Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
»Wir starben als Opfer.. Der Soldaenfriedh9f in Kizbühel; dahinter der .Urnenfriednof. Seite 14 JJliibuhckr *..J1nzeiger Samstag, 17. November 1990 Wie bereits berichtet, wurde am Seelen- sonntag, 4. NDvember 1990, der vorn Oster- reichlichen Schwarzen Kreuz renovierte Soldatenfriedhof in Kitz'Dühel von Stadt- pfarrer Konsistorialrat Johann Dannnger eingeweiht. Der Soldatenfriedhof in Kitzbühel um- faßt 25 Gräber, die nun einheitlich mit einer Schrifttafel mit Namen and Sterbedatum und enern schmiedeeisernen Kreuz ausge- stattet sind. Die Betreuung der Gräber er- folgt durch den Stadtgärtner Gii:i Mettler, unterstützt von Fuu Högler, die vor zwei Jahren für diese Tät gkeit vom Schwarze--i Kreuz« mit einen Verdienstzeichen ausge- zeichnet wurde. In der Mitte des Scidaterifriecihofes steht ein großes EisenKr euz und auf der Grabplal- te die Worte: »Wir starben als O?fer Wir mahnen zum Frieden« Österreichisches Schwarzes Kreuz. erledigt. Sobald das Projekt für das letzte Teilstück geklärt ist, wird die Stadtgemein- de Kitzbühel die Wildbachverbauung bit- ten, auch dieses in Angriff zu nehmen. Vor- aussichtlich kann die Planung im Laufe des Winters dem Gemeinderat vorgelegt wer- den. Wenn dieser der zweifellos wohlüber- legten Arbeit der Wildbachverbauung die Zustimmung gibt, kann noch 1991 das Bau- vorhaben erledigt werden. Wenn neuer- dings eine Verzögerung eintritt, weil ein- zelne Gemeinderäte mit der Planung der Wildbachverbauung nicht einverstanden sind, werde ich nicht zögern, dies der Of- fentlicheit bekanntzugeben, nicht zuletzt um zu verhindern, daß wieder die paradoxe Situation entsteht, daß mir ein »Verhinde- rer« Vorwürfe macht, obwohl ich mich im klaren Wissen um die Hochwassersituation energisch für die weitere Verbauung einge- setzt habe. Es wird gelegentlich auch über die Pla- nung und die Maßnahmen am »Erzbach« zu berichten sein, der uns - wie leider ander Bäche auch - immer wieder Anlaß zur Sor- geist. Ich möchte bei dieser Gelegenheit der Wildbach- und Lawinenverbauung, Ge- bietsbauleitung Wörgl, für die umfassenden Arbeiten der letzten Jahrzehnte und die lau- fenden Vorhaben herzlich danken. Friedhelm Capellani rijserieren bringt Erlolgj Bürgermeister Friedhelm Capellari zur Verbauung des Pfarraubaches In verschiedenen Meldungen war zuletzt andeitungsweise von zu geringem Bemü- hen der Stadtgemeinde bzw. des Bürgermei- sters Dei der Verbauung des Pfarraubaches die Rede. Dazu kann ich rrurfests:ellen, daß sich mein Vorgänger Hans Brettaue stindig um cie Wildbachverbauuag im allgemeinen und im die Pfarraubacfrverbauung im be- sonderen bemüht hat und ich mich ebenso eingesetzt habe und einsetzen werde. Zu- letzt haben einige Anrainer der Kirchgasse eine Eingabe gemacht und darin geschrie- ben, daß trotz mehrmaligen Versprerhens bis dato der Pfarraubach im Unterlauf nicht saniert w3rien ist. Dazu darf ich öffentlich Stell ing nehmen, um den tatsächlichen Vor- gang aufzuzeigen. Die Stadtgemeinde betreibt den Aasbau des cefekten Pfarraubacrigerinn•es im Un- terlauf seit mehreren Jahren. Ein entspre- chendes Projekt wurde am 18. Mai 1989 von StacLrat Ferdinand Brettbacher und Vize- bürgermeister Friedhelrn Capellari dem Genz.einderat vorgelegt Von einigen Ge- meinderäten wurde dieses Projekt aller- dings verworfen, im besonderen haben Um- weltreferent Florian Uterrainer, Stadtrat Josef Hechenberger und Ersatz- Gemeincerat Klaus Wendung dagegen ge- sprochen. Am 2. Juni 1989 und am 13. Juni 1989 fan- den Besprechungen bzw. eine Begehung statt. Dabei wurde die Wildbachverbauung als unqualifizierte Institution hingestellt, weshalb ODerrat Dipl.-Ing. Schier bat, vcn einer anderen Instit-.ition ein Projekt ausar- Deiten zu lassen. Am 20. Juni 19:59 wurde das Projek: er- nieut dem Gemeinde--a. vorgelegt. Da auch hier keine Einigung erziel: wurde, habe ich vorgeschlagen, mindestens den Oberlauf entsprechend zu bearbeiten, für den Unter- lauf aber eine Lösung durch die Hochschule fi.r Bodenkultur in Wien oder die Tiroler In- genieurkainmerzu suchen. Beide erklärten, daß ein solches Prc.blem nur von der örtli- chen Wildbachverbauung verantwortlich gelöst werden könnte. Am 2. August 1989 wurde de Wildbacn- verbauung gebeten, das Projekt zumindest b:s oberhalb der Nepom.ikkaelle in An- griff zunehmen. Nach mehrmaligen Urgen- zen wurde das Projekt am 11. Jänner 1990 von der Bezirkshauptmannischaft KitzhLhel a WasserrechtsDehör•ie genehmigt. Ein Teil der Maßnahmen im Obenauf ist von der Wildbachverbauun bereits gesetzt worden, ein weiterer Teil wird im kommenden Jahr Ortsbäuerinnenwahlen im Bezirk Kitzbühel Hochfilzen: Mittwoch, 14. November 1990, 13 Uhr, Gasthof »Edelweiß«. Brixen: Mittwoch, 14. November 1990, 19.30 Uhr, Marie-Luisen-Bad. St. Jakob: Donnerstag, 15. November 1990, 13 Uhr, Gasthof »Post«. Kössen/Bichlach: Freitag, 16. November 1990, 13 Uhr, »Weidachstubn«. Fieberbrunn: Freitag, 16. November 1990, 13 Uhr, Gasthof »Knappenstube«. Schwendt: Samstag, 17. November 1990, 13 Uhr, »Schwendterwirt«. Aurach: Montag, 19. November 1990, 13 Uhr, Gasthof »Auwirt«. Jochberg: Montag, 19. November 1990, 19 Uhr Gmeinde Sitzungssaal. Kirchdorf: Dienstag, 20. November 1990, 14 Uhr, Gasthof »Neuwirt«. Erpfendorf: Dienstag, 20. November 1990, 14 Uhr, Gasthof »Neuwirt«. Pfaffenschwendt: Dienstag, 20. Novem- ber 1990, 19.30 Uhr, Gasthof »Kapellen«. St. Ulrich: Mittwoch, 21. November 1990, 13.30 Uhr, Gasthof »Strasserwirt«. Reith: Mittwoch, 21. November 1990, 19.30 Uhr, Kulturhaus. Den Wahlvorsitz übernimmt der Ortsbau- ernobmann der jeweiligen Gemeinde. Die Leitung der Versammlung übernimmt LHB Evi Klingler.
< Page 14 | Page 16 >
< Page 14 | Page 16 >