere Bitte: Wenn Sie bei den Ortsangaben bzw. Adressenangaben Haus- namen oder Namen von Häusern verwen- den, sagen Sie bitte auch die Adresse dazu, weil nicht jeder Ihren Hausnamen kennt.
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