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Samstag, 15. Dezember 1990 J.(Jtzbühekr* ,."Anzeiger - Seite 15 »Tag des offenn Berges« am Hahnenkamm Um neue Kitzbüheler Saisonangestellte willkommen zu heißen und ihnen den Hah- nenkamm mit seinem Skigebiet zu zeigen, laden die Hahnenkammbewohner und -wirte am Donnerstag, den 20. Dezember, um 9Uhr zum »Tag des offenen Berges« ein. »So können die neuen »Saisoniers« schon zu Beginn des Winters unseren Berg und uns kennenlernen und damit auch ihren Gästen besser Information erteilen« meint einer der Hahnenkamm-Wirte. Diese Nachbarschaft-Initiative wird freu- dig von der Bergbahn AG unterstützt. Vorstandsvorsitzender Dr. Walter Tappei- ner: »Wir stellen an diesem Tag gerne Frei- karten für die Mitarbeiter zur Verfügung«. Freiwillige Kitzbüheler Skilehrer werden die »Saisoniers« am Hahnenkamm herum- führen, ihnen die Abfahrten und Aufstiegs- hilfen und auch die Gasthäuser zeigen. Auch umweltbewußtes Skifahren soll empfohlen werden. Das Skihaus »Kitz- sport-Schlechter« stellt kostenlos Skiausrü- stung zur Verfügung. Für weitere Auskünfte gerne bereit: Horst Ebersberg, am Hahnenkamm 9, 6370 Kitz- bühel, Tel. 0 53 56 / 72 8 14 (auch Fax). Schroll Meister der Goldschmiedekunst. Nach 8 Jahren praktische- Berwserfahrung im elterlichen Goldschmiedbetrieb sowie »Auslanispraxis« in Padua (1), Pforzheim (D), Wien und Linz, absolvierte er ie ein- jährige Meisterschule in Pforzheim -BRD), die Garant ist für internati3nal beste Ausbil- dung in dieser Branche. Das Meisterstück, die Krönung seiner Ausbildung, zeigt den Persönlihkeits-Stil des jungen Meisters. Es wurde in 130 Ar- beitsstunden angefertigt, und zeichnet sich besonders in klarer Linienführung und prä- ziser technischer Ausführung aus. »Srhroll Junior« Christopher ist auch für Ane rtigungen und Reperaturen speziali- siert, und steht ihnen mit einer bestmögli- chen Fachberatung gerne zur Verfügung. Beim nächtlichen Stadtbummel sollte man sich an den dezenten Auslagen des Sclimickgeschäftes erfreuen, und sich viel- leicht auch für ein unvergängliches Ge- schenk an einen lieber Menschen inspirie- ren lassen. Jubilare im Öffentlichen Dienst Schroll-Junior-Design Neues Schmuckgeschäft in Kitz! Mit »Schroll-Junior-Design« ist Kitzbü- hel um ein exklusives Schmuckgeschäft rei- cher geworden. Christopher Schroll, Sohn des Gold- schmiedeehepaares Sepp und Karin Schroll, zeigt nun in der Vorderstadt, im ehemaligen Carat & Foto-Geschäft, zeitge- mäßen und klassischen Gold- und Sil- berschmuck aus eigener Creation, sowie Uhren der Nobelmarken Cartier, Cucci, Maurice Lacroix und Maserati. Seit Juni dieses Jahrs ist Christopher Christopher Schroll in seiner Werkstätte Foto: Kitzbüheler Fotohaus Die Gewerkschaft Offentlicher Dienst, Landesvorstand Tirol, ehrte auch heirerjene Mitglieder, die seit 25,40 und 60 Jahren der Berufsvertretung die Treue gehalten haben. Die Feier fand im Kolping Laus in Innsbruck statt. Vorsitzender Reg.-Rat Walter Thaler konnte darauf verweisen. daß 3 Miglieder seit 60 Jahren, 123 seit 43 Jahren und über 260 seit 25 Jahren der Gewerkschaft ange- hören. Thaler ging auf die aktuellen Proble- me der Gewerkschaft eir. Die Gehaltsver- handlungen erbrachten eine Erhöhung der Bezüge um 5,9 Prozent das Abkommen wird auf ein Jahr abgeschlossen, die Pen- sionsautomatik bleibt gewahrt. Die Arbeiten an einer Neuordn.mg der Besoldung laufen seit Mcnater.. Der Lan- desvorsitzende befaßte sich mit den Zauber- wörtern »Entbürokratiesierung« (bei 4.500 Seiten Bundesgesetzblätern p -o Jahr mit 750 Gesetzen und Verordnungen, die von den Beamten zu vollziehen sind), »Deregu- lierung« (Abbau der staatlichen Reglemen- tierung, aber laufend Selbstorganisation (vorgeführt am Beispiel der Geswzdheits- sprengel, die fünktionieren, aber nicht auf alle Bereiche übertragbar sind) und »Priva- tisierung« (wobei nur privatisiert werden soll, was sich ein Privater von vornherein mit Gewinn zu betreiben traut, wenr er Tari- fe festsetzen kann und das dem »Staat« über- läßt, was nicht erfolgsverspre.chend ist). Freilich sind alle Forderungen nichtneu und kehren nach einiger Zeit wieder, wobei schamhaft verschwiegen wird, was zwi- schendnach gescheitert ist. Der Landesvorstand ehrte einige Mitglie- der ganz besonders, wobei aus dem Bezirk Kitzbühel die Lehrervertreter Dir. Arhtur Huber und Oberlehrer Hans Krimbacher aufgerufen wurden, die seit Jahren im Be- triel sau sscniuß mitarbeiten. Krimbacher ist Vorsitzender der Lehrergewerkschaft im Bezirk. Die weiteren Jubilare aus dem Be- zir sind: CRS Alfons Plattner (Kitzbühel), SR Dr. Karl Anibas und SR Thusnelda Ani- bas Kitzbühel), SR Maria-Luise Scarperi (Ktzbühel, Josef Stockklauser und Johann Ziirnnermann (beide Kitzbühel), die alle durch 40 Jahre Gewerkschaftsmitglieder sind. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Arthur Huber, Günther Kaiser, Hans Krimbacher (alle Kitzbühel', Dir. Maria Schöllenberger (St. Jchann), Johann Margreiter (Westendcrf), Dipl.-Ing. Anton Leitner (Hopfgarten) und Johann Steiner (St. Johanin). An der Teilnahme verhindert waren: Alt- bürgermeister Hans Brettauer (Kitzbühel), OSR Alfred Haendl (Kössen), Anton Kauf- mann (Westendorf), Julius Ragg (Kirch- do'f), Dir. i.R. Philipp Sprenger (St. Jo- hann) und Johann Gföllner (Kirchberg), die alle seit 40 Jahren Mitglieder der Gewerk- schaft sinc. Die »silberne« Jubilare, die nicht teilnehmen konaten, sind: Josef Hölzl (Reith), Ing. Karl ii(okol (Hopfgarten), Edith Althaler (Westendorf), Rainer Pflü- gler (Kitzbühel), Maximilian Kohlreiter (Kirchberg), Paul Thaler (Kirchdorf), Ernst Gc•nzo, Ferdinand Skamen, Erich Lechner und Ernst Walchhofer (alle St. Johann). Die Feier wurde vcn einer Geigenmusik und vom Lehrerchor Reutte musikalisch ge- staltet. Traditionellerweise wurden die Ju- bilare des Bezirks von Bezirksobmann Hans Wirtenberger zur Feier begleitet.
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