Kitzbüheler Anzeiger

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11 So kommen Sie bis 31.12. noch zu allen 12 haushohen Bausparprämien.69 eter Rapp m Wochenende im Werbe-Fernsehen: Samstag, 17. November 1990 XJtbüheIer Anzeiger Seite 15 Bleiben Geschäfte am 8. Dezember geschlossen? Wirtschaftsbund-Bezirksleitung Kitzbühel unternimmt nochmaligen Vorstoß Neben anderen »heißen Eisen« diskutier- te die Wirtschaftsbund-Bezirksleitung Kitz- bühel vergangene Woche auch die Frage 8. Dezember. Besser gesagt: Sollen die Ge- schäfte am Samstag, 8. Dezember - Feier- tag Maria Empfängnis - geschlossen blei- ben oder offenhalten dürfen, lautete die Frage. Bleibt es bei der von Landeshauptmann Dr. Partl getroffenen Entscheidung, dann bleiben an diesem Tag in Tirol die Geschäfte zu, wie dies bereits im Sommer beschlossen wurde. Nachdem aber der neugewählte National- rat in seiner ersten Sitzung in dieser Periode die gesetzlichen Möglichkeiten geschaffen hat, dem jeweiligen Landeshauptmann also die Möglichkeit eingeräumt wird, für sein Land die Öffnung der Geschäfte am 8. De- zember zu genehmigen, wenn sich die So- zialpartner in diesem Land geeinigt haben, beschloß die OWB-Bezirksleitung Kitzbü- hel, an den Landeshauptmann ein Schrei- ben zu richten. Darin wird Landeshauptmann Partl gebe- ten, von den gebotenen gesetzlichen Mög- lichkeiten Gebrauch zu machen und am Samstag, 8. Dezember, das Offenhalten der Geschäfte zu genehmigen. Der Geldabfluß Frau Berta Kind! zum Gedenken Am 7. November 1990 starb nach kurzer Krankheit im Alter von 90 Jahren Frau Berta Kindl, geb. Veider. Bei der Beerdigung auf dem Bergfriedhof in Kitzbühel gab ihr eine zahlreiche Trauergemeinde die Ehre des letzten Geleites. Frau Berta Kindl stand schon mit 14 Jah- ren im elterlichen Hut- und Teppichgeschäft und trat erst nach 60 Dienstjahren in den verdienten Ruhestand. Sie war die Gattin des am 11. Juni 1943 verstorbenen Postvor- standes Willi Kindl und die Mutter des lang- jährigen Direktors der Sparkasse der Stadt Kitzbühel und Präsidenten des Kitzbüheler Skiklubs. Willi Kind] II. ins benachbarte Bayern ist an diesem Tag sehr groß, wenn in Tirol die Geschäfte ge- schlossen bleiben müssen, argumentiert der Wirtschaftsbund des Bezirkes in diesem Brief. In Salzburg werden bekanntlich am 8. De- zember die Geschäfte offenhalten dürfen. Dort haben sich die Sozialpartner geeinigt, der Landeshauptmann hat sein »ja« gege- ben. In einigen anderen Bundesländern wird derzeit darüber noch diskutiert, jedoch hat es eher den Anschein, als würde nur Salz- burg eine Ausnahme bleiben. So hat z.B. auch Oberösterreich am 8. Dezember ge- schlossen, das »Salzburger Modell« der Einigung zwischen den Sozialpartnern fand in Oberösterreich keine Zustimmung. Ob der Vorstoß der Wirtschaftsbund-Be- zirksleitung Kitzbühel Erfolg hat oder es beim Beschluß bleibt, daß also am 8. De- zember in Tirol die Rollbalken unten blei- ben, wird man ja sicherlich sehr bald den Medien entnehmen können. Der Versuch wurde jedenfalls nochmals gestartet, die OWB-Bezirksgruppen der anderen Bezirke davon in Kenntnis gesetzt. Es bleibt zu hof- fen, daß sich einige dem berechtigten Wunsch anschließen. Neuer Bezirksobmann der Behinderten Der langjährige Bezirksobmann für den Bezirk Kitzbühel des Landesverbandes Ti- rol des Österreichischen Zivilinval idenver- bandes, Franz Salvenmoser, ist aus berufli- chen Gründen zurückgetreten. Der Landesverband dankt für die beinahe zehn Jahre lange Tätigkeit für die Bezirksgruppe Kitzbühel. Sein Nachfolger ist Peter Krizan aus Hopfgarten. Sprechtage der Sozialberatung in Kitzbü- hel, Im Gries 31, Tel. 053 56 /2440, jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr. Ein Team von diplomierten Sozialarbei- tern steht in der Sozialberatung für Men- schen mit einer Behinderung und deren An- gehörigen zur Verfügung. Kitzbüheler Heimatmuseum wieder komplett Für die Tiroler Landesausstellung in Schwaz »Silber, Erz und weißes Gold«, wel- che vom 20. Mai bis 28. Oktober 1990— mit einer Verlängerung bis Sonntag, 4. Novem- ber, veranstaltet vom Tiroler Landesmu- seum Ferdinandeum stattfand, wurden vom Kitzbüheler Heimatmuseum zahlreiche Ge- genstände aus den Zeiten des prähistori- schen Bergbaues und aus der Zeit des neu- zeitlichen Bergbaues zur Verfügung gestellt. Die Landesausstellung gereichte unserem Heimatmuseum »zur Ehre«. Am 6. November wurden alle Gegenstän- de unversehrt zurückgestellt und befinden sich nun wieder im Museum. Das Kitzbüheler Heimatmuseum, das auch durch den Umbau des Forstamtsgebäu- des zu leiden hatte, ist nun wieder täglich, an Wochentagen, von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Das im Bild (Frischaufbild, Innsbruck) dargestellte »Holzmesser« ist eine Rarität im urgeschichtlichen Bergbau Europas. Messer mit länglich-rechteckiger »Klinge« mit abgerundeten Kanten. Der Rücken ist sehr dünn, der etwas stärkere Griff leicht abgewinkelt. In der Mitte des Rückens zwei nebeneinander angebrachte Einkerbungen. Das Blatt ist in der Mitte gebrochen und wurde an zwei Stellen mit Fichtentrieben an- tik geflickt. AUffallen im Labyrinth der Werbung Inserieren im Kitzbüheler Anzeiger Wüstenrot Bei tU Aituil
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