Kitzbüheler Anzeiger

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KLASSE 1. Kirchdorf 12 31:19 17 KLASSE 2.Tux 11 22: 9 16 3. Rinn 11 15:17 14 4. Schwoich 12 25:24 13 5. Stans 12 20:22 12 6. Ried/Kaltenb. 12 14:21 12 7. Breitenbach 11 26:13 11 8. St. Ulrich 11 19:15 10 9. Uderns 11 10:22 9 10. Natters/M. 11 23:27 8 11. Walchsee 11 18:23 8 12. Erl 11 9:20 6 Trainingsanzüge für Kitzbühels Fußballjugend Nach dem Mini-Fear. ist nun auch die Jugendmannschaft des Sportclubs Raika Kitzbü hei mit neuen Trainingsanzügen ausgerüstet worden. Die flotten AnzUge stammen auch diesmal von der Firma Kitzspert, die mit ihrem Sponsoring ein Herzfür die Kitzbüheler Fuß ball- jugend beweist. Seite 22 - kJtzbübckr lj1iicigcr Samstag, 8. Dezember 1990 Fußball-Reformplan: 3 rauf, 3 runter! B eim momentanen Tabellenstand könnten die ersten zwei bzw. drei jeder Liga aufsteigen (Pfeil nach oben), drei bzw. vier müßten abstei- gen (Pfeil nach unten). LANDESLIGA 1.Wörgl 12 36:12 20 Jenbach 12 25:17 16 Thiersee 12 21:16 15 Hippach 12 17:17 14 Kirchbichl 12 21:17 12 Kolsaß/Weer 12 25:27 12 Stumm 12 19:18 11 St. Johann 12 18:18 10 Fieberbrunn 12 21:27 10 Angerberg 12 11:18 9 Volders 12 22:27 8 Fritzens 12 16:38 7 GEBIETSLIGA 1. Absam 11 29:19 18 2. Westendorf 12 26:15 16 3. Langkampfen 12 26:17 16 4. Niederndorf 12 24:15 15 5. Buch 11 31:28 14 6. Vomp 12 23:21 13 7. Kitzbühel 12 20:20 11 8. Brixen 12 15:16 11 9. Oberlangk. 12 20:24 9 Bruckhäusl Hopfgarten 12 12 11:18 17:26 8 7 Wildschönau 12 11:34 4 Itter 9 17: 5 15 Kössen 9 27:14 12 Söll 9 17: 8 12 Kirchberg 9 20:19 10 \Vaidring 9 20:15 9 Going 9 22:25 9 Scheffau 9 14:19 8 Bad Häring 9 17:28 6 Reith/Obernd. 9 17:28 5 Eilmau 9 11:21 4 Coserderen Dr09t rrf°tJ »Fußball-Reformer« Harald Schagerl. Mit einem spektakulären Vorschlag für den Meisterschaftsrnodus in den Fußball- Unterklassen wer:dt sich der Trainer der Spielgemeinschaft Reith/Oberndorf, Ha- rald Schagerl, an Vereine und Funktionäre. Der ehemalige Affateurliga-Torschützen- könig und Präsident des Kitzbüheler SC will damit das Leistungsniveau und das Zu- schauerinteresse vo allem im »Fußballkel- ler« steigern. Sein Plan: Es soll nicht - wie bisher - nur einen Aufsteiger und einen Ab- steiger pro Liga geben, sondern jeweils drei!!! Dabei wirde es für den Fußball im allgemeinen praktisli nur Vorteile geben. Spannendere Spiele. »Bisher waren Abstiegs- und Aufsiegsfragen meist schon nach einigen Runder: im großen und ganzen entschieden. Jetzt hat auch der Vierte noch Chancen und es muß sich ebenso der Viert- letzte noch anstrengen«, ist Schagerl überzeugt. Mehr Zuschauer. >Wenn fast die halbe Liga noch in eine Entscheidung eingreifen kann, darf sich der Zuschauer größeren Ein- satz erwarten, als wenn es um nichts mehr geht!« Bessere Motivation im Training. »Auch die Spieler und Betreuer werden durch diese Neuerung motiviert. Jetzt ist es oft so, daß den Trainern die Spieler davonlaufen, wenn diese keine Herausforderung mehr sehen.« Weniger Vereinswechsel. »Die starken Spieler aus den unteren Ligen müssen nicht zu den großen Vereinen wechseln. Sie haben auch mit ihren Stammklubs die Möglich- keit, in absehbarer Zeit eine oder zwei Ligen nach oben zu kommen.« Mehr Gerechtigkeit. »Wie oft passiert es, daß ein Aufstiegskandidat entweder durch Verletzungspech oder falsche Schiedsrich- terpfiffe im letzten Moment noch eingeholt wird. Bei drei Aufsteigern ist auch einmal eine Pechsträhne kein Unglück«, meint Schagerl. Auch um weitere Vorschläge ist der »fuß- bailnarrische« Musiker und Unternehmer nicht verlegen. So befürwortet er die Tauschmöglichkeit von drei Feldspielern und einem Tormann. Damit könnte der Nachwuchs öfter in den Meisterschaftsbe- trieb schnuppern. Genauso hätten sich Zeit- ausschlüsse in seiner Heimat Niederöster- reich bestens bewährt, weiß der Wahl-Kitz- büheler. »Ich will mich mit diesen Vorschlägen nicht profilieren«, betont Schagerl, »ich möchte nur meine Erfahrungen in den Un- terligen als Spieler, Trainer, Funktionär und Sponsor zum Wohle des Fußballs nutzen.« Schagerl will seine Pläne in diesen Tagen auch an Vereine, Funktionäre und an FC- Tirol-Trainer Ernst Happel schicken.
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