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Basketball weiter im Vormarsch Rser a'nk5 hinten,' und Jai-nbor (rechts hinten) mii ihren »Schülern«. Fotc: Ne.:zius Samstag, 15. Dezember 1990 J.cJ 1zbübckr eArzeiger Seite 17 Vörgit einem Jahrzehnt hat Basketball an unseren Hauptschulen und Gymnasien Ein- zug gehalten. Nun planen schon Volks- schullehrer den Einstieg der noch nicht zehnjährigen Kinder in diesen Sport. Bas- ketball wurdehei uns zuerst kaum in vrein- en gespielt Der Schulmilchcup ist für die meisten Mannschaften nach wie vcr die gro- Ile Meisterschaft. Diesmal nehmen 8 oder 9 Gruppen im Bezirk daran teil. Der Aufschwung des Basketballsperts er- f:'rc.ert regelkundige Lehrer, die als Trainer and Schiedsrichter zur Verfügung stehen. Bei der Lar.destagnn in Innsbruck würdig- te Präsident Walter Freytag den Einsatz von Latdesreferei: Hartmnth Riser aus Kirch- berg und der 3ezirksrcferenten. Sie haben die Basis dafürbereitet, daß hejer43 Mann- schaften (oft sind es MädchenschafterL) im Land (320 in ganz Österreich) an Schul- milc:hcup mitwirken. Der Basketball"er- band möchte auch verstärkt die Teilnalme von Schulgruppen an der »normalen Mei- sterschaft, wofür nicht einmal die Grün- dung eigener Klubs notwendig wäre Bei der Landestagung wurden die Be- zirksreferenten auf die Meisterschaften vor- bereitet. Sie werden ihr Wissen an die Be- treuer an den einzelnen .S•chjlen weitergeben. Dabei ging es nicht um T±eo- ne, sondern um harte Praxis als Spieler und Schiedsrichter. Die Schiedsrichtertigkeit wurde von Helmut Jambor und Landes:efe- rent Riser umgehend beurteilt. derzeit keine, wie in den »Kitzbüheler Nachrichten« geschilderte, Gefahr, da ge- nügend Stauraumkapazitilt noch vorhanden ist. Weiters sei vermerkt, daß seit der ersten Berichterstattung (31. Oktober 1987) über die angebliche Gefährdung von Kitzbühel und der damals unmittelbar erfolgten Ent- gegnung durch die ha. Gebietsbauleitung die Redaktion dieser Lokalpostille ein Jahr benötigte, um auf die ha. Stellungnahme zu reagieren. Schon aufgrund dieser zeitlichen Abfolge kann die Wichtigkeit und Relevanz dieser Meldung ermessen werden. Weiters wird festgestellt, daß es den Arti- kelschreibern - mit Kürzel R.U. - schein- bar leider nicht gegeben ist, die seit 1955 er- folgten Verbauungsmaßnahmen und die Wirksamkeit derselben zu verifizieren. An- sonsten wäre es nicht möglich, daß derartige Panikmacher zu Lasten der unmittelbar »Betroffenen?« betrieben wird. Interessant zu diesem Sachverhalt ist vielmehr auch die Tatsache, daß die angeblich Betroffenen nie- mals bie der ha. Gebietsbauleitung vorstel- lig wurden, um deren Sorgen Ausdruck zu verleihen. Die Inkompetenz des Redakteurs ergibt sich weiters schon aus dem Sachver- halt, resp. dem Wissensmangel, daß die Wildbach- und Lawinenverbauung eine Bundesdienststelle ist und keine Landes- dienststelle. Die Art und Weise, wie hier unter dem Schutzmantel der journalistischen Freiheit durch den Redakteur Panikmache unter der Bevölkerung betrieben wird, ist sehr be- denklich und, infolge eines scheinbaren Fehlens eines Regulativs für den Umgang mit der Wahrheit bei der Postille selbst, für diese kennzeichnend. OR Dipl.-Ing. Peter Schier Gebietsbauleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung Inserieren bringt Erfolg! Aufgrund der abermaligen Befassing der Gebietsbairleimng der Wilcbach- und Lawi- nenverbauung mit den angeblichen Miß- ständen am Walsenbach bei Kitzbühel, gibt die Gebietsbaulei:ung folgende Stellung- nahme ab: Sachverhalt Anläßlich einer Begehung des Walsenba- ches konnte sich der Unterfertigte vn der lJnlialtbarkeit der in den »Kitzbüheler Nachrichtcn: gemachten Äußerung über- zeugen und hegründet diese wie folgt: Die in der obengenannten Postille abge- bildete Sperre in hrn 9,34 ist im Jahre 1938 err:chtet und imJadre 1956 um 4 ‚ m erhöht worder. Derzeit ist dieselbe mit einem Ver- landnngsgefiulle von ca. 6 % voll venlandet. Anlä31ich des Hochwassers von 1967, bei welchem die Sperre das erste Mal bis zur Krone verlanc.ete, war keine weitere Stauka- pazität mehr gegeben. Ziel des daraufhin ausgearbeiteten Projektes 1969 war die Schaffang weiterer Staukapazität, welche in der .rrichtung der Balkensperre in rn ‚89 ihren Ausdruck fanden. Diese Balkensperre ist derzeit mit max. 200 m3 Gescliiebe, im hinteren Bereich der Sperre liegend, gef'allt. Die laut Projekt vorhandene Staukajazität beträgt jedoch 15.400 m. Wie der Gemeinde Kilzbiihel bekannt sen dürfte, wird der Walsenbach minde- stens einmal jährlich vom W:ldbachaufse- her Max Grassmann begangen - letztmalig am 29. August 1990. Der dieser Begehung folgende Bericht spricht von keiner Gefahr- dun, insbesondere deswegen, weil der a.a.O. erwähnte Geschiebeablagerungs- platz, dessen Abschluß keine Balkeirsperre bildet, genügend Aufnahmekapazität aufweist. Befund Aufgrund des vorgeschilderten Sachver- haltes sieht die gefertigte Gebiet;hauleilung Hahenkamm und Horn Hahnenkamm und Horn halten treue Wache über Kitzbühel und der Ache. Daß die Natur erhalten bleibt wie sie der Herrgott euch gezeigt. Daß die Wälder spenden weiter kühlen Schatten, die Hänge weiter decken grüne Matten. Daß das Wasser der A che ist so klar - wie es vor vielen Jahren war. Hahnenkamm und Horn halten treue Wache über Kitzbühel und der Ache. Daß die Tradition erhalten bleibt wie sie die Väter euch gezeigt. Daß ihr Kitzbühel mit der Ache liebt und euch die Profitgier nicht besiegt. Darum halten Hahnenkamm und Horn die Wacht - daß ihr auch alles richtig macht. E. Friemel Die Wildbach- und Lawinenverbauung nimmt Stellung: Kerne Gefahr durch Walsenbach-Sperre
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